Seit 2002 kehrt der Westschweizer Fotograf Zalmaï Ahad immer wieder nach Afghanistan zurück – in das Land, in dem er geboren und aus dem er 1980 in die Schweiz geflüchtet ist. Seine Reportagen erscheinen in der «New York Times», in «Newsweek» und «Corriere della Sera». Seine Fotobücher sind gefragt, denn Zalmaï zeigt Afghanistan, wie es wirklich ist: ein Land, in dem die Hoffnung langsam stirbt. Vor drei Wochen ist Zalmaï von seiner letzten Afghanistan-Reise in die Schweiz zurückgekehrt. Er zeigt «kulturplatz» seine neuesten Bilder, erzählt von dem immer enger werdenden Kreis um Kabul und der Enttäuschung vieler Afghanen über Barack Obama.
Kulturplatz, SF DRS 1, Mittwoch, 29. Juli 2009, 22.50
Bericht: Eduard Erne, Malik Melihi, Julia Bendlin
Bildnachweis: SF DRS