Die Imaging-Marke Kodak und die Bullitt Group, Herstellerin von Mobilfunkgeräten, haben auf der CES in Las Vegas das Android Smartphone Kodak IM5 vorgestellt. Das Gerät soll durch besonders Fotoqualitäten hervorstechen, sowohl was die beiden integrierten Kameras betrifft als auch die Apps, die zur Weiternutzung der Bilder dienen.
Das Smartphone IM5 wurde vom britischen Elektronikhersteller Bullitt Group entwickelt und wird lizenziert unter dem Markennamen «Kodak» vertrieben. Die Marketingidee dahinter: Man will sich besonders an jene Leute richten, welche die einst bedeutendste Fotomarke mit einer besonderen Fotoqualität in Verbindung bringen. Dazu soll auch die Bedienung besonders einfach sein: Die übersichtliche, intuitive Benutzeroberfläche erlaubt den direkten Zugriff auf Schlüsselfunktionen wie Anrufe, Nachrichten, Kamera und Kontakte. Mit dabei ist eine Fernwartungslösung, welche es Freunden oder Familienmitgliedern ermöglicht, bei Bedarf technische Hilfe via PC oder Tablet zu leisten.
Das IM5 bietet ganz im Sinne von Kodak durch angeblich leistungsstarke Imaging-Anwendungen, die das Aufnehmen, Speichern und Ausdrucken von Fotos vereinfachen sollen. Die rückseitige Hauptkamera mit 13MP wird unterstützt von einer Bild-Management-Software, die auf Knopfdruck ermöglicht, Fotos auf dem 5 Zoll (12,7 cm) Display zu bearbeiten, anzuzeigen, auf sozialen Medien zu teilen oder über eine spezielle App sofort auszudrucken. Die App ist sowohl kompatibel mit Heimdruckern als auch mit zukünftigen Druck- und Sharing-Diensten.
Als Betriebssystem kommt Android zum Einsatz (aktuell die Version Kit-Kat, die auf Lollipop upgegradet werden kann), für die nötige Power sorgt ein Octacore-Prozessor mit 1,7GHz. Der eingebaute Speicher von 8 GB kann mit einer MicroSD Card auf 32GB erweitert werden. Ein dezidierter App Store auf dem Gerät gibt Anwendern Zugriff auf sorgfältig ausgewählte Applikationen, die den Umgang mit dem Gerät vereinfachen. Zudem kann ohne Einschränkungen auf Google Play zugegriffen werden.
Mit der Kombination aus handlichem Design und einfacher Handhabung zielt das IM5 auf ein Marktsegment im Mobilfunkbereich, das bislang von Herstellern von Mobilfunkgeräten weitestgehend vernachlässigt wird. Eileen Murphy, VP Brand Licensing bei Kodak, erklärt dazu: «Zu viele Erinnerungen bleiben in Smartphones stecken, meistens weil es für viele Anwender zu kompliziert ist, diese mit anderen zu teilen. Aus diesem Grund haben wir zusammen mit Bullit das IM5 entwickelt: Das Gerät vereint unsere Erfahrungen und Expertise im Bereich Fotografie-Technologie mit dem Knowhow von Bullitt, mobile Endgeräte für spezifische Anwendergruppen zu entwickeln.»
Spezifikationen des Kodak IM5 Smartphone:
- Intuitive Benutzeroberfläche
- Remote Management Software
- Dezidierter App Store mit ausgewählten Apps
- Octacore-Prozessor mit 1,7 GHz Taktfrequenz
- 5 Zoll (12,7cm) Display mit voller HD-Auflösung
- 13 MP Hauptkamera mit Autofokus und Blitz; 5MP Frontkamera
- 8 GB ROM und 1GB RAM (via MicroSD auf 32 GB erweiterbar)
Das Kodak IM5 ist in Weiss oder Schwarz auf der CES auf dem Stand von Kodak zu sehen. Ende des ersten Quartals 2015 wird das IM5 in Europa auf den Markt kommen. In Amerika soll der bisher nicht offiziell genannte Preis 249 Dollar betragen.
(Quelle: Bullitt Group)