Nach einem umsatzmässig erfolgreichen 2008 dürfte das laufende Jahr für den Fotofach- und Discounthandel nicht einfach werden. Wie die NZZ am Sonntag (1. März 09, Seite 41) aufgrund einer Studie der Marktforschungsfirma marketagent.com berichtet, schieben gegen drei Viertel der befragten Konsumenten Anschaffungen auf. Das Segment Unterhaltungselektronik/Foto ist nach Möbeln, Autos und Uhren am stärksten betroffen
72 Prozent der Konsumenten suchen gezielt nach „Schnäppchen“ und jeder Vierte berücksichtigt (noch) öfters Discounter. Auch wenn für die Fotobranche keine detaillierten Auswertungen vorliegen, zeigen sich deutliche Prioritäten. Sportausrüstungen und Mobiltelephone sind von den Sparabsichten sehr viel weniger betroffen.
Der Bericht berücksichtigt keine weiteren Faktoren, die ebenfalls eine Rolle spielen könnten. Bei Digitalkameras tritt nach dem Boom, insbesondere auch bei Spiegelreflexkameras eine gewisse Marktsättigung ein. In den untersten Preissegmenten wird man sich eher ein neues Kamerahandy als eine Taschenkamera anschaffen. 44 Prozent der Befragten betrachten übrigens einen neuen Aufschwung vor 2012 als unwahrscheinlich.
Hinweis: Die Studie ist noch nicht online zugänglich
komsum schreibt sich immer noch mit n
…was beim schnellen schreiben alles reinrutscht 😉 Danke für den Hinweis!