Sony hat ihre Consumer-Camcorder mit fünf Modellen der PJ-Serie mit integriertem Projektor und drei Neuheiten der CX-Serie sowie dem 3D-Modell HDR-TD30VE aktualisiert, wobei es Modelle für jedes Budget und jeden Art von Anwender gibt. Die Neuen (HDR-PJ220E, HDR-PJ320E, HDR-PJ420VE, HDR-PJ650VE und HDR-PJ780VE sowie die HDR-CX220E, HDR-CX280E und HDR-CX410VE) versprechen durch modernste Ausstattung eine bessere Bild- und Tonqualität.
Camcorder eignen sich noch immer am besten, um die ersten Schritte seines Babys, das Lachen bei einem Kindergeburtstag oder packende Momente beim Sport festzuhalten. Zwar können heute fast alle Handys und Digitalkameras Videos aufnehmen, doch nur ein dafür spezialisierter Camcorder fängt Bewegung ohne Verwackelung und Ton in bester Qualität ein.
Alle neun Full-HD-Camcorder (AVCHD-Format auf Speicherkarten) – darunter auch die Einsteigermodelle HDR-PJ220E und HDR-PJ320E – filmen im Full-HD mit 50p (progressiv), also nicht wie früher mit Halbbildern im interlaced bzw. Zeilensprung-Verfahren. Einige verfügen nun über den modernsten optischen Bildstabilisator, der bislang den Premium-Modellen vorbehalten war, und nun noch schärfere Bilder unter verschiedensten Bedingungen verspricht.
Sony CX220E Farbvarianten: Dies ist mit einer Preisempfehlung von unter 300 Franken das günstigste und einfachste Camcorder-Modell. Es ist als einziges in vier Farben erhältlich, während alle anderen Neuheiten ausschliesslich in schwarzen Gehäusen erhältlich sind.
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Für optimalen Ton bieten einige Camcorder eine präzise, manuell regelbare Tonaussteuerung für optimale Tonqualität. Auch WLAN/WiFi und vor allem der schnelle Upload ins Web ist zunehmend wichtiger, worauf Sony mit Zubehör, Apps und dem MP4-Aufnahmeformat reagiert. Die Modelle mit einem «V» am Namensende haben zudem GPS fürs Geo-Tagging an Bord. Die unverbindlichen Preisempfehlungen bewegen sich in Bereich von 300 Franken für Einsteigermodell bis 1600 Franken fürs Topmodell.
Optischer Bildstabilisator für scharfe Videos
Dort, wo Handys versagen, spielen die neuen Handycams von Sony auf breiter Front ihre Stärken aus. So verspricht der bewährter «Exmor R CMOS-Bildsensor, dass auch unter schlechten Aufnahmebedingungen bei schwachem Licht noch scharfe, farbechte Videos ohne Bildstörungen möglich sind.
Mit dem bereits von den Flaggschiffen der letztjährigen Camcorder bekannten «Balanced Optical SteadyShot»-Bildstabilisator gelingenAufnahmen noch besser, insbesondere im Telebereich. Gerade hier kommt es besonders auf eine ruhige Hand an, weil jede kleine Bewegung das Bild ohne guten Stabilisator komplett ins Schwanken versetzt. Mit dem «Balanced Optical SteadyShot»-Bildstabilisator kann ein Video jedoch um bis zu 13-mal stärker beruhigt werden als durch andere Massnahmen. Besser als die Bildstabilisierung von Sony ist nur noch ein massives Stativ.
Weiter Winkel
Mehr Aufnahmemöglichkeiten erschliessen sich allen Filmern nun auch durch die Verwendung leistungsstarker Weitwinkelobjektive. Jedes der neuen Modelle verfügt über ein Zoomobjektiv mit eine Anfangsbrennweite von unter 30mm (KB), was insbesondere bei Landschaftsaufnahmen und beim Filmen in Innenräumen von Vorteil ist.
Schönere Farben
Damit die Bilder vollends am TV-Gerät überzeugen, garantiert die neue Triluminos Technologie von Sony natürlichere und sattere Farben. Die feinen Abstufungen des Meeresblaus oder die vielen verschiedenen Grüntöne beim Panoramaschwenk durch die Landschaft werden sichtbar, wenn die Videos auf einem der neuen BRAVIA Fernseher von Sony wiedergegeben werden, die ebenfalls die Triluminos Technologie beherrschen.
