Urs Tillmanns, 8. Juni 2011, 07:22 Uhr

Sony NEX-C3: kleinste und leichteste Systemkamera mit APS-C Bildsensor

Sony erweitert die NEX-Serie ab August 2011 um ein ultra-kompaktes Modell für Ein- und Aufsteiger. Die Systemkamera NEX-C3 verfügt über einen Sensor mit 16,2 Megapixel, zeichnet Videos in HD-Qualität auf und hat eine neue Menüführung mit kreativen Bildeffekten.

Die neue Sony NEX-C3 präsentiert sich handlich und stylish wie eine Kompakte und leistungsstark wie eine Spiegelreflexkamera. Mit ihrem optimierten Design, neuen Funktionen und technischen Feinheiten ist die NEX-C3 eine attraktive Alternative zur Spiegelreflexkamera. Besonders Aufsteiger aus dem Kompaktkamera-Bereich profitieren von den umfangreichen Automatik-Funktionen.

Der Exmor APS-C HD CMOS-Sensor der NEX-C3 ist ebenso gross wie der Bildsensor einer Spiegelreflexkamera und ermöglicht eine Auflösung von effektiv 16,2 Megapixel sowie eine hohe Lichtempfindlichkeit von ISO 12‘800.

Ebenso leistungsstark präsentiert sich der Verschluss der NEX-C3 mit Belichtungszeiten zwischen 1/4000 und 30 Sekunden. Er erlaubt die Aufnahme von 5,5 Serienbildern pro Sekunde und ermöglicht damit umfangreiche Serienbild-Optionen. Hierzu gehört beispielsweise der Schwenkpanorama-Modus, der Panoramen wahlweise in 2D oder 3D aufnimmt. Auch die HDR-Automatik, also die Erstellung eines Bildes mit ausgewogener Dynamik durch drei verschiedene Belichtungen eines Motivs – oder der Dämmerungs-Modus, indem sogar sechs Bilder zusammenfliessen, erlauben brillante Bilder selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen.

Das Schwenkdisplay erweist sich bei Boden- und Überkopf-Aufnahmen als sehr praktisch

Einfach und kreativ: Automatik-Modi und Menü für Einsteiger

Panorama-, HDR- und Dämmerungs-Fotos bilden jedoch nur einen Teil der Kreativ-Optionen. Spezielle Unschärfeeffekte wie die manuelle Hintergrundunschärfe sind sowohl im Foto- als auch im Videomodus verfügbar. Letzteres ist umso reizvoller, da die NEX-C3 Videos in High Definition (720p) aufnimmt. Gleiches gilt für die sieben neuen Bildeffekte wie beispielsweise der «Monochrom-, Retro- oder Pop-Look» sowie der Modus «Partielle Farbe», die teilweise sogar in bis zu elf Variationen miteinander kombiniert werden können. Zu den Gestaltungs-Optionen zählen auch der Soft-Skin Effekt, der bei Porträt-Aufnahmen Falten glättet und Hautunreinheiten beseitigt.

Damit die Vielfalt der Funktionen und Automatik-Modi überschaubar bleibt und leicht zu handhaben ist, wurde die Bedienoberfläche übersichtlicher gestaltet und intuitiver benannt. So werden aus den technischen Termini «Blende», «Belichtung» und «Weissabgleich» im neuen Menü «Hintergrundunschärfe», «Helligkeit» und «Farbe». Zusätzlich sorgt eine neue Menüstruktur für kürzere Wege zu den wichtigsten Einstellungen, so dass sich der Nutzer nicht mehr durch mehrere Ebenen klicken muss. Über das Kontrollrad lassen sich ausserdem die Auswirkungen einer veränderten Einstellung sofort auf dem Display prüfen, selbst wenn verschiedene Effekte miteinander kombiniert werden. Neu ist auch die Peaking Anzeige, die in drei Stufen und drei Farben das manuelle Scharfstellen erleichtert.

Neben den neuen Funktionen ergänzen viele bewährte Automatik-Modi die Ausstattung der NEX-C3. Dazu zählen der intelligente Automatikmodus, der die Aufnahmesituation selbständig analysiert und alle Einstellungen anpasst, die Lächelautomatik und eine Gesichtserkennung für bis zu acht verschiedene Gesichter pro Bild.

Mit dem Adapterring LA-EA1 können mehr als 30 Alpha A-Mount Objektive von Sony sowie circa 90 Minolta und Konica Minolta Objektive mit der neuen NEX-C3 verwendet werden

Stylish und flexibel: optimiertes Design und kompatible Objektive

Die NEX-C3 ist in Schwarz und Silber erhältlich und leicht an ihrem neu gestalteten Design zu erkennen. Das griffige, ergonomisch geformte Gehäuse aus Polycarbonat kombiniert Solidität und Wertigkeit mit leichter Handhabung. Die Grösse der Kamera konnte gegenüber dem Vorgängermodell NEX-3 noch einmal um sechs Prozent reduziert werden, ihr Gewicht beträgt nunmehr nur noch 225 Gramm. Damit ist die neue NEX-C3 die derzeit kleinste und leichteste Systemkamera mit Wechseljektiven und APS-C Bildsensor.

