Steve Kroeger will alle höchsten Gipfel der sieben Kontinente besteigen. Die dritte Station der «7 Summits Tour» war der fast 7‘000 Meter hohe Aconcagua – zuglich ein Härtetest für die Pentax K-7, die ihn auf dieser härtesten Expedition begleitete und zuverlässigst jede Etappe in beeindruckenden Bildern festhielt.
2007 stand der Kölner Motivations-, Fitness- und Personaltrainer Steve Kroeger zum ersten Mal überhaupt auf einem Berg. Dafür musste es jedoch gleich der Kilimanjaro sein. So entstand noch auf dem Dach Afrikas die Idee zur «7 Summits Tour». Bis 2013 will er die höchsten Gipfel aller sieben Kontinente bestiegen haben. Auf den 6‘962 Meter hohen Aconcagua als dritte Tour-Station begleitete ihn Anfang Januar 2010 auch eine Pentax K-7 SLR-Kamera. Mit ihren 77 Dichtungen und einem extra robusten Gehäuse perfekt gegen Nässe und Kälte geschützt, war sie die ideale Wahl, um seinen Aufstieg auf Amerikas höchsten Berg in den argentinischen Anden im Bild festzuhalten.
Grenzregionen jenseits von 6‘000 Metern Höhe stellen Mensch und Material vor enorme Herausforderungen. Nur jeder dritte Bergsteiger erreicht überhaupt den Gipfel des sturmgepeitschten Aconcagua. Auch acht der zwölf Begleiter Steve Kroegers mussten vorzeitig aufgeben.
Steve Kroeger mit der Pentax K-7 auf dem Gipfel des Aconcagua – das Gipfelkreuz spiegelt sich in seiner Brille
Dem 33-jährigen geht es bei der «7 Summits Tour» jedoch nicht um ein sportliches «höher, schneller, weiter». «Für mich ist jede Besteigung vor allem auch eine Reise zu den wirklich wichtigen Dingen im Leben: den eigenen Träumen». Diese Reise wollte er diesmal unbedingt in Bildern festhalten, auch wenn bei solchen Besteigungen jedes zusätzliche Kilo zur Tortur wird. «Fotografieren ist unter diesen Umständen ein besonderer Kraftakt. Man muss unterwegs zudem immer wieder stehen bleiben, Bilder machen und anschliessend das Team wieder einholen».
Steve Kroeger unterwegs auf den höchsten Berg Amerikas
Die Kriterien für das Foto-Equipment waren schnell definiert: absolute Zuverlässigkeit unter widrigsten Bedingungen, einfache und intuitive Bedienung, sehr gute Abbildungsqualität und geringes Gewicht. Die Entscheidung fiel auf die Pentax K-7. «Ich schalte sie ein, wähle den Ausschnitt und löse aus. Mehr Zeit und Kraft hat man da oben nicht, da muss ich mich in jeder Hinsicht auf meine Kamera verlassen können».
Brachte der zwölftägige Aufstieg die Menschen an ihre absolute Belastungsgrenze mit starken Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit, zeigte sich die K-7 von all dem unbeeindruckt. «Sie hat einen perfekten Job gemacht», fasst Steve Kroeger kurz und prägnant zusammen. Ihn beeindruckten neben der Widerstandsfähigkeit vor allem die genaue Belichtung und hohe Schärfe, die zuverlässige Shake Reduction sowie die schnelle Bildverarbeitung. «In über 6‘000 Metern Höhe muss alles sehr schnell gehen. Dennoch hatte ich bei der späteren Sichtung der vielen Bilder fast keinen Ausschuss», lobt er.
Am 15. Januar 2010 um 15.30 Uhr erreichten Steve Kroegers drei Begleiter und der Expeditionsleiter schliesslich den Gipfel des Aconcagua. Die Pentax K-7 war dabei. Vielleicht wird sie ihn 2013 auch zum Höhepunkt der «7 Summits Tour» auf den Mount Everest begleiten. Zuverlässig funktionieren würde sie dort zweifellos. Nur, man muss sie halt auch bis auf‘s Dach der Welt mit sich führen.
Extrembergsteiger und ihre Reiseführer sind im Kampf gegen die Naturelemente aufeinander angewiesen
Viel Gepäck für 13 Expeditionsmitglieder auf dem Weg zum Gipfel
Ohne Lasttiere wäre die Expedition nicht zu bewältigen
Peitschende Winde und Sonnenstrahlen gestalten bizarre Eisformationen
Der Weg durch ewige Eisfelder zieht sich mühsam und stundenlang hin
Camp in über 5’500 Metern Höhe mit dünner Luft und eisiger Kälte
Spuren menschlicher Zivilisation in der unendlichen Eiswüste
Tiefe Minustemperaturen und eisige Winde sind eine extreme Herausforderung – für die die einmalige Aussicht belohnt