Wie Sinar Deutschland GmbH auf ihrer Webseite mitteilt, wird das Tochterunternehmen der schweizerischen Sinar AG per 1. Juli 2009 liquidiert. Die Kunden in Deutschland werden direkt aus der Schweiz bzw. über den Aussendienst in Deutschland betreut. «Das ist an sich problemlos» meint Verkaufsleiter Erich Frefel, «denn wir hatten vor der Gründung unserer deutschen Tochter die Kunden in Deutschland jahrelang aus der Schweiz betreut». Hier der Originaltext der Meldung:
«Sinar Deutschland GmbH informiert:
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchten wir Sie über wesentliche Änderungen in unserer Unternehmensstruktur und in der Bearbeitung des Marktes informieren. Die Sinar AG mit Sitz in Feuerthalen – Schweiz – hat beschlossen, den deutschen Markt von ihrem Sitz in der Schweiz zu betreuen. Sämtliche vertriebs- und marketingrelevanten Aufgaben und Funktionen werden zentralisiert aus der Schweiz erfolgen.
Die heutige Sinar Deutschland GmbH – ein Handelsunternehmen für die Produkte Sinar, Foba und Briese mit Sitz in Ahrensburg – wird mittels Liquidation am 1. Juli 2009 aufgelöst und alle Verkaufsaktivitäten werden eingestellt. Diese Aufgaben werden ab sofort vom Sitz der Sinar AG abgewickelt. In Deutschland verbleibt bis zur endgültigen Beendigung der Geschäftsaktivitäten der Sinar Deutschland GmbH der technische Service für analoge und digitale Produkte.
Sinar AG wird den gewohnten Service fortführen und Hilfestellung aus erster Hand bieten. Wir sind überzeugt, dass diese Umstellung unseren Kunden in Bezug auf Know-how und Dienstleistungen überzeugende Vorteile bietet. Die Entscheidung für mehr Effizienz durch schlankere Strukturen lassen uns einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung im Markt optimistisch entgegenblicken.»