Mit der Bezeichnung ZF.2 steigt Carl Zeiss in die Welt der Belichtungsautomatik ein. Das Distagon T* 2,8/25 von Carl Zeiss gibt es jetzt auch in der Version ZF.2 mit elektronischer Schnittstelle (CPU), welche alle wichtigen Betriebsarten wie Zeit-, Blenden-, Programmautomatik oder manuelle Nachführmessung auch bei nicht AI-kompatiblen Kameragehäusen mit Nikon F-Bajonett (AI-P-Standard) ermöglicht.
Die neue Version ZF.2 des Distagon T* 2,8/25 von Carl Zeiss zeichnet sich durch eine sehr geringe Naheinstellgrenze aus und bietet alle gestalterischen Möglichkeiten des manuellen Fotografierens. Das besondere an ZF.2: Dank einer elektronischen Schnittstelle (CPU) unterstützen die Objektive dieser Reihe alle wichtigen Betriebsarten wie Zeit-, Blenden-, Programmautomatik oder manuelle Nachführmessung auch bei nicht AI-kompatiblen Nikon-Kameragehäusen. Die ZF.2-Objektive entsprechen dem Nikon AI-P-Standard (Objektive mit manuellem Fokus und CPU).
Das Distagon T* 2,8/25 ZF.2 ist geeignet für Fotografiebegeisterte, die auf kreative Bilder Wert legen und gleichzeitig den Komfort automatischer Belichtungssteuerung der Kamera schätzen. Die Objektivdaten (Brennweite und Lichtstärke) braucht man nicht mehr manuell einstellen, denn das Objektiv übermittelt seine Parameter an die Kamera. Zusätzlich werden zu den Standarddaten wie Hersteller, Datum, Messverfahren auch die Objektivdaten, wie z.B. die richtige Belichtung, automatisch gespeichert. Gerade in hektischen Situationen lässt sich das ZF.2 Objektiv dadurch viel leichter handhaben.
«Oft ist der perfekte Moment für eine Aufnahme sehr kurz, zum Beispiel in der Tierfotografie. Das Distagon T* 2,8/25 ZF.2 hilft dem Fotografen, sein Motiv genau im richtigen Augenblick festzuhalten und so zuverlässig einzigartige Bilder zu machen», erklärt Martin Klottig, Marketing Manager des Geschäftsbereichs Fotoobjektive der Carl Zeiss AG.
Der Preis für das neue Distagon T* 2,8/25 ZF.2 steht für die Schweiz noch nicht fest. Die ZF.2 Objektive sind in acht weiteren Brennweiten verfügbar: 3,5/18, 2,8/21, 2/28, 2/35, 1,4/50, 1,4/85 und den beiden Makros 2/50 und 2/100. Mehr Informationen finden Sie hier sowie unter www.zeiss.de/photo.
Ohne Autokokus und dann ausgerechnet Tierfotografie als Beispiel nehmen? Viele Erfolge wird man bei beweglichen Zielen damit nicht haben.
Lieber Joachim, es sind wahrscheinlich in den letzten 171 Jahren mehr scharfe Tierfotos (und andere bewegte Objekte) ohne als mit Autofokus entstanden 😉 Nichts gegen Autofokus, aber es soll auch heute noch Fotografen geben, die manuell scharfstellen können.
Ich freu mich schon auf die Novoflex 400/5.6(as alte B aber mit dem scharfen Triplet) Tier- und Sportaufnahmen mit der Sony Nex 5. Da kann ich die Schärfe da setzen wo ich will, egal bei welchem Kontrast.
Bei meiner Canon IXUS funktioniert die Gesichtserkennung auch bei Tieren (beim Belgischen Schäfer von Freunden, habe das Bild leider nicht mehr).
Ich hatte gelegengentlich mit Tierfilmern Kontakt. Die haben stets einen Assi, der die Schärfe nachführt. Die Belichtung kann man weitgehend automatisieren – oder – parametrisieren – die Bild-Tiefe nicht.
Wer noch nie mit Zeiss fotografiert hat wird es früher oder später bereuen.