Ein Bumerang – das urgeschichtliche Wurfgeschoss, des (meistens) zu seinem Werfer zurückkehrt – kombiniert mit einer Kamera, gibt einen «Camerang». Einen solchen hat Sangyong Park entworfen, um Luftaufnahmen zu machen. Eine clevere Idee, die anscheinend sogar funktionieren soll. Jetzt heisst es beim Fotografieren nicht nur «bitte recht freundlich» sondern auch «Kopf einziehen …»
Die Kamera im Zentrum des Wurfgerätes ist in einem schützenden Kunststoffgehäuse so angebracht, dass sie sich immer in Richtung des Abwurfortes dreht, den passenden Bildwinkel wählt (?) und davon eine Reihe Bildern macht. So sollen besonders originelle Selbstporträts und ungewöhnliche Luftaufnahmen möglich sein, wie die Illustrationen zu diesem Projekt zeigen.
Ob der «Camerang» je den Weg in die Verkaufsregale finden wird, ist fraglich, denn Bumerangs zu werfen ist nicht jedermanns Sache. Es kann ja heiter werden, wenn die Fotografen nun beginnen mit ihren Kameras umsich zu werfen, um «originelle Luftaufnahmen» zu machen …
Endeckt auf der Seite von Yankodesign (wurde jedoch dort zwischenzeitlich wieder gelöscht)
Je nach Wurf-Kraft sollte es damit auf jeden Fall einfach sein, damit Bewegungsunschärfe in die Bilder rein zu bringen 😉
Das Ding fliegt niemals und auch garantiert nicht zurück! (Schon mal nen Boomerang gesehen?
Klar fliegt das Ding. Man muss es nur gerade nach oben werfen und dann fällt dir das ding auf’n Kop. Und macht vorher noch ein Bildchen mit 280 x 125 Pixel Auflösung – und mit „gewolltem“ Unschärfebereich über das ganze Bild 🙂
Das Ding kann schon fliegen, ich werd mich mal erkundigen wie ich an so etwas rankomme, Boomerang werfen kann ich ja, also wird es mal ausgiebig getestet.
Interessant ist es auf jeden Fall