Urs Tillmanns, 18. April 2013, 15:30 Uhr

Der erste Felix Schoeller Photo Award wird ausgeschrieben

Es gibt einen neuen internationalen Fotowettbewerb für Berufsfotografen, Fotodesigner und Fotokünstler sowie für den fotografischen Nachwuchs. Ausgeschrieben von der Schoeller Technocell GmbH & