Mit der Bilderflut zu den Olympischen Spielen in Peking zirkulieren zurzeit verschiedene Fotos, welche die Schwarz-Weiss, respektive Nikon-Canon-Durchmischung der eingesetzten Teleobjektive zeigt. Prominentes Beispiel ist das Bild aus dem Aquatic Center (auch hier zu finden).
Ein weiteres Foto mit Kommentaren findet man auf Luminous-Landscape.
Dabei zeigt sich offensichtlich, dass Nikon gegenüber der weissen Canon-Übermacht der letzten Jahre deutlich aufgeholt hat, was in der Fotogemeinde im Internet natürlich zu bewegten Diskussionen führt.
Olympus ist auch indentifizierbar und in der News-Fotografie in Ost-Asien etabliert. Und dann gibt es immer mehr Pressefotografen ohne Kamera, – sie kaufen sich die besten Bilder schon während des Events über das Handy ein.
Der Fotograf mit der gelben Mütze macht es richtig – fotografiert mit einem Handy und lässt das Objektive schleppen den Anderen.
@ David: wird auch Zeit, dass es die Kleinen den Grossen zeigen! 😉
Unsere „Sportfotografen“ sitzen bereits mehrheitlich vor dem Bildschirm. Dank HDTV bringt man TV-Bilder selbst ins Print. Das ist mir vor allem bei den Rand-Sportarten aufgefallen. Die Tagespresse umgeht damit auch die Agenturen. Vor mehr als 15 Jahren hat Thomson Broadcast ein Konzept mit ferngesteuerten Kameras für Fussball-Stadien vorgestellt, die man vom Schreibtisch aus bedienen konnte. Inzwischen hat die Realität fast alles eingeholt, was man damals diskutiert hat, auch die Bannerwerbung, die virtuell auf die entsprechenden Kanäle kommt.