Heute Abend um 17:30 Uhr findet im Schweizerischen Alpinen Museum in Bern eine Führung durch die Ausstellung «Photographische Seiltänzereien»statt, welche dem Lebenswerk des Fotografen Jules Beck (1825-1904) gewidmet ist. Die Besucher begeben sich auf eine imaginäre Reise und können sich leicht ein Bild davon machen, wie tückenhaft vor 140 Jahren das Fotografieren im Hochgebirge war.
Die Führung durch die Sonderausstellung «Photographische Seiltänzereien» begeistert mit phantastischen Bildern und macht bewusst, dass Fotografieren vor 140 Jahren und zudem noch im Hochgebirge mit einigen Schwierigkeiten und besonderen Begebenheiten verbunden war: Wind und Wetter, schwere Ausrüstung und teilweise halbstündige Belichtungszeiten!
Die Bilder von Jules Beck – auf Trockenplatten und nicht auf den damals noch üblichen Kollodiumplatten aufgenommen – waren eine Sensation. Heute kaum minder, denn das Alpenbild wandelt sich ständig …
Der Besucher geht, wie der Fotograf Jules Beck selber, auf eine Reise, die in Strasbourg beginnt und über Grindelwald, Engelberg oder Martigny auf Streifzügen – wie Beck es genannt hat – im Hochgebirge mündet.
Die öffentliche Führung beginnt am Dienstag, 26. Oktober 2010 pünktlich um 17:30 Uhr und kostet den Museumseintritt plus Fr. 5.– / 2.– (Kinder).
Weitere Informationen zur Ausstellung finden Sie hier und ab kommenden Samstag auf www.fotoagenda.ch
Schweizerisches Alpines Museum
Helvetiaplatz 4
CH-3005 Bern
Tel. 031 350 04 40