Angesichts des kompakten Kameragehäuses ist das Display grösszügig dimensioniert. Der 7,5 Zentimeter grosse Xtra Fine LC-Monitor mit TruBlack-Technologie und 921‘600 Bildpunkten ist besonders kontrastreich und flexibel schwenkbar.

Nicht nur Flexibilität sondern vor allem Kreativität verspricht auch das umfangreiche Portfolio an kompatiblen Wechselobjektiven. Besitzer einer NEX-Kamera können zwischen vier verschiedenen E-Mount Objektiven wählen. Optional lassen sich über den Adapterring LA-EA1 auch mehr als 30 Alpha A-Mount Optiken von Sony sowie circa 90 Minolta und Konica Minolta Objektive mit der neuen NEX nutzen.

Die Sony Alpha NEX-C3 wird silbern und schwarz angeboten

Sofort durchstarten: Blitz- und Ladegerät im Lieferumfang

Im Lieferumfang sind sowohl ein externes, kompaktes Blitzgerät enthalten, als auch ein Akku und das entsprechende Ladegerät BC-VW1. Die Akku-Betriebsdauer wurde im Vergleich zur NEX-5 und NEX-3 um 20 Prozent gesteigert, d.h. mit einer voll geladenen Batterie lassen sich nun bis zu 400 Bilder aufnehmen. Natürlich gehören auch eine Aufbewahrungshülle für den Blitz, ein Schulterriemen, ein USB-Kabel sowie ein umfangreiches Softwarepaket zur Grundausstattung.

Optional erweiterbar: neues Blitzgerät und praktisches Zubehör

Mit dem neuen E-Mount Zubehör sind alle Besitzer einer NEX-Kamera bestens ausgerüstet: Maximale Reserven bietet das Zubehör-Kit ACC-FW1E mit Tasche, Schutzfilter und Akku. Für die Sicherheit unterwegs sorgen zwei praktische Taschen.

Der neue externe Blitz HVL-F20S eignet sich dank beweglichem Kopf und LZ20 (50 Millimeter Objektiv, ISO 100) für kreative Blitzlichteffekte bei Aussen- und Innenaufnahmen. Das Leichtgewicht benötigt keinen Akku, da er über den Zubehörschuh direkt an die NEX-Kamera angeschlossen wird und von dort seine Ladungsenergie bezieht.

Die NEX-C3 ist sowohl mit Memory Sticks als auch SD, SDHC und SDXC Speicherkarten kompatibel.

Zubehör-Tipp: das neue Makro-Objektiv SEL30M 1:3,5/35mm

Der ganz besondere Reiz einer Systemkamera liegt in der Möglichkeit, sie mit verschiedenen Optiken zu kombinieren. Zeitgleich mit der neuen NEX-C3 stellt Sony daher ein neues Makro-Objektiv vor. Das neue SEL30M 1:3,5/35mm ist mit seinen 138 Gramm das derzeit leichteste Makro-Objektiv für Systemkameras. Es eignet sich für Nahaufnahmen bis zu einem minimalen Motivabstand von 9,5 Zentimetern. Drei Objektiv-Elemente mit asphärischer Oberfläche wirken jeder Verzeichnung entgegen. Der Autofokus arbeitet bei der Foto- und Videoaufnahme gleichermassen leise und schnell.

 

Mehr Kreativität: Firmware-Update für NEX-3 und NEX-5

Alle Besitzer einer NEX-3 oder NEX-5 profitieren ebenfalls von den Neuheiten des E-Mount Systems. Sony stellt Ende Juni 2011 ein kostenloses Firmware-Update (Version 4) zur Verfügung. Registrierte Nutzer einer NEX-5 oder NEX-3 können sich ab 20. Juni die Software unter www.sony.de/service herunterladen. Das Update erweitert den Funktionsumfang der Modelle um neue kreative Bildeffekte sowie eine Peaking-Funktion zur besseren manuellen Scharfstellung.

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Sony Alpha NEX-C3
Artikel Preis CHF
NEX-C3 Kit mit Objektiv 18-55mm 699.–
E-Mount Blitzgerät HVL-F20S 219.–
Makro-Objektiv SEL30M 1:3,5/35mm Preis folgt
Verfügbarkeit: ab August 2011

Weitere Informationen finden Sie hier.

 

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