Am 29. Mai 2010 fand in Locarno die 124. Delegiertenversammlung der SBF statt, bei der neben anderen wichtigen Änderungen die neue Verbandsbezeichnung «SBF – Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner» beschlossen wurde. Darin kommt auch die Tätigkeits- und Ausbildungsrichtung des Fotodesigners deutlich zum Ausdruck.
Die bisherige Bezeichnung «Schweizer Berufsfotografen» SBf (man beachte die Gross- und Kleinschreibweise des Kürzels) trage der heutigen Ausrichtung des Verbandes zum Fotodesigner nicht mehr Rechnung, so dass sich eine Namensänderung aufdrängte. An der Delegiertenversammlung wurde neu die Verbandsbezeichnung «SBF – Schweizer Berufsfotografen und Fotodesigner» beschlossen, die auch von einem neuen, zeitgemässeren Logo begleitet wird.
Das neue Erscheinungsbild des Verbandes ruft nach einer neuen Webseite. Diese sei zur Zeit im Entstehen, führte Roberto Raineri-Seith gegenüber Fotointern.ch aus und soll bis spätestens Ende Sommer 2010 fertiggestellt sein und sich in Bezug auf Design und erweiterten Funktionalitäten moderner und besucherfreundlicher präsentieren. Dabei soll vor allem auch das Bildschaffen der Mitgliedsfotografen besser berücksichtigt werden können.
Ein weiteres Ziel des SBF sei auch eine erhöhte Zentralisierung der Dienstleistungen, sowie die Umsetzung der neuen Statuten, die den SBF künftig nicht nur als Berufs- sondern auch als Qualitätsverband profilieren sollen. Der Begriff «Qualität» werde sich künftig nicht mehr nur auf das Bild beziehen, sondern vor allem den gesamten Produktionsworkflow eines professionellen Fotografen oder Fotodesigners.
Der aktuelle Vorstand mit dem Präsidenten Roberto Raineri-Seith wurden für weitere drei Jahre wiedergewählt.