Markus Zitt, 24. Mai 2017, 07:00 Uhr

Photokina in Zukunft: jährlich, kürzer und früher

Die Koelnmesse hat für ihre internationale Imaging-Messe «photokina» terminliche Änderungen mitgeteilt. So soll die Messe künftig nicht mehr alle zwei Jahre, sondern ab 2018 jährlich durchgeführt werden. Wird die Photokina 2018 noch wie gewohnt Ende September stattfinden, so soll sie ab 2019 stets im Mai veranstaltet werden. Ausserdem wird die Veranstaltungsdauer um zwei Tage verkürzt und jeweils von Mittwoch bis Samstag dauern.

 

Vorweg: Die nächste Photokina findet wie schon letztes Jahr angekündigt Ende September 2018 in Köln statt. Einzig ihre Dauer ist verkürzt. Statt wie anhin von Dienstag bis und mit Sonntag zu dauern, werden Einzig ihre Dauer ist verkürzt. Statt wie anhin von Dienstag bis und mit Sonntag zu dauern, werden alle künftigen Messen jeweils am Mittwoch starten und am Samstagabend enden. Die Messemacher sagen dazu: Sie «(…) ermöglicht somit ein kompakteres, intensiveres Messeerlebnis.»

Die Photokina 2018 findet vom 26. bis 29. September statt.

 

Die Weltleitmesse für Foto, Video und Imaging stellt sich neu auf

Die Photokina findet ab 2018 jährlich statt. Damit bildet sie zukünftig optimal die Schnelllebigkeit und die immer kürzer werdenden Innovationszyklen einer zunehmend digitalisierten Branche ab. Zudem bekommt die Messe ab 2019 einen neuen Termin im Mai.

 

Neben Innovationen aus den Kernbereichen des Imaging Workflows soll in Köln zukünftig die ganze Bandbreite Imaging-relevanter Produkte, Anwendungen und Dienstleistungen vorgestellt werden. Mit diesen Änderungen wird der 2016 begonnene Wandlungsprozess konsequent fortgesetzt: Unter dem Dach «Imaging Unlimited» hatte die photokina im vergangenen Jahr Aussteller wie Besucher begeistert und neue Zielgruppen für die Branche erschlossen.

«Die digitale Transformation der Imaging-Branche schreitet weiter voran und eröffnet damit neue Perspektiven und Wertschöpfungspotenziale. Der neue Termin und der jährliche Turnus sollen die photokina zukünftig noch attraktiver für alle Anbieter des Imaging Ökosystems machen. So können wir dem Fachhandel, den Medien und unseren Anwendern eine noch grössere Bandbreite an State of the Art Produkten, Applikationen und Dienstleistungen in Köln zeigen, die vor allem der jungen Imaging-Kultur gerecht wird,» freut sich Rainer Führes, Vorstandsvorsitzender des Photoindustrie-Verbandes (PIV).

Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Koelnmesse GmbH, sieht positiv in die Zukunft der Messe: «Die photokina 2016 hat uns gezeigt, dass diese Traditionsmarke in unserem Portfolio nichts an Strahlkraft weltweit und in der Region verloren hat. Das neue Konzept ist voll aufgegangen. Die photokina hat sich mit der Zeit immer weiterentwickelt, so wie sich die dort gezeigten Produkte, Dienstleistungen und das Marktumfeld weiterentwickelt haben. Jetzt gehen wir den nächsten logischen Schritt, indem wir einem digital getriebenen Produktumfeld jährlich eine attraktive Plattform bieten, die neuesten Innovationen zu präsentieren und mit Händlern, Fachanwendern und Endkunden ins Gespräch zu kommen.»

 

Die Photokina

Zum Imaging Ökosystem zählen neben den Kernbereichen aus dem Imaging Workflow heute auch Trendbereiche wie Virtual und Augmented Reality, Cloud Computing, sowie Bilderkennung und Holografie.
Apps und Software-Lösungen sind sowohl für den professionellen Einsatz wie auch den Endverbraucher unverzichtbar geworden. Smart Home Anwendungen und Computer-Generated Imaging werden weiter an Bedeutung gewinnen. Die photokina soll zukünftig für all diese Themen als wichtige, internationale Innovationsplattform dienen.

Weitere Infos

Photokina (Messe-Website)

Koelnmesse und Photoindustrie-Verband (Veranstalter)
 

Ein Kommentar zu “Photokina in Zukunft: jährlich, kürzer und früher”

  1. Im Zusammenhang mit den Änderungen bei der photokina sollte man sich die Erkenntnis in Erinnerung rufen, das wer früher stirbt, länger tot ist.

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