Urs Tillmanns, 14. Juli 2011, 11:00 Uhr

Apacer bringt spezielle SD-Karte für Industrieanwendungen

Apacer bringt eine neue SD-Karte für den industriellen Sektor auf den Markt. Sie wurde für eingebettete Systeme in anspruchsvollen Speicherumgebungen konzipiert und entspricht den Anforderungen für den Militär- und Kommunikationssektor sowie für die Herstellung medizinischer Geräte und der Fahrzeugnavigation.

Die neue SD-Karte von Apacer ist mit dem Standard Ver. 2.0 und dem Standard SDHC Klasse 10 für Hochgeschwindigkeitsübertragungen (gemäss der Festlegung der SD Association) kompatibel und unterstützt sowohl SD als auch SPI. Durch den Einsatz der zuverlässigen SLC-Speicherzelle bietet sie nicht nur Schutz vor Stößen und Vibrationen sowie einen niedrigen Stromverbrauch, sondern liefert ebenfalls eine verbesserte Beständigkeit bei niedrigen und hohen Temperaturen (-40 °C bis 85 °C). Die neue SD-Karte steht in Speicherkapazitäten von 256 MB bis 8 GB zur Verfügung und sorgt mit einer sequenziellen Lese-/Schreibgeschwindigkeit bis zu 20/13 MB pro Sekunde für einen erheblich beschleunigten Datentransfer. Ausserdem sorgen die automatischen Stand-by- und Ruhemodi für eine effektive Energieeinsparung.

Für die nun auf den Markt kommende SD-Karte bietet Apacer ebenfalls MLC-Speicherzellen (Multi-Level Cell) an. Das Produkt überzeugt mit einer sequenziellen Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 19/8 MB pro Sekunde und steht in Kapazitäten von 4 GB bis 32 GB zur Verfügung. Um Datenverfälschungen zu vermeiden, unterstützt die SD-Karte ein 24-Bit-ECC-Fehlerkorrekturverfahren, das mögliche Fehler aufgrund häufiger Datenzugriffe reduziert und die Zuverlässigkeit des Systems stärkt. Außerdem sorgen die Wear Leveling-Funktion und die Technologie S.M.A.R.T. (automatische Überwachung, Analyse und Berichterstattung) für eine längere Lebensdauer und eine sichere Datenspeicherung der Karte.

Diese neue SD-Karte für den Industriesektor durchlief strenge Zuverlässigkeitstests im Hinblick auf ihre Beständigkeit bei Hitze, Feuchtigkeit, Stössen und Vibration. Nach der Massenproduktion werden ausserdem ORT-Tests («on-going reliability testing», also fortlaufende Tests) durchgeführt, um die Stabilität des Produktes zu gewährleisten.

Weitere Informationen finden sie hier.

 

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