Bereits zu vierten Mal findet am kommenden Samstag die grenzüberschreitende Kulturnacht der Region Zurzach, Küssaberg und Hohentengen statt, in der über 150 Künstlern, Museen und Kulturgruppen ihre Werke zeigen. Darunter sind auch einige Fotografen, die in der Kulturnacht ihre Werke präsentieren. Das Schaufenster regionaler künstlerischer Vielfalt lohnt einen Besuch.
Am Samstagabend, 26. März 2011 findet im «Zurzibiet» sowie im angrenzenden Küssaberg und Hohentengen die Kulturnacht statt. Wenn Malerinnen, Schmuckdesigner, Metallschlosser und Bildhauer ihre Ateliers öffnen, wird an Schlaf nicht zu denken sein. Eine Brauereibesichtigung bei Kündig Bräu gefällig? Oder eine Führung durch das Kernkraftwerk Beznau by night? Swing, Fox und Polka in Lengnau? Oder Wein und Schokolade in Dangstetten? Offene Augen und wache Sinne braucht, wer die Kulturnacht besucht – um aus der Fülle der Attraktionen die persönlichen Favoriten heraus zu picken.
Die 4. Auflage der grenzüberschreitenden Kulturnacht wartet mit über 150 Künstlern, Museen und Kulturgruppen auf. Um möglichst viele Schauplätze zu besuchen, stehen den Besucherinnen und Besuchern kostenlose Shuttle-Busse und –züge zur Verfügung, welche die ganze Nacht auf beiden Seiten des Rheins verkehren.
Für Fotointeressierte dürften die Porträtkompositionen in der Ausstellung «RHeinBLICKE – auf Umwegen die Heimat erkunden und Land und Leute» von Thomas H. Eichkorn im Rathaus Küssaberg interessant sein, die zusammen mit der Projektgruppe der Konfis’11 entstand. Im Pavillon ist auch der Fotoclub Küssaberg mit seiner Fotoausstellung von Mitgliedern präsent und zeigt abwechselnde AV-Schauen der Clubmitglieder Erich Neumeier und Helmut Gerard. Das Fotostudio «frechebilder.ch» zeigt auf dem Zollplatz in Koblenz Fotos aller Art, besondere Kulturnachtangebote und Porträitfotos mit passendem Rahmen. Nicht verpassen: Die Fotobeiz mit Bar und Grillspezialitäten. Weiter zeigt Urs Signer im alten Bahnhof in Rümikon alte Fotos aus Rümikon , die er aus verschiedenen Quellen zusammengetragen hat. Emil Jäger, ehemaliger Besitzer des Hotel Engel, wird den Interessierten so manches Detail erklären und durch seine Geschichten die Vergangenheit wieder lebendig machen können. Brigitta Laube faszinierte das Zusammenspiel von Farbe, Licht, Wasser und Wind, das sich stets ändert und erneuert. Ihre Fotos entstanden am Rümiker Rheinufer.
An den einzelnen Ausstellungsorten zeigen Kulturschaffende ihren Arbeitsplatz, stellen eine Auswahl ihrer Werke aus oder lassen sich beim kreativen Prozess beobachten. Im Goldschmiedeatelier Wegmüller in Bad Zurzach zum Beispiel kann man dem Goldschmied bei seinem Handwerk über die Schulter schauen. In einigen Ortschaften versammeln sich mehrere Künstler an einem zentralen Ort und stellen ihre Werke gemeinsam aus. In Küssaberg – Dangstetten etwa tun sich sieben Kulturschaffende unter dem Motto «Erde – Farbe – Feuer – Licht» zusammen und versprechen dem Besucher ein «Feuerwerk der Kunst».
Dank solcher Gemeinschaftsausstellungen dürften auch die teilnehmenden Künstler neue Inspiration aus der Kulturnacht schöpfen. Anregungen für die persönliche Kulturnacht-Planung sowie die Fahrpläne der Shuttle-Busse und –züge sind auf der Webseite www.kultur-nacht.ch zu finden. Das Programm finden Sie hier als pdf und weitere Informationen auf www.kultur-nacht.ch.
Informationen und Auskünfte:
Bad Zurzach Tourismus AG
CH-5330 Bad Zurzach
Tel. 056 269 00 60
www.kultur-nacht.ch
welcome [at] badzurzach.info
Hallo , war gestern dort Anwesend , und dachte mir ; werde doch das Angebot Gratis durch die Gegend zu fahren und von Ort zu Ort geführt zu werden annehmen. Musste aber schon nach 1.5 Stunden feststellen , dass es doch keine gute idee war mit der ÖV zu fahren , da man NUR 1x pro stunde von A-B und dann wieder von B-ui C komme … danach bin ich wider zurückgefahren mit der ÖV um mein eigenes Auto wider zu holen , um dann doch noch einige Künstler zu sehen was ich sonst unmöglich geschafft hätte .. Ansonsten kann ich nur gutes über diesen Anend Erzählen … Danke allen die sich ohne Probleme Fotografieren liessen … MALO