Urs Tillmanns, 11. Mai 2012, 14:00 Uhr

Neu: Leica Apo-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH

Gleichzeitig mit der Leica M Monochrom hat Leica das Apo-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH in neuer Ausführung vorgestellt, das mit gewachsenen Ansprüchen der Digitalfotografie auf Höchstleitung getrimmt wurde. Das neue Objektiv soll ab Ende Juli verfügbar sein.

Leica hat das neue Apo-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH entwickelt, mit dem Ziel, ein Objektiv zu schaffen, das die Möglichkeiten hochauflösender Kamerasysteme vollends ausschöpft.  Die neue Referenzoptik Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH soll laut Leica die bislang besten Messergebnisse im Leica M-Objektivprogramm erzielen, die selbst feinste Details mit mehr als 50 Prozent Kontrast über das gesamte Bildfeld überträgt. Dieser bislang unerreichte Messwert belegt laut Leica die Ausnahmestellung des Objektivs. So entstehen mit dem Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH in allen Aufnahmesituationen extrem scharfe Bilder mit einer Durchzeichnung bis in die Bildecken. Zusätzlich minimiert die apochromatische Korrektur des Objektivs Farbsäume an scharfen Kanten und sorgt für eine natürliche Abbildung aller Details.

Die Leistung des Leica Apo-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH liegt begründet in dem gelungenen Zusammenspiel aller Parameter von der Optikrechnung über die Materialauswahl bis hin zur anspruchsvollen Fertigung und Verarbeitung des Objektivs.  Als Basis für die Neuentwicklung des Leica Apo-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH diente die optische Rechnung des Vorgängermodels, die in ihrer letzten Version seit 1979 auf dem Markt ist – das älteste Objektiv im M-Sortiment. Die klassischen Kenndaten – 50 mm Brennweite und eine Lichtstärke von 1:2 – stellten die ideale Ausgangsbasis für die Weiterentwicklung dar. Auf diese Weise konnten sich die Optikdesigner ganz bewusst auf die Abbildungsqualität innerhalb von Standardspezifikationen konzentrieren.

Für den optischen Aufbau orientiert sich das Leica Apo-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH an den Objektiven Summilux-M 1:1,4/50 mm ASPH und Summilux-M 1:1,4/35 mm ASPH. So ist beispielsweise auch das Leica Apo-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH mit einem Floating Element ausgestattet: Die Linsen hinter der Blende bilden zusammen eine Floatinggruppe, die während der Fokussierung ihre relative Position zur Vordergruppe verändert. Damit erreicht das Objektiv eine hervorragende Abbildungsqualität auch im Nahbereich.

Um die apochromatische Korrektur des Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH zu realisieren, werden besondere Glassorten verwendet, deren Ursprung auf das ehemalige Leitz Glaslabor zurückgeht. Ihre Bearbeitung erfordert einen erhöhten Aufwand und jahrelange Erfahrung. Durch konsequente Weiterentwicklung der optischen Technologien konnte die Verarbeitung der hochwertigen Glassorten so perfektioniert werden, dass sie in der bestmöglichen Qualität in den Leica Optiken zum Einsatz kommen, so auch im Leica Apo-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH.

Als besonders zuverlässiges und wertbeständiges Produkt «Made in Germany» wird das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH aus hochwertigen Materialien gefertigt und in aufwändiger Handarbeit in Solms montiert. Die Verbindung von modernster Technik mit sorgfältiger Manufaktur sorgt hierbei für die konstante Qualität jedes einzelnen Leica Objektivs.

Das Leica APO-Summicron-M 1:2/50 mm ASPH ist in einer schwarzen Ausführung ab Ende Juli 2012 im Leica Fachhandel erhältlich. Der Preis in der Schweiz beträgt CHF 7’850.00.

Die technischen Daten finden Sie hier.

Leica Camera AG
CH-2560 Nidau
Tel. 032 332 90 90

 

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