Nach der Canon EOS M5, die im Dezember 2016 im Markt eingeführt wurde, folgt nun die ebenfalls spiegellose EOS M6 – mit vergleichbarer Technologie, jedoch kompakter (da ohne den spiegelreflexähnlichen Sucheraufsatz) und deutlich preisgünstiger. Einen aufsteckbaren elektronischen Sucher gibt es als Zubehör. Mit integriertem WLAN mit NFC lassen sich die Bilder schnell und einfach teilen.
Die EOS M6 ist eine neue spiegellose Systemkamera, die mit einem 24,2-Megapixel-Sensor im APS-C-Format, Dual Pixel CMOS Autofokus und dem DIGIC 7 Prozessor ausgestattet ist. Laut Canon soll sie spiegelreflexähnliche Geschwindigkeit und Qualität in einem sehr kompakten Gehäuse bieten. Das bewegliche LC-Display ermöglicht interessante Blickperspektiven und ist sofort nach dem Einschalten der Kamera bereit.
Wie die Canon EOS M5 (Erfahrungsbericht auf Fotointern.ch) ist auch die EOS M6 mit dem Canon DIGIC 7 Prozessor ausgestattet, der im Zusammenspiel mit dem 24,2-Megapixel CMOS-Sensor und dem Dual Pixel CMOS Autofokus für extrem schnelle Funktionsabläufe und eine hohe Bildqualität sorgt. Speziell in unvorhersehbaren Situationen und spontanen Momenten, wie diese bei der Strassen- oder Action-Fotografie vorkommen, bietet die EOS M6 bei festgelegtem Autofokus Reihenaufnahmen mit bis zu sieben Bildern pro Sekunde. Die kamerainterne 5-achsige Bildstabilisierung sorgt für ruhige Full-HD-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde.
Die EOS M6 zeigt sich trotz kompakter Dimensionen im typischen EOS Design. Der intuitiv bedienbare, grosse LCD-Touchscreen kann ausgeklappt werden und bietet zusammen mit einem mittels Daumen steuerbaren Wahlrad in jeder Aufnahmesituation eine einfache Kontrolle über die Kamera.
Verbinden und teilen
Über integriertes WLAN mit NFC lassen sich die Aufnahmen der EOS M6 schnell und einfach mit der ganzen Welt teilen. Um eine konstante Kopplung zwischen der EOS M6 und einem Mobilgerät zu gewährleisten, verfügt die Kamera über Bluetooth – damit können die Aufnahmen direkt auf dem Mobilgerät betrachtet werden, ohne dass die Kamera dazu aus der Tasche genommen werden muss. Die Bluetooth-Verbindung lässt sich darüber hinaus dazu nutzen, um ein perfektes Gruppenfoto, ein Selfie oder Tiere in der freien Natur aufzunehmen, ohne sie dabei zu stören.
Neu entwickelter elektronischer Sucher
Canon stellt heute ebenfalls seinen neuen elektronischen Sucher EVF-DC2 vor. Der kompakte und leichte elektronische Sucher ist optional für zwei kompatible EOS M Kameras – darunter die EOS M6 – und einige Modelle der PowerShot Serie erhältlich. Der 0,39-Zoll-Typ Sucher mit 2‘360‘000 Bildpunkten zeigt selbst während der Aufnahme alle Details in 100%-Bildfeldabdeckung. Der elektronische Sucher EVF-DC2 bildet mit einer Bildwiederholungsfrequenz von 120 Bildern pro Sekunde Bewegungen praktisch in Echtzeit ab. Zudem ermöglicht er problemlos den Wechsel zwischen der Arbeit per Sucher und per Display: Wird die Kamera zum Auge geführt, schaltet er sich automatisch an. Mit seinem Gewicht von nur ca. 29 Gramm ist der kompakte Sucher eine sinnvolle Ergänzung in der Kameratasche des EOS M6 Fotografen.
EOS M6 – Hauptleistungsmerkmale
• Hohe Qualität in kompakter Form
• Top-Leistung selbst in anspruchsvollen Situationen
• Ein neues Niveau für kreative Videos
• Die Fusion von Kompaktkamera und DSLR
• Aufnahmen mit der Welt teilen – ganz ohne Kabel
Elektronischer Sucher EVF-DC2 – Hauptleistungsmerkmale
• Zuverlässige Bildkomposition
• Eine flexible Arbeitsweise
• Stilvolles, handliches Design
Die Canon EOS M6 ist ab April 2017 für CHF 799.– im Handel verfügbar. Der elektronische Sucher dazu kostet CHF 269.–.
Weitere Informationen unter www.canon.ch