Mehr Qualität, Optionen und Kontrolle beim Ton
Gerade hier können die neuen Camcorder im Vergleich zum Handy-Video besonders punkten. Viele Modelle von Sony sind mit einem neuen Advanced Sound Prozessor ausgerüstet. Ob in einer Veranstaltungshalle oder im Freien: Stimmen gelangen sauber und klar auf die Audiospur der Aufnahme. Störende Umgebungsgeräusche werden herausgefiltert.
Sony PJ420VE
An einigen Modellen können per XLR-Adapter auch professionelle Mikrofone angeschlossen werden. Wer nicht allein der Technik vertrauen mag, kann die Tonaufnahme auch aussteuern und die Lautstärke verzerrungsfrei justieren – einweiterer Vorteil gegenüber der Videoaufnahme mit einem Handy oder der Digitalkamera.
Internetreif: Full-HD-Videos im MP4-Format
Für alle, die Videos auf YouTube oder andernorts im Internet veröffentlichen, filmen alle neuen Modelle (bis auf den TD30) nicht nur im AVCHD-, sondern auch im MP4-Format. Dank diesem Standard für HD-Videos im Internet ersparen sich die Nutzer die umständliche Konvertierung am PC, wenn sie Clips online zeigen möchten. Für die Archivierung oder um Videos am Full-HD-Bildschirm zu betrachten, bleibt AVCHD allerdings die erste Wahl.
Camcorder mit Projektor: PJ-Serie
Eine integrierte Projektorfunktion kann sich als praktisch erweisen und so gibt fünf neue Modelle mit Projektor: HDR-PJ780VE, HDRPJ650VE, HDR-PJ420VE, HDR-PJ320E und HDR-PJ220E.
Der Sony PJ320VE ist ein preiswerter Vertreter der PJ-Serie, die sich durch den integrierten Projektor auszeichnet. Neu können dank HDMI-Eingang auch von externen Bildquellen (Geräte mit HDMI-Ausgang) Fotos und Videos projiziert werden.
Die Helligkeit der eingebauten Videoprojektoren konnte gesteigert werden und erreicht beim Spitzenmodell PJ780VE nun sogar 35 Lumen. Zudem verfügen alle PJ-Modelle erstmals auch über einen HDMI-Eingang, so dass die Handycams nun auch Bilder und Videos aus einer externen Quelle an die Wand projizieren können. So werden sie zu einem flexiblen Multimedia-Allrounder, der nicht nur eigene Videos, sondern auch Präsentationen im Business-Meeting oder Filme von der Computerfestplatte zeigen kann.
Unterschiede zwischen den PJ-Modellen
Das Modell HDR-PJ220E verfügt über ein Carl Zeiss Vaio-Tessar-Objektiv, das einen 27fachen optischen Zoom und eine 29,8-mm-Weitwinkelbrennweite vorweisen kann. Der Camcorder HDR-PJ320E ist mit einem 30fachen optischen Zoom und einer 26,8-mm-Weitwinkel-Brennweite ausgestattet. Die Helligkeit des Projektors beträgt bei beiden Modellen 13 Lumen.
Verwackelungen wirkt beim Modell PJ320 zusätzlich ein optischer SteadyShot-Bildstabilisator mit Aktiv-Modus entgegen. Die Handycam HDR-PJ420VE ist mit der HDR-PJ320 überwiegend identisch, filmt aber wahlweise auch in 25p und ist WiFi-tauglich. Zusätzlich verfügt sie über den Premium «Balanced Optical SteadyShot»-Bildstabilisator und den Advanced Sound Prozessor.
Sony PJ650
Die Handycam HDR-PJ650VE vereint alle oben genannten Eigenschaften in sich, verfügt aber über ein Sony G-Objektiv mit 12fachem optischen Zoom und 26,8-mm-Weitwinkelbrennweite. Ihr Projektor ist 20 Lumen hell. Ein neigbarer elektronischer Sucher sowie ein Bedienknopf für manuelle Einstellungen erweitern die Ausstattung.
Sony PJ780
Das Top-Modell Handycam HDR-PJ780VE stellt mit seinem 35 Lumen hellen Projektor die Bestmarke auf. Zudem verfügt es über ein Carl Zeiss Vario-Sonnar T* Objektiv mit 10fachem optischen Zoom und einer 26mm-Weitwinkel-Brennweite und nimmt Videos auch im 24p-Film-Modus auf.
Unterschiede zwischen den CX-Modellen
Die Handycam HDR-CX220E filmt im Full-HD Modus 50p und ist mit einem Carl Zeiss Vario-Tessar-Objektiv ausgestattet, das einen 27fachen optischen Zoom und eine 29,8-mm-Weitwinkelbrennweite vorweisen kann.
Die Handycam HDR-CX280E besitzt zusätzlich einen optischen Steady Shot-Bildstabilisator.
An der Spitze der Serie steht die Handycam HDR-CX410VE. Sie kann wahlweise auch im Full-HD-Modus 25p filmen und ist mit dem «Balanced Optical SteadyShot»-Premium-Bildstabilisator bestückt. Damit findet sich die von Sony entwickelte Technologie auf Profi-Niveau erstmals in Mittelklasse-Modellen des neuen Line-up wieder.
So ganz nebenbei und ohne Presseinfos hat Sony mit der HDR-TD30 einen handlichen 3D-Camcorder eingeführt.
Neues Zubehör
Alle neuen Handycam Modelle ausser des TD30 verfügen über den neuen «Multi Terminal Interface»-Schuh. Er ermöglicht die direkte Kommunikation zwischen dem Zubehör und dem Camcorder. Die neuen Modelle oberhalb der PJ400- und CX400-Serien besitzen sogar den «Multi Interface»-Schuh, der den Anschluss von Accessoires erlaubt, die Strom direkt von der Kamera nutzen (zum Beispiel Mikrofone oder Blitzgeräte). Damit steht diesen Videokameras die gesamte Welt des neuen Zubehörs von Sony offen. Schliesslich nutzen auch die neuen Fotokameras von Sony diese Blitz-Schuh-Variante.
Sony PJ650 mit Wi-Fi-Aufsatz
So kann der neue Wi-Fi-Adapter ADP-WL1M von allen Modellen mit Multi-Interface-Schuh genutzt werden. Mit Hilfe dieses Zubehörs können im MP4-Format gefilmte Clips schnell und kabellos ins Internet geladen oder auf Smartphones, Tablets-PCs oder Computer kopiert werden. Überdies lässt sich mit Hilfe des Adapters ein Smartphone als Fernbedienung verwenden, um eine Aufnahme zu starten und zu stoppen oder um andere Funktionen des Camcorders zu steuern.
Das Videolicht HVL-LEIR1 wiederum kommt zum Einsatz, wenn trotz des starken Bildsensors Dunkelheit keine vernünftige Aufnahme zulässt. Es wird mit Strom aus Standard AA Batterien gespeist und ist somit jederzeit betriebsbereit. Auch für Aufnahmen im «NightShot»-Modus eignet es sich hervorragend.
Preise und Verfügbarkeit
Die Camcorder kommen im März 2013 – einige schon im Laufe des Februars – zu den folgenden Preisen (UVP in CHF) auf den Markt.
- HDR-PJ220E (Schwarz): 449.-
- HDR-PJ320E (Schwarz): 649.-
- HDR-PJ650VE (Schwarz): 1’129.-
- HDR-PJ780VE (Schwarz): 1’599.-
- HDR-PJ420VE (Schwarz) 879.-
- HDR-CX220E (Schwarz, Silber, Rot, Blau): 299.-
- HDR-CX280E (Schwarz): 379.-
- HDR-CX410VE (Schwarz): 649.-
- HDR-TD30VE (Schwarz): 1’129.-
Das neue Zubehör wird ebenfalls ab März erhältlich sein.
- HVL-LEIR1 (Videoleuchte): 205.-
- ADP-WL1M (WiFi Adapter): 96.-
Weitere Infos
Weitere Informationen und die ausführlichen technischen Daten finden Sie unter www.sony.ch und dort unter Camcorder.
Und welche Basis-Objektivabstand- hat die TD30? Sony hat es wieder einmal-wie im Gesamtkatalog wo die 3D-Bloggie gelistet war-fertiggebracht uns die so wichtige Basis zu verschweigen. So dürfen wir werweissen und diskutieren. Welch eine Zeitverschwendung. Sony muss endlich erwachen! Uns endlich professionellere 3D-Geräte zur Verfügung stellen. Und nicht immer am falschen Ort sparen. Ohne diese kein Durchbruch im 3D-TV-Markt.