Der Bilderrahmenumsatz stieg in Japan von Januar bis Oktober 2010 im Vorjahresvergleich um 89%, wie eine GfK-Studie zeigt. Im Trend sind dabei WiFi-fähige Bilderrahmen, die von den drei grössten Telekommunikationsfirmen angeboten werden. Sie sind beliebt, weil man Handy-Bilder direkt darauf übertragen kann.
Die 3G-Bilderrahmen sind vor allem beliebte Geschenke, welche Kindern beispielsweise ihren Grosseltern machen, um ihnen ihre Handy-Bilder jederzeit und von überall her übermitteln und sie so am aktuellen Geschehen teilhaben lassen zu können.
Der Ality Pixxa Bilderrahmen geht über Wifi ins Internet und zeigt neben Fotos auch voreingestellte Newsseiten und Kalender
Vor allem mit dem Einstieg des Telekommunikationsanbieters Softbank im Juni 2010 in dieses wachsende Business, stieg der Umsatz dieser Geräte bis Oktober um 38%. Aber auch die nicht-internet-fähigen Bilderrahmen legten um 39% zu, weil die Anbieter deren Preise massiv reduzierten, so dass der Durchschnittspreis pro Gerät unter 10’000 Yen (ca CHF 110) lag. Zur Zeit haben die 7″-Geräte den höchsten Verkaufsanteil von rund 80%. 8″-Bilderrahmen und grösser sind etwa 50% teurer und finden weniger reissenden Absatz.
(Quelle: JPEA)