Bereits zum 6. Mal schreibt die Zeitschrift «Bild der Wissenschaft» den «Deutschen Preis für Wissenschaftsfotografie» aus. Der jährliche Wettbewerb richret sich an Forscher und Wissenschaftsfotografen und ist mit einer Preissumme von 20’000 Euro dotiert.
«Wissenschaft und Forschung prägen unsere Welt stärker als je zuvor. Um die Tragweite dieser Entwicklungen der Öffentlichkeit zu vermitteln, braucht es gute Fotografen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Diese Redensart gilt nirgendwo mehr als in der Forschung. Der deutsche preis für wissenschaftsfotografie wurde 2006 ins Leben gerufen, um Inhalte der Forschung öffentlichkeitswirksam zu präsentieren. Der Wettbewerb ist ein Erfolg. Einmal was die Zahl der Einsendungen betrifft, die jedes Jahr gut 100 namhafte Bildautoren umfasst. Zum anderen war die Qualität der eingereichten Fotos bei den bisherigen Wettbewerben so ansprechend, dass wir uns auf Ihre Bildideen und Ihre fotografische Kompetenz bei der neuen Runde 2011 so richtig freuen» schreibt Chefredakteur Wolfgang Hess auf seiner Webseite.
Wer kann mitmachen? Mitmachen können alle, die im Zeitraum 1. Januar 2010 bis 31. Juli 2011 Menschen und Objekte in Wissenschaft und Forschung beispielhaft fotografiert haben.
Was kann man ngewinnen? Der Preis ist mit insgesamt 20’000 Euro dotiert und Sie können in mehreren Kategorien gewinnen:
Einzelfoto:
1. Preis: 7’000 Euro
2. Preis: 4’000 Euro
Mikro-/Makrofotografie: 2’000 Euro
Hauptpreis Reportage: Eine bezahlte Fotoreportage für bild der wissenschaft im Wert von 7’000 Euro
Die Gewinner werden von einer Jury unter Vorsitz von Wolfgang Volz ermittelt. Die Jury ist ermächtigt, zusätzlich zu den ausgeschriebenen Preisen weitere Sonderpreise zu vergeben. Die Preisträger werden Ende des Jahres in einer feierlichen Veranstaltung im Haus der Wissenschaft in Bremen ausgezeichnet.
Teilnahmebedingungen: Eingereicht werden dürfen nur Aufnahmen, die bisher noch nicht prämiert wurden. In der Kategorie Einzelbild können bis zu drei Aufnahmen eingereicht werden. In der Kategorie Reportage sind bis zu sechs Aufnahmen zulässig, davon kann maximal eine auch für den Einzelbildwettbewerb eingereicht werden. Die Fotografien können eingesandt werden entweder im Papierformat (20 x 30 Zentimeter, maximal 30 x 30 Zentimeter) oder als Dateien (mit maximal 12 MB und 300 dpi) als JPEG komprimiert und auf CD-ROM gebrannt. Dias werden nicht akzeptiert.
Das eingereichte Material kann nicht zurückgesandt werden. Die Sponsoren des Wettbewerbs haben das Recht, die ausgezeichneten Bilder unter Bezug auf den «deutschen preis für wissenschaftsfotografie» unentgeltlich zu nutzen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Detailiertere Informationen rund um Teilnahme, Bedingungen und den Preis selbst finden Sie hier.