Im Tages-Anzeiger vom 30. Juni 2008 (Seite 52) vergleicht Technikredaktor Felix Raymann DSLR Kameras mit Kompakt- und Bridgekameras in der Preiskategorie um CHF 800.- . Betont wird die wesentlich bessere Bildqualität der DSLR, die vereinfachte Umstellung von einer konventionellen Spiegelreflexkamera und die Möglichkeit zum Ausbau mit System-Objektiven und Blitzgeräten. Urs Tillmanns weist darauf hin, dass zusätzliche, der Auflösung der Sensoren angepasste Objektive oft teurer sind als die Kamera selbst.
Nachteile sind die Zusatzkosten für weitere Objektive, möglicher Staub auf dem Sensor beim Objektivwechsel und die mageren Videoqualitäten. Erwähnt werden Canon EOS 1000D, Nikon D60, Sony Alpha 200, Olympus E-520 und Pentax K200D, wobei Raymann wohlweislich auf eine Bewertung der in der Basisversion nahezu gleichwertigen Produkte verzichtet. Neben der Staub-Reinigung des Sensors sind Live-View im Display und Basisausstattung mit Hochleistungs-Objektiven Entscheinungskriterien.