Urs Tillmanns, 6. Mai 2011, 13:00 Uhr

Reflecta x6-TouchScan: Dia- und Negativ-Scanner mit Touchscreen und TV-Anschluss

Der neue Reflecta x6-TouchScan arbeitet dank Lithium-Ionen-Akku netzunabhängig und digitalisiert Dias und Negative von Kleinbild bis 110mm Pocketfilme. Die Bedienung erfolgt bequem über den Touchscreen oder vom PC aus. In nur zwei bis drei Sekunden ist das Bild mit 9 Megapixel digital erfasst und lässt sich am PC weiterbearbeiten oder direkt am Fernsehgerät betrachten.

Reflecta GmbH erweitert seine umfangreiche Produktpalette von Dia- und Negativ-Scannern. Mit dem neuen «x6-TouchScan» stellt reflecta erstmals einen Scanner mit Touchscreen vor. Die einfache Bedienung erfolgt über ein 2,8 Zoll grosses Touchscreen-Display, auf dem die Scan-Ergebnisse auch sofort betrachtet bzw. kontrolliert werden können.

Dabei ist der Reflecta x6-TouchScan mit 9 Megapixel (2400 ppi) Auflösung ein PC-unabhängiges Gerät, mit dem der Anwender Dias, Negative sowie nun auch Pocketfilme (110 mm) digitalisieren kann. Durch einen Lithium-Ionen-Akku oder Netzadapter kann der Scanner in Betrieb genommen werden. Die Akku-Betriebsdauer des vollgeladenen Gerätes beträgt ca. 2,5 Stunden oder ca. 2’000 Scans. Damit ist der reflecta x6-TouchScan universell und vor allem völlig unabhängig von einem PC und vom Stromnetz einsetzbar – ein Computer wird für die Scans nicht benötigt. Im stationären Betrieb nutzt reflecta x6-TouchScan den mitgelieferten Netzadapter.

Die digitalisierten Bilder können direkt auf dem Display betrachtet werden. Mit Hilfe des integrierten SD/SDHC-Kartenslots können die Bilder auch direkt auf eine SD/SDHC-Karte gespeichert und anschließend problemlos z.B. mit einem digitalen Bilderrahmen angesehen werden. Über den USB-2.0-Anschluss ist der reflecta x6-TouchScan problemlos an allen PCs und Notebooks zur Datenübertragung der Bilder direkt anschliessbar. Ein entsprechendes USB-Kabel gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Die Speicherkarte kann auch über ein Kartenlesegerät (Cardreader) an PC oder Notebook ausgelesen werden. Zusätzlich verfügt der Reflecta x6-TouchScan über einen «TV-Out»-Ausgang mit der Möglichkeit, mit dem beiliegenden TV-Kabel die Scan-Ergebnisse auch sofort auf dem Fernsehgerät zu bewundern.

Hochauflösend gescannt werden sowohl einzelne Dias (5x5cm, bis zu einer Stärke von 3,2mm, max drei Stück in einem Halter) wie auch einzelne Negative oder ganze Negativ-Filmstreifen (35mm, bis zu 6 Bildern an einem Stück) und erstmalig nun auch «Pocket» Filmstreifen (110 mm, mit bis zu 8 Bildern). Entsprechende Dia- und Filmhalter werden mitgeliefert.

Auch hinsichtlich der Geschwindigkeit erweist sich der Reflecta x6-TouchScan als leistungsfähiger «Allround-Scanner». Durch den Einsatz eines CMOS-Bildsensors verfügt der neue reflecta x6-TouchScan über eine optische Auflösung von max. 2’400 x 2’400 ppi/9 Megapixel und benötigt für einen Farbscan mit 30 Bit Farbtiefe in der Auflösung 1’800 ppi nur zwei Sekunden. Dabei beträgt der Scan-Bereich max. 24,3 x 36,5 mm.

Das Gewicht des neuen reflecta x6-TouchScan beträgt ca. 500 Gramm, die knappen Masse des kompakten Gerätes betragen nur 104  x 112 x 164 mm (L x B x H). Mitgeliefert wird zudem das Bildbearbeitungsprogramm ArcSoft MediaImpression.

Der Lieferumfang des reflecta x6-TouchScan beinhaltet das nachfolgende Zubehör: Reflecta x6-TouchScan, USB-Kabel, TV-Out-Kabel, Netzadapter, Lithium-Ionen Akku, Halter für 3 gerahmte Dias bis 3,2 mm Stärke, Halter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, Filmhalter für 110mm (Pocket) Filmstreifen mit bis zu 8 Bildern, Bildbearbeitungssoftware „ArcSoft MediaImpression“ sowie eine Bedienungsanleitung.

Der neue Reflecta x6-TouchScan ist ab sofort für einen empfohlenen Endkundenpreis von CHF 245.– inkl. MwSt. im Fachhandel erhältlich.

 

Die technischen Spezifikationen des Reflecta x6-TouchScan:

  • Film Typ: Negativ und Positiv als Streifen (35mm), im gerahmten Dia (5x5cm, bis 3,2 mm Stärke) oder 110 mm (Pocket) Film als Streifen
  • Optische Auflösung: 2’400 x 2’400 ppi / 9 Megapixel
  • 2,8 Zoll LCD-Display Touchscreen
  • Scanbereich: 24.3 x 36.5 mm
  • Farbtiefe: 30 Bit
  • Dichte-Umfang: 3.0 Dmax
  • Bildsensor: CMOS
  • Lichtquelle: 3 weisse LEDs
  • Speicherkartenslot: SD/SDHC
  • Scan-Zeit: 2 Sekunden bei 1800 ppi und einer Farbtiefe von 30 Bit
  • TV-Out: Verbindung zum TV
  • Akku-Betriebsdauer: ca. 2,5 Std. oder ca. 2’000 Scans
  • Anschluss: USB 2.0
  • Gewicht: 500 Gramm
  • Abmessungen 105 x 104 x 164 (L x B x H)

 

Weitere Informationen zur Reflecta-Produkten gibt es hier.

Reflecta-Produkte werden in der Schweiz vertrieben durch
Avalon Computer AG
CH-8305 Dietlikon
Tel. 044 888 28 38

 

 


8 Kommentare zu “Reflecta x6-TouchScan: Dia- und Negativ-Scanner mit Touchscreen und TV-Anschluss”

  1. Es tut sich was in letzter Zeit auf dem Low-End-Scanner-Markt. Gibt es Test- und Erfahrungs-Berichte? Preislich sind die Angebote in einem Bereich, dass es eigentlich zu schön ist, um wahr zu sein…?!

  2. hallo ,, genau das was ich jetzt brauche ,, habe heute mein Archiv durchgesehen ,, und da kamen soo einige Schachteln Dias und Negative zum Vorschein .. danke

  3. Ich habe auch kistenweise Dias. Das Scannen mit einem sehr guten Flachbettscanner (HP, höhere Preislage) habe ich aufgegeben, weil es mir zu langsam geht. Hohe Auflösung brauche ich auch nicht. Es gibt letztlich zwei Probleme, den Staub und die Indexierung. Profigeräte wie von Nikon sind wirklich für „Operators“.
    Alternative wäre die Reproduktion über ein Leuchtpult mit einer DSLR. Doch Farben und Kontrast lassen sich kaum steuern. Dann versucht man es mit einem Blitz als Durchlicht. Davon möchte ich lieber keine Beispiel aufs Netz stellen.
    Tamron hatte ein geniales Gerät, leider nur mit einer TV-Kamera für die Aufnahme. Vor zwei Jahren stand es als Occasion im Schaufenster bei Photo Pro im Shopville. In wenigen Stunden war es als Occasion weg. Da dachte jemand schneller als ich.

  4. @ David. Meinst Du den Tamron Fotofix, der Ende der 1980er-Jahre in mehreren Varianten auf den Markt kam? Der war primär zum Kopieren von Dias/Negativen auf analoges Videos in SD-TV-Auflösung gedacht. Dann lieber digital abfotografieren, wie dies auch all diese Billigscanner tun

    Zum Scannen von vielen Dias würde ich – auch als Nicht-Operator – Ausschau nach einem gebrauchten Filmscanner (Diascanner) von Nikon Ausschau halten. Leider sind sie ja schon seit zwei, drei Jahren nicht mehr im Sortiment.
    Die Nikon-Scanner haben auch die automatische und effiziente Staubretusche ICE. Interessant sind die Topmodelle Coolscan LS-2000 (SCSI-Anschluss) und LS-5000 (FireWire-Anschluss), denn dazu gab es einen optionalen Stapeleinzug, der recht ordentlich funktionierte. (Achtung die Nikon-Scan-Software läuft nicht unter Windows Vista/7, sondern nur bis XP – aber noch unter aktuellstem Mac OS X. Müsstest solche Scanner an altem Rechner benutzen oder neue VueScan bzw. SilverFast-Scansoftware dazu kaufen.)

    Eine aktuellere Variante sind die Scanner von Reflecta und Braun, die wie Diaprojektoren ausschauen und ganze Diarundmagazine (100 Dias) in einem Rutsch zuverlässig scannen, wenn auch nicht in der Qualität der Filmscanner von Minolta, Nikon und Polaroid

    So oder so bleibt das Scannen umfangreicher Dia- und Negativbestände eine Lebensaufgabe. Habe von Anfang bis Ende der 90er Jahre Ewigkeiten mit Scannen verbracht, bis ich komplett auf Digital umgestiegen bin.
    Mein Tipp: Ich würde das Scannen durch einen Dienstleister erledigen lassen.

  5. Bin beruhigt, dass ihr die gleichen Erfahrungen habt. Letztlich bleibt die Triage. Man entledigt sich von Bildern, die man nie mehr braucht und lässt jene, die man aufbewahren will, durch einen Dienstleister scannen.
    Das analoge Gerät von Tamron war damals genial, wenn man eine gute Graphikkarte für die Konvertierung hatte.
    Die Geräte von Reflecta liefern einfach keine genügende Qualität.
    Vielleicht könnte jemand von Euch einmal über die Reproduktion mit einer DLSR schreiben. meine aktuelle SONY korrigiert die Farben, lässt sich nicht überlisten.
    Ich habe gestern lange mit Raphael Graf, Kundenberater von Datacolor diskutiert. Auch, an der Messe gestern eine Kurzanleitung von http://www.finartpix.ch und super Beratung. Wenn man (fast) alles weiss, denkt man, – „da tauche ich nicht ein“.
    Danke für Eure Beiträge.

  6. Kodak soll an einem hochwertigen kostengünstigen MF-scanner arbeiten. lt. einem forumsteilnehmer von photoscala.de. Hoffentlich so universell aufgebaut wie der RS 3570(35 bis 70mm)-nämlich vertikal und somit keine hindernisse für lange panoramastreifen. Aber nicht so schlecht und teuer(16 000 chf!!).

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