Der Open Source-Bereich, d.h. die kostenlose und lizenzfreie Software, scheint immer wichtiger zu werden. Jedenfalls will nun Microsoft «durch die Hintertüre» mit einem eigens dafür gegründeten Tochterunternehmen verstärkt in diesen Bereich einsteigen.
Das Tochterunternehmen «Microsoft Open Technologies» wird sich ausschliesslich auf die Geschäftsbereiche der Interoperabilität, offenen Standards und Open-Source-Software konzentrieren. Der Vorstandsvorsitz liegt bei Jean Paoli, einem der Gründer des XML-Standards, der ein Team von 50 bis 75 Angestellten leiten wird.
Durch die Neugründung der Microsoft Open Technologies soll die bisherige Strategie, welche Microsoft mit den Open-Source-Communitys wie Apache Software Foundation und Outercurve Foundation und den Organisationen für offene Standards (z. B. W3C, OASIS, IETF und DMTF) pflegt, unverändert bleiben. Die neue Firma soll zudem dazu beitragen, die Zusammenarbeit zwischen Microsoft und den Open-Source-Communities zu verbessern.
Weitere Informationen finden Sie im englischen Originaltext.