Wer möchte nicht hin und wieder zu Hause mit Kunstlicht fotografieren? Sei es ein Objekt für ins Internet, seien es People-Aufnahmen oder Porträts von den Kindern oder sei es auch ganz einfach zur Freude am Stilleben. Photoflex hat dazu Ausrüstungskits, die einfach in der Handhabung sind und platzsparend versorgt werden können.
Es muss nicht unbedingt eine professionelle Studiolichtausrüstung sein. Für viele Aufnahmen kleinerer Objekte im Heimbereich und für Porträt- und Peopleaufnahmen reichen zwei bis drei Lampen und Reflektionsschirme schon völlig aus. Photoflex, einer der grössten amerikanischen Studioausrüster und Hersteller von Softboxen, hat drei Kits auf den Markt gebracht, die speziell für die Porträt- und Produktefotografie im Heimbereich entwickelt wurden.
Das First Studio Portrait Kit
Das First Studio Portrait Kit ist für Einsteiger in den Heimstudiobereich und die Porträtfotografie konzipiert. Mit ihm lassen sich leicht vielfältige und kreative Porträtaufnahmen bewerkstelligen. Dabei kann das Licht direkt, indirekt über die Reflektionsschirme oder über andere Reflektionsflächen (weisse Styrophor-Platte, Zimmerdecke etc.) eingesetzt werden, damit unterschiedliche Beleuchtungseffekte entstehen.
Das First Studio Porträt-Kit beinhaltet
- 2 x FirstStar Leuchten
- 2 x FirstStar 250 Watt Lampen
- 2 x 43″ (110cm) silberne Reflektorschirme
- 2 x 2211 Leuchtenstative
Zwei Leuchten und die beiden Reflexionsschirme sind eine gute und in den meisten Fällen völlig ausreichende Grundausrüstung, um ohne Probleme und blitzschnell im Wohnzimmer ein paar Aufnahmen Ihrer Familie oder von Freunden zu machen. Hier ein kleines Arbeitsbeispiel:
Porträt mit dem Kamerablitz aufgenommen
Porträt mit einer Leuchte aufgenommen
Porträt mit zwei Leuchten aufgenommen
Porträt mit drei Leuchten aufgenommen
Der grosse Vorteil der Kunstlichtleuchten ist, dass das der Fotograf genau sieht, wie das Licht wirkt und dass die Belichtung mit der Kamera gemessen werden kann.
Der First Studio Porträt-Kit kostet nur CHF 465.95 (inkl. MwSt.) und kann hier bestellt werden. Die Grundausrüstung kann mit weiteren Leuchten. Lichtwandlern und Reflektionschirmen beliebig erweitert werden.
Das First Studio Product Kit
Basierend auf der Idee des First Studio Porträt-Kit ist das First Studio Product Kit speziell auf Produkte- und Sachaufnahmen ausgerichtet. Gerade in Verbindung mit den Versteigerungsseiten im Internet kommt man immer häufiger in die Situation, dass schnell ein Objekt fotografiert werden muss, um dieses auf die Webseite zu stellen, oder man ist als Sammler bestrebt, seinen Bestand lückenlos fotografisch zu dokumentieren.
Hier hat das First Studio Product Kit den Vorteil, dass mit dem Lightigloo Lichtzelt problemlos eine universelle Beleuchtung mit weissem oder verlaufenden Hintergrund und optimaler Schattenaufhellung realisiert werden kann. Zudem kann diese Lichtsituation jederzeit wieder rekonstruiert werden, so dass problemlos eine einheitliche Objektdokumentation zusammengestellt werden kann.
Über die Lichtgestaltung mit dem Photoflex First ProductKit informiert diese Webseite.
Der First Studio Product Kit beinhaltet:
- 2 x FirstStar Leuchten
- 2 x FirstStar 250 Watt Lampen
- 1 x Medium/Large Lightigloo Lichtzelt
- 2 x 2211 Leuchtenstative
Der First Studio Product-Kit kostet nur CHF 465.95 (inkl. MwSt.) und kann hier bestellt werden. Die Grundausrüstung kann mit weiteren Leuchten, Lichtwandlern und Reflektionschirmen systemmässig ausgebaut werden. Zur Information über den First Studio Product Kit gibt es auf YouTube einen Kurzfilm.
First Studio StarFlash 300 Gemini Kit
Wer nicht mit Kunstlicht, sondern lieber mit Blitzlicht fotografieren möchte, findet bei Photoflex auch die passende Einsteiger-Ausrüstung. Das Grundgerät ist das Kompaktblitzgerät Photoflex Starflash 300 mit einstellbarem Leistungslevel bis zu 300 Wattsekunden. Das Gerät ist sehr preisgünstig und wurde speziell für aufstrebende Fotografen und erfahrene professionelle Anwender konzipiert.
Der StarFlash 300 von Photoflex besteht aus einem gummierten Aluminiumgehäuse und ist mit Qualitäts-Blitzröhren aus Deutschland ausgestattet. Das Einstelllicht kann auf höchster Leistungsstufe verwendet oder proportional dem Blitz angepasst und bis zu 1/8 der Leistung reduziert werden. Photoflex ist bekannt für kurze Ladezeiten von ein bis zwei Sekunden, die mit einem optischen und akustischen Signal angezeigt werden. Der Blitz kann entweder mit dem mitglieferten Synchrokabel an der Kamera oder über eine integrierte Fotozelle ausgelöst werden. Der StarFlash 300 ist Teil eines umfassenden Lichtsystems und kann mit Reflektor, Blitzschirm oder SoftBox verwendet und weiter ausgebaut werden. Der Neige-Drehgriff erlaubt dem Anwender einen einstellbaren Neigewinkel von bis zu 170°. Ausserdem kann der Drehgriff am Gerät bei der Verwendung grösserer Softboxen in einem anderen Winkel angebracht werden.
Das StarFlash 300 Gemini Kit kostet komplett mit
- 2 x Blitzgeräten StarFlash 300
- 2 x 15cm-Reflektoren
- 2 x 107 cm Silberschirmen
- 2 x Neigeköpfen
- 2 x Lampenschutzgehäusen
- 2 x Lampenstativen 2211 und
- einer PVC-verstärkten Tragetasche
Photoflex-Produkte können in der Schweiz bestellt werden bei
Dedotec AG, CH-8965 Berikon, Tel. 056 631 72 25, Fax 056 631 77 89
info [at] dedotec.ch
Light + Byte AG, CH-8048 Zürich, Tel. 043 311 20 30, Fax 043 311 20 35
info [at] lb-ag.ch
Scheint bei den Anwendern wegen der geringen Lichtstärke zumindest für Portraits durchzufallen und wird bei Amazon für 205$ verscherbelt.
„First Studio StarFlash 300 Gemini Kit“
Wie schön, dass ich nicht alles kaufen muss was so angepriesen wird. Im Baselbiet werden feine Blitzgeräte gebaut; nicht für „aufstrebende Fotografen“, sondern für Könner. Wenn zu diesem „Chinaramsch“ nur nicht noch die „billigsten“ Texter eingekauft würden.
es muss auch was für arme fotografen geben. nicht nur für solche welche sich die teuren geräte nur kaufen können dank dem verkauf von gebrauchten geräten welche neu zu fantasiepreisen angeboten werden.
@Michael. Ich ärgere mich auch immer wieder über „Einsteiger“, „Aufsteiger“ etc. Michel Comte fotografierte an seiner Vernissage in Zürich kürzlich mit einer ganz normalen Taschenkamera von Sony oder so. Die Idee, dass man mit teuren Geräten bessere Bilder machen könnte, kommt aus dem Marketing, und dies seit den Anfängen der Fotografie im 19. Jahrhundert. Nun- die Branche lebt davon.