Auf die Panasonic Lumix G1 folgt die G2. Auch bei der neuen G2 lässt sich das Display drehen und schwenken. Neu hingegen ist der Touchscreen-LCD-Monitor, auf dem der Fokussierbereich mit einfachem Antippen festgelegt werden kann. Dazu kommt die Live-View Auflösung von 1’440’000 Bildpunkten sowie erweiterte Automatik-Eingenschaften.
Mit der Lumix G2 aus dem Lumix G Micro-System stellt Panasonic die weltweit erste per Touchscreen-Bedienung steuerbare Systemkamera mit Wechselobjektiven vor*. Die Lumix G2 ist die Nachfolgerin der G1, des ersten Modells im wegweisenden MicroFourThirds-System, das durch den Wegfall des Spiegelkastens unübertroffen kompakte Systemkameras möglich gemacht hat. Damit besteht das Lumix G Konzept aus drei Produktlinien:
Die Lumix G2 ersetzt zusammen mit der gleichzeitig angekündigten Lumix G10 die klassische Spiegelreflexkamera (Aussage von Panasonic).
Die Lumix GH1 dient darüber hinaus als kreative Full HD (1’920 x 1’080p)-Videokamera.
Die Lumix GF1 wiederum erfüllt den Wunsch nach der Handlichkeit einer flachen, kompakten Kamera mit der Bildqualität einer Spiegelreflexkamera.
Bei der Entwicklung der Lumix G2 hat Panasonic neben technischen und funktionellen Verbesserungen besonderen Wert auf eine möglichst komfortable und schnelle Bedienung gelegt. Schlüssel zu der neuartigen intuitiven Bedienungen mit Touch-Autofokus ist der berührungsempfindliche Touchscreen-LCD-Monitor. Ein einfaches Antippen reicht, um den schnellen und exakten Kontrast-Autofokus und die Belichtung auf das wichtigste Motivdetail zu konzentrieren und, falls gewünscht, sogar gleich auszulösen – eine Lösung, die Einsteiger und erfahrene Fotografen gleichermassen anspricht. Diese praktische und einfache Touch-Autofokus-Bedienung steht für eine Vielzahl wichtiger Funktionen und Einstellungen nicht nur bei Foto, sondern auch bei HD-Videoaufnahmen zur Verfügung.
Der dreh- und schwenkbare 7,5 cm (3“) grosse LCD-Monitor war schon eines der wichtigsten Ausstattungsmerkmale der G1 und macht die G2 zusammen mit der Touch-Autofokus-Bedienung besonders flexibel bei der Wahl der Aufnahmeperspektiven. Seine hohe Auflösung von 460’000 Bildpunkten garantiert dabei eine hervorragende Erkennbarkeit und sichere Bildkontrolle. Alternativ dazu zeigt der hochauflösende elektronische Sucher der G2 mit 1’440’000 Bildpunkten und einer 0,7x effektiven Vergrösserung dem Fotografen schon vor der Aufnahme genau, wie sein Bild aussehen wird. Besonders praktisch ist dabei die automatische Umschaltung von Monitor- auf Sucher-Bild, sobald ein Auge in das Sucherokular blickt. HD-Videos kann die Lumix G2 nicht nur im Motion-JPEG-Format, sondern auch im AVCHD-Lite-Format aufnehmen. Das sorgt mit seiner geringeren Datenmenge nicht nur für eine doppelt so grosse Aufnahmekapazität, sondern erlaubt es auch, mit der intelligenten Auflösungs-Technologie aus der laufenden Videoaufnahme heraus Fotos zu machen.
Die Videoaufnahme kann mit der Schnellstart-Taste oben auf der Kamera aus verschiedenen Foto-Modi heraus gestartet werden – sei es aus dem «intelligente Automatik»-Modus, der Zeitautomatik oder einem Motivprogramm wie Makro oder Landschaft. Dabei ist die Fokussierung sogar während des Videos einfach über den Touchscreen-LCD-Monitor möglich. Der bewährte «intelligente Automatik»-Modus mit seiner Motiverkennung und automatischen Programmwahl samt optimaler Abstimmung von OIS-Bildstabilisator und Belichtung erleichtert mit der Lumix G2 perfekte Foto- und Videoaufnahmen. Er kann über eine eigene Taste aus jeder anderen Einstellung heraus sofort aktiviert werden.
Der Live-MOS-Sensor mit 12 Megapixel Auflösung liefert zusammen mit dem noch leistungs-fähigeren und reaktionsschnelleren Bildprozessor Venus Engine HD2 die Grundlagen für hervorragende Bildqualitäten der G2 bei Foto und Video. Wer die Kamera mit Stereoton ausstatten möchte, hat auch die Möglichkeit ein optionales externes Stereo-Mikrofon anzuschliessen. Über den HDMI-Ausgang der Kamera lassen sich die Bilder über ein optionales mini-HDMI-Anschlusskabel direkt auf einem geeigneten HDTV-Gerät wiedergeben. Dieses kompakte Leistungspaket der Lumix G2 steht für den individuelleren Geschmack ausser in Schwarz auch in Rot oder Blau zur Verfügung. Adapter für Leica-M-, R- sowie FourThirds-Objektive von Panasonic und anderen Herstellern sowie externe System-Blitzgeräte und Kabelfernauslöser erweitern die Einsatzmöglichkeiten der Lumix G2.
DMC-G2K: Zoom-Kit mit 3,5-5,6/14-42mm (in Schwarz, Rot, Blau)
DMC-G2W: Doppel-Zoom-Kit mit 3,5-5,6/14-42mm und 4,0-5,6/45-200mm (nur in Schwarz)
Die Lumix DMC-G2 im Detail
Der schnelle Weg – Touch-Autofokus und andere intuitive Touch-Funktionen erstmals in einer Systemkamera mit Wechselobjektiven*.
Um die Bedienung noch einfacher, sicherer und schneller zu machen, hat Panasonic die Lumix G2 als erste Systemkamera mit einem berührungsempfindlichen LCD-Monitor zur Steuerung der Kamerafunktionen ausgestattet. Autofokus und Belichtung werden automatisch auf ein bestimmtes Motivdetail abgestimmt, sobald man es auf dem scharfen LCD-Monitor mit 460’000 Bildpunkten antippt. Auf Wunsch wird dabei gleichzeitig auch ausgelöst. Ein durch Antippen markiertes Objekt wird von der Kamera mit der AF-Tracking-Funktion verfolgt, wenn es sich im Bildfeld bewegt. Genauso lässt sich mit Antippen des Bildschirms Position und Grösse des AF-Feldes bestimmen, etwa genau auf ein Auge mit 1-Feld-AF und Gesichtserkennung. Im Mehrfeld-AF lässt sich eine zur Bildkomposition passende Gruppe von AF-Feldern im bildwichtigen Bereich auswählen. Im «iA»-Modus wählt die Kamera das zum angetippten Objekt passende Motivprogramm, etwa das Porträtprogramm beim Antippen eines Gesichtes, das Landschaftsprogramm beim Antippen eines entfernten Objektes oder das Makro-Programm für ein nahe gelegenes Detail.
Bei manueller Fokussierung lässt sich der gewünschte Ausschnitt durch eine leichte Fingerbewegung zur besseren Kontrolle 5x oder 10x vergrössert darstellen. Auch bei vielen wichtigen Einstellungen ist die Bedienung über Touch-Menü eine praktische Abkürzung. Die Touchscreen-Bedienung macht zudem das Betrachten der aufgenommenen Bilder komfortabler und intuitiver. Ein einzelnes Foto kann durch blosses Antippen seines Miniaturbildes aus Hunderten herausgesucht werden. Mit einer einfachen Fingerbewegung lässt sich in den gespeicherten Fotos wie in einem Album blättern. Details aus einem Foto können eben-falls durch Fingerbewegung bis zu 16x vergrössert dargestellt werden. Die Bildbetrachtung bei Aufnahme und Wiedergabe bleibt durch die Möglichkeit, den 7,5 cm (3“) grossen 100%-LCD-Monitor um 270° zu schwenken und um 180° zu drehen, immer komfortabel.
Anmerkung: AF-Funktionsumfang teilweise objektivabhängig.
* Stand: 7. März 2010
Das Lumix G Micro-System – kompakt und leistungsfähig
Mit dem Lumix G MicroFourThirds-System ist es Panasonic gelungen, dank des Wegfalls von Spiegelsystem und optischem Sucher digitale Systemkameras für Wechselobjektive so kompakt wie nie zuvor zu bauen. Durch zusätzliche Kontakte für die elektronische Kommunikation zwischen Kamera und Objektiv wurden die Grenzen für eine auch in Zukunft gewährleistete Ausbaufähigkeit des Systems erweitert.
Der elektronische LiveView-Sucher der Lumix G2 steht mit seiner hohen Auflösung von 1’440’000 Bildpunkten optischen Systemen in nichts nach und zeigt anders als diese schon vor der Aufnahme auch im Sucherbild, was Belichtung und Weissabgleich machen. Besonders praktisch ist der Augensensor beim Suchereinblick. Er aktiviert den LiveView-Sucher, sobald sich ein Auge nähert und schaltet den grossen 7,5 cm-LCD-Monitor mit 460’000 Bildpunkten aus. Das LiveView-Bild von Sucher und Monitor kann dank des direkten Signalabgriffs am Live-MOS-Sensor kontinuierlich auf den Displays mit einer Frequenz von 60 B/s in Echtzeit angezeigt werden. Sucher und Monitor garantieren zudem durch ihre praktische 100-prozentige Anzeige des Motivs eine umfassende Kontrolle des ganzen Bildes. Das Kontrast-AF-System1 der Lumix G2 arbeitet nicht nur treffsicher, sondern auch schnell. Diverse Autofokus-Modi wie Gesichtserkennung, AF-Verfolgung, 23- oder 1-Feld stehen je nach Motiv zur Verfügung, auch mit Touch-Funktion.
1 Nicht Kontrast-AF-kompatible Objektive können mit manueller Fokussierung verwendet werden. Je nach Objektiv können bestimmte Funktionen eingeschränkt sein.
Die Lumix G2 gibt es in drei Farben
Hervorragende Bildqualität und Vielseitigkeit durch Wechselobjektive
Neben der Verbesserung von Funktionalität und Ergonomie galt Panasonics Aufmerksamkeit bei der Entwicklung der Lumix G Micro-Systemkameras der bestmöglichen Bildqualität. Der 12,1-Megapixel-Live-MOS-Sensor im 4/3-Format vereint Vorteile von CCD-Sensoren bei der Bildqualität mit dem geringeren Energieverbrauch von CMOS-Sensoren. Die aktuelle Technologie macht das simultane Auslesen der Sensordaten über vier Kanäle möglich. Das erlaubt ein klares, ruckelfreies LiveView-Bild mit einer Wiederholrate von 60 B/s bei hoher Auflösung und feiner Detail- und Tonwert-Reproduktion. Der weiter verbesserte Bildprozessor Venus Engine HD2 zeichnet sich durch hochentwickelte Signalverarbeitung aus. Er trennt Farb- und Helligkeitsrauschen, um sie jeweils optimal zu unterdrücken, so dass die Bildqualität selbst bei hohen ISO-Werten bestmöglich erhalten bleibt. Für eine nuancierte originalgetreue Farbwiedergabe arbeitet Venus Engine HD2 ausserdem mit einer getrennten Gradationssteuerung für die R-, G- und B-Kanäle. So nutzt Venus Engine HD2 das volle Leistungsvermögen des hochauflösenden 12-Megapixel-Sensors aus. Neu beim Venus Engine HD2 ist die intelligente Auflösungs-Technologie. Diese neuartige Signalverarbeitung verbessert die Qualität von Fotos und Videos noch weiter. Sie erkennt drei entscheidende Bildbestandteile automatisch. Kanten werden betont und hervorgehoben, in fein strukturierten Bereichen werden die Details betont und bei kontrastarmen und unscharfen Flächen sorgt eine weiter verbesserte Rauschunterdrückung für gleichmässig softe Flächen ohne Farbstörungen. Die Bildsignalverarbeitung erfolgt dabei Pixel für Pixel auf die jeweils effektivste Weise.
Das Ergebnis sind natürlicher wirkende, lebendigere und schärfere Fotos und Videos als zuvor. Die Lumix G2 ist mit einem effektiven Staubschutzsystem vor dem Sensor ausgestattet. Es verhindert, dass sich bei Objektivwechsel eindringende Staubteilchen absetzen und in Form schwarzer Punkte im Bild stören. Dies geschieht mit Hilfe eines Ultraschallwellen-Filters, der 50’000 Mal pro Sekunde vibriert und so die Ablagerung von Staub und ande-ren Partikeln wirkungsvoll verhindert.
HD-Video-Qualität im AVCHD-Lite-Format
Die Lumix G2 kann High-Definition-Videos mit 1’280 x 720 Pixel im AVCHD Lite-Format aufzeichnen, das bei HD-Videoqualität weniger Speicherplatz als Motion-JPEG benötigt. Dabei geniesst der Nutzer alle gestalterischen Vorteile der Wechselobjektive und des grossen Sensors mit seinem Schärfentiefe-Spielraum als Gestaltungsmittel. Mit einem Knopfdruck lässt sich die spontane Videoaufnahme starten, wobei die meisten im Fotos-Modus gewählten Voreinstellungen erhalten bleiben. Ein Windschutzfilter für den Ton unterdrückt störende Windgeräusche. Als Alternative zum AVCHD Lite-Format stehen das auf PCs weit verbreitete Motion-JPEG-Format mit 1‘280 x 720 Pixel-HD-Auflösung sowie WVGA, VGA und QVGA zur Wahl. Selbst Anfängern gelingen HD-Videos mit der Lumix G2 problemlos, denn der bei Fotos bewährte «intelligente Automatik»-Modus steht auch für die Videofunktion zur Verfügung.
Die Gesichtserkennung stimmt Belichtung, Autofokus, Kontrast und Hautton-Wiedergabe auf ihre Ziele ab, so dass diese optimal im Video wiedergegeben werden. Die intelligente Belichtung kontrolliert permanent das herrschende Licht und wählt Einstellungen, die für eine möglichst ausgewogene Wiedergabe ohne ausgeblichene Spitzlichter oder zugelaufene Schatten sorgen. Eine automatische Szenenerkennung sorgt für die Wahl des richtigen Motivprogramms aus den Optionen Landschaft, Porträt, Makro oder Dämmerung. Für die individuelle Bildgestaltung bietet die Lumix G2 den My-Color-Modus, Film-Modi und eine Auswahl von Foto-Motivprogrammen auch für Video und erlaubt ausserdem die manuelle Blendenvorwahl für den gestalterischen Einsatz der Schärfentiefe. Fotos können im Video-Modus mit einem Auslöserdruck gemacht werden. Einzelne Bilder besonders fotogener Motive eines Videos lassen sich bei der Wiedergabe nachträglich auch als Foto speichern. Eine Videoschnitt-Option erlaubt die Unterteilung aufgenommener Videos und das Löschen unerwünschter Szenenteile.
Anmerkungen
* Die Verfügbarkeit einiger Funktionen hängt vom verwendeten Objektiv ab.
* Für HD-Video sollten Speicherkarten der Klassen 4, 6 oder höher verwendet werden.
* Die maximale Szenenlänge beträgt 29 Minuten und 59 Sekunden.
* Mit Motion-JPEG wird die Szenenlänge durch die maximale Dateigrösse von 2 GB beschränkt. Die Restzeit wird auf dem Monitor angezeigt.
* Auf einer SD-Karte oder DVD aufgezeichnete AVCHD Lite-Bilder können nur auf Geräten wiedergegeben wer- den, die den AVCHD Lite-Standard unterstützen.
Intelligente Automatik – Profi-Wissen integriert
Die intelligente Automatik der Lumix G2 vereint eine Vielzahl von Automatikfunktionen und bringt Kompaktkamera-Komfort wie Gesichtserkennung, Motiverkennung, Bewegungserkennung, AF-Verfolgung (Tracking) und Kontrasterkennung (Intelligente Belichtung) in die Systemkamera. Sie garantiert unter unterschiedlichsten Bedingungen selbst weniger erfahrenen Kompaktkamera-Aufsteigern problemlos gelungene Bilder mit dem gewohnten Komfort, und das bei Foto und Video. Mit der AF-Tracking-Funktion verliert die Lumix G2 selbst dann ein Motiv nicht aus dem Fokus, wenn es sich im Bildfeld bewegt – eine grosse Hilfe bei Motiven wie Kindern und Haustieren, die schnell ihre Position verändern. Die G2 kann einmal registrierte Gesichter identifizieren und stimmt dann Belichtung und Scharfstellung vorrangig auf das bekannte Gesicht ab. Bei der Bildwiedergabe lassen sich z.B. nur Fotos anzeigen, auf denen ein gespeichertes Gesicht vorkommt. Zu den weiteren Funktionen des «intelligente Automatik»-Modus gehören die OIS-Bildstabilisierung zum Schutz vor Verwacklung und die intelligente ISO-Steuerung gegen Bewegungsunschärfe im Motiv. Im Rahmen der intelligenten Belichtung wird bei kontrastreichen Motiven die Belichtung für Teile des Bildes differenziert, um Bilddetails in Lichtern und Schatten zu erhalten. Eine automatische Gegenlichtkorrektur verhindert unschöne Schatten im Motiv. Schliesslich wählt die automatische Motiverkennung automatisch das am besten geeignete Motivprogramm für die häufigsten Aufnahmesituationen Porträt, Nachtporträt, Landschaft, Nachtlandschaft, Nahaufnahme oder Sonnenuntergang. Alle diese Funktionen kann der Nutzer mit einem Druck auf die iA-Taste jederzeit aktivieren.
Anmerkung: Je nach angeschlossenem Objektiv können Funktionen der intelligenten Automatik eingeschränkt werden.
Erweiterter fotografischer Gestaltungsspielraum
Die Lumix G2 offeriert zahlreiche Möglichkeiten, die Bildgestaltung individuell zu beeinflussen. Der My-Color-Modus bietet mit Expressiv, Retro, Pur, Elegant, Monochrom, Dynamisch und Silhouette sieben vorprogrammierte Effekte. Ausserdem erlaubt er die individuelle manuelle Einstellung der Werte von Ton, Helligkeit und Sättigung der Farben.
Die Wirkung lässt sich dank LiveView schon vor der Aufnahme überprüfen. Noch differenziertere Effekte sind durch die Wahl von neun Film-Modi mit jeweils individueller Einstellmöglichkeit von Kontrast, Schärfe und Farbsättigung möglich. Bevorzugte Einstellungen können als Individualfunktion gespeichert werden. Die G2 hält insgesamt 26 Motivprogramme bereit, darunter die neue «Periphere Unschärfe». Sie sorgt dafür, dass sich das Hauptmotiv scharf von seinem leicht unscharfen Umfeld abhebt. Die meisten dieser Modi können auch bei Videoaufnahmen eingesetzt werden, um effektvolle Videos auch ohne spätere Nachbearbeitung zu erzielen. In den Belichtungsarten mit manueller Vorwahlmöglichkeit von Zeit und/oder Blende (P/A/S/M) können diese mittels einer analogen Skala eingeblendet werden. So wird der Zusammenhang von Zeit- und Blendeneinstellung deutlich. Ein farbiges Signal warnt vor Kombinationen, die keine erfolgreiche Belichtung versprechen. Dies hilft Einsteigern, die richtige Einstellung zu finden und ihre fotografischen Kenntnisse zu verbessern.
HD-Foto- und -Video-Präsentation über Panasonic VIERA TV-Geräte
Auf der SD-Karte aufgenommene Fotos und Videos können ganz unkompliziert in bester HD-Qualität über aktuelle Panasonic Fernsehgeräte der VIERA Serie präsentiert werden. Dazu wird die Speicherkarte einfach in das Kartenlaufwerk des Panasonic VIERA TV-Gerätes, des angeschlossenen VIERA Image-Viewer oder Blu-ray Disc-Players gesteckt. Wird die G2 über ein HDMI-Kabel direkt an einem VIERA HDTV-Fernseher angeschlossen, kann mit Hilfe der VIERA Link-Funktion die Wiedergabe aus der Kamera (inklusive der Dia-schau-Funktion mit fortlaufender Wiedergabe von Fotos und Videos, der Kalender-Ansicht usw.) mit der TV-Fernbedienung gesteuert werden.
Anmerkung: Auf SD-Karten oder DVD gespeicherte AVCHD-Lite-Movies können nur von Geräten wiedergegeben werden, die den AVCHD-Lite-Standard unterstützen.
Ausbaufähiges System
Das MicroFourThirds-System als Weiterentwicklung des FourThirds-Systems kann nach individuellem Bedarf erweitert werden. Neben den MicroFourThirds-Objektiven können an der G2 und den anderen Lumix G Modellen mit dem Adapter DMW-MA1 auch FourThirds-Objektive verwendet werden. Weitere Adapter erlauben den Anschluss von Objektiven anderer Systeme. Panasonic bietet die Adapter DMW-MA2M für Leica M- und DMW-MA3R für Leica R-Objektive an.
Zubehör-Übersicht
- Bajonett-Adapter: DMW-MA1, -MA2M, -MA3R
- Externe Systemblitzgeräte: DMW-FL220(LZ22)/-FL500(LZ50)
- Polarisations-Filter: DMW-LPL62, -52, -46
- ND-Filter: DMW-LND52, -46
- MC-Frontlinsen-Schutzfilter: DMW-LMCH62, -LMC52, LMC-46
- Akku: DMW-BLB13
- Netzgerät-Verbindungskabel: DMW-DCC3
- Elektrischer Kabelfernauslöser: DMW-RSL1
- HDMI Minikabel: RP-CDHM15 (1,5 m) / RP-CDHM30 (3 m)
- Stereo-Mikrofon DMW-MS1
Mitgelieferte Software
Mit der Lumix G2 werden die Software PHOTOfunSTUDIO 5.0 HD Edition und SilkypixDeveloper Studio 3.1 SE zur RAW-Konvertierung geliefert. Die Software PHOTOfunSTUDIO 5.0 HD-Edition bietet eine Schnellstart- und Schnellauslese-Funktion und dient der Organisation und Bearbeitung von neuen und bereits auf dem PC gespeicherten Bildern. Die Gesichtsidentifizierung erleichtert das Sortieren und Suchen der Fotos mit gespeicherten Gesichtern und so das Wiederfinden von Bildern einer bestimmten Person. Diashows aus Fo-tos und Videos, mit Effekten und unterlegt mit Musik aus der eigenen iTunes-Bibliothek können zusammengestellt und als MPEG2-Datei auf DVD gebrannt werden. Ein integrierter YouTube-Uploader schickt HD-Videos direkt zu YouTube. Aus Einzelaufnahmen lassen sich 360°-Panoramen in Form von MOV-Dateien erstellen, in denen der Betrachter sich per PC-Mausbewegung rundum orientieren kann. Die Software ist kompatibel mit Windows 7. Die in Form von RAW-Daten gespeicherten Originalfotos können mit dem RAW-Konverter Silkypix Developer Studion 3.1. SE optimal entwickelt werden.
Verfügbarkeit und Preise
Die Lumix G2 wird in der Schweiz ab Ende Mai 2010 in den Farbvarianten Schwarz, Rot oder Blau angeboten. Ebenfalls ab Ende Mai 2010 wird die G2 in Schwarz auch als Doppel-Zoom-Kit (,5-5,6/14-42mm und 4,0-5,6/45-200mm) angeboten. Preislich ist die G2K bei CHF 1’099.— und die G2W (Doppel-Zoom-Kit) bei CHF 1’599.— angesiedelt.
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