Mit onOne Perfect Layers 1.0 für Windows und Mac lassen sich Adobe Lightroom und Apple Aperture um die nützliche und vielseitige Ebenenfunktion erweitern, wie sie bislang lediglich reinen Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop vorbehalten war. Ab sofort können Fotografen und Kreative mit Perfect Layers von allen Vorteilen der Arbeit mit Ebenen auch in Adobe Lightroom und Apple Aperture profitieren – und zwar ohne dabei die Anwendung zu wechseln.
Perfect Layers erstellt editierbare Ebenen in Lightroom bzw. Aperture, die anschliessend normal abgespeichert und weiter bearbeitet werden können.
Perfect Layers arbeitet mit Adobe Photoshop Lightroom 2 oder 3 (Mac/Win) oder Apple Aperture 2.1 oder 3 (nur Mac) zusammen, ist aber auch als Standalone-Anwendung ohne eine Installation von Lightroom oder Aperture vollständig nutzbar.
Zeitgemäss: Arbeiten mit Ebenen
Der Vorteil für Nutzer von Lightroom und Aperture: Durch die hohe Geschwindigkeit von Perfect Layers integriert sich die Arbeit mit Ebenen perfekt in den Arbeitsablauf. Diese Arbeitsmöglichkeit erschliesst das volle Potential von Ebenendokumenten mit wenigen Klicks, ohne den aktuellen Arbeitsschritt in Lightroom oder Aperture zu verlassen. Besonders bei einer grossen Anzahl von Bildern stehen sich so Kreativität und Produktivität nicht im Weg.
Damit steht Nutzern eine der Kernfunktionen der modernen Bildbearbeitung wie die Kombination von verschiedenen Belichtungen, Füllmethoden oder Zusammenführung mehrerer Bilder jetzt auch in Lightroom und Aperture zur Verfügung.
Alle Vorteile der Ebenen-Technik für Lightroom und Aperture
Erzeugt werden Effekte für Bilder, die bisher nur angewendet werden konnten, wenn das Bild nach einer Speicherung in Lightroom oder Aperture wieder in einem entsprechenden Bildbearbeitungsprogramm geöffnet wurde.
Perfect Layers enthält neben einer übersichtlichen Benutzerfläche auch alle Funktionen, um die Grösse, Abgleich und Neuordnung von Ebenen zu kontrollieren, ohne die Anwendung zu verlassen.
Die in Lightroom oder Aperture erstellten Ebenendokumente können bei Bedarf in Lightroom auch als Photoshop-Datei (.PSD) mit allen Ebenen und angewendeten Masken abgespeichert werden.
Bestehende PSD-Dateien mit mehreren Ebenen können dank Perfect Layers ebenfalls in Lightroom geöffnet und alle Vorteile der ebenen-basierten Bearbeitung genutzt werden.
Die Funtion Blending-Mode in Perfect Layers bietet die Möglichkeit, sich die Auswirkungen unterschiedlicher Füllmethoden und Bearbeitungen in Lightroom und Aperture in Echtzeit anzusehen, bevor sie auf die Ebenen angewendet werden.
Zeitsparende Bildbearbeitung mit spezialisierten onOne-Tools
Neben der Ebenen-Technik stehen auch die speziellen Funktionen von onOne in Perfect Layers zur Verfügung. So kann der MaskingBrush, der für PhotoTools 2.6 und FocalPoint 2 entwickelt wurde, auf die einzelnen Ebenen angewendet werden, um ausgewählte Bereiche zu betonen oder zu entfernen.
Ebenfalls enthalten ist der onOne MaskingBug mit dem Verlaufsmasken erstellt werden können, um Vignetten oder abgestufte Filter anzuwenden. Bei der Maskierung kann mit dem Tool die Pinselgrösse und Deckkraft kontrolliert werden.
Weitere Infos gibt es auf der Produktseite von Perfect Layers.
Preis und Verfügbarkeit
Perfect Layers 1 ist ab sofort für 119, 95 Euro bislang aber nur in Englisch verfügbar.
Die Software kann sowohl unter bei Globell und onOne sowie im gut sortierten Fachhandel erworben werden.
Wer bereits Perfect Photo Suite 5.5 Englisch erworben hat, kann Perfect Layers 1.0 als kostenloses Update beziehen.
Systemvoraussetzungen
Betriebssystem: Mac OS X 10.5/10.6 oder Windows XP/ Vista/7
Computer (minimal): Win-PC mit Pentium 4 (o.ä,) 1.8 GHz oder Mac mit Intel Core Prozessor 1.8 sowie 4 GB RAM Arbeitsspeicher, 100 MB freier Festplattenspeicher