Wer Strichcodes (Barcodes) kennt und anwendet, wird rasch auf RFID umstellen. An Stelle eines Zebramusters hat man einen interaktiven Chip auf dem Kleber, der sich berührungslos erfassen und auch umprogrammieren lässt. Brother hat ohne grosse Publizität in diesen Wochen ein Gerät (Brother RL-700S) in den Markt eingeführt, das für CHF 1’647.- (Listenpreis Detailhandel) diese revolutionäre Technologie auch im Kleinunternehmen ermöglicht.
RFID ist überall dort interessant, wo es gilt, den Austausch von Gegenständen zu erfassen und zu kontrollieren. So kann man mit einem RFID-Kleber z.B. im Detailhandel Objekte sichern und mit einer unsichtbaren Schleuse bei der Ladentür vor Entwendung schützen,- oder man kann Prints und Filme über eine Prozesskette hinweg mit interaktiven Tags versehen.
Das preisgünstige und weltweit standardisierte Gerät von Brother könnte für den Fotofachhandel interessant sein, – als Verkaufsprodukt und für Dienstleistungen. Man kann damit ebenso Badges für die Zutrittskontrolle (mit Passbild!) erstelllen wie RFID-Etiketten für Exportgüter eines lokalen KMU. Brother hat mehrere RFID-Schriftbänder ins Sortiment aufgenommen und wird sie mit der gewohnten Servicequalität „just in time“ nachliefern.
Hinweis: Das Produkt ist bei www.brother.ch noch nicht auf der Website aufgeführt, die Verkaufsabteilung beantwortet jedoch gerne Fragen und verfügt auch über umfassende Dokumentationen.