Praktisch gleichzeitig wie Canon hat auch der Red, der Hersteller digitaler Filmkameras, ihr «Einsteigermodell» Scarlet-X vorgestellt. Vorangekündigt war die Kamera schon lange, doch nun stehen die Markteinführung bevor sowie der Preis und die technischen Daten fest.
Die modulare Kamera wurde einst als erschwingliches Modell für Independent-Filmer vorangekündigt und wird nun ab Mitte November ab 9000 US-Dollar verfügbar sein und nach Bestelleingang ausgeliefert. Der Preis für das Scarlet-X-Kameramodul «Brain»(nur Gehäuse) beträgt 9’700 US-Dollar. Wer sie noch dieses Jahr bestellt, bekommt für 5o Dollar Aufpreis eine SSD-Speichereinheit dazu.
Die Kamera ist mit einem 14 Megapixel-Sensor (27.7 x 14.6 mm) ausgestattet, der 5120 x 2700 Pixel aufweist. Der Dynamikumfang soll 13.5 Blendenstufen umfassen und lässt sich im HDRx-Modus auf 18 Blenden erweitern. Standardmässig ist die Kamera mit einem «Canon EF»-Bajonett ausgestattet, optional ist sie mit PL-Bajonett erhältlich. Das Bajonett ist auswechselbar, so dass auch Objektive von Panavision, Anamorphic und Nikon an der Scarlet verwendet werden können.
Die Kamera ist übrigens nicht ausschliesslich für Filmaufnahmen verwendbar, sondern kann auch als Fotoapparat verwendet werden.
Vollausgerüstete Scarlet mit Objektiv, Matte Box (Kompendium), seitlich montiertem Sucher etc.
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Videos können in verschiedenen Auflösungen (5 K, 4 K, 3 K, 1080p und 1 K) sowie mit verschiedenen gängigen Bildraten (23.98, 24, 25, 29.97, 47.96, 48, 50, 59.97 fps) im Redcode RAW-Format aufgezeichnet werden.
Weitere Infos
Red (Website des Herstellers)
Scarlet (Produktseite)
