«Ausgeflipt» – Wie Cisco mitteilt, will sich das Unternehmen aus dem Camcorder-Geschäft zurückziehen und sich auf ihr Kerngeschäft der Netzwerktechnik konzentrieren. Das ist auch das Aus für die beliebten Pocket Camcorder «Flip», von welchen erst im letzten Oktober noch zwei neue Modelle vorgestellt wurden.
Cisco wurde 1984 gegründet mit dem Ziel, Computer auf einfache Weise miteinander zu verbinden. Daraus ist eines der bedeutendsten Unternehmen der Telekommunikationsbranche geworden, das auf Netzwerktechnik und WLAN-Lösungen im Business- und Consumerbereich spezialisiert ist.
Dass sich Cisco aus dem eigentlich weniger zum Kerngeschäft passenden Camcorder-Geschäft zurückzieht, ist wenig verwunderlich, zumal der Bereich der Pocket-Camcorder mit einer harten Mitbewerbersituation wenig Gewinn abwirft.
Cisco wird sich im Consumerbereich vor allem auf das Router und Switch Geschäft konzentrieren.
Verwunderlich war bei den Flip-Kameras eher warum jemand ein Smartphone kaufen soll, das nicht telefonieren kann.