Wie Hasselblad CEO Christian Poulsen anlässlich der Pressekonferenz mitteilte, senkt Hasselblad die Preise seiner digitalen Kameras teilweise um bis zu 40%. Die Reduktion sei aufgrund der erreichten höheren Produktionsvolumen und einer Änderung der Preisstrategie möglich geworden.
Das neue Preismodell entspreche dabei demjenigen des 35mm Kameramarktes, wo es üblich ist, dass sich Preise im Laufe des Produktezyklus deutlich senken. Mit dem Einstiegsmodell H3DII-31 will Hasselblad dem 35mm High-End Anwender eine Einstiegsmöglichkeit in das Mittelformat-dSLR-Segment geben. Auf diesem Weg will man auch den Markt für Hasselblad-Kameras vergrössern.
Ein weiterer Aspekt des neuen Preismodels ist, dass Upgrade- und Trade-Up Programme nicht mehr durchgeführt werden. Man wird also nicht mehr alte Digitalrückteile oder Hasselblad Digitalkameras in Eintausch geben können. Der neue Einstiegspreis entspreche nun mehr oder weniger dem bisherigen Upgrade-Preis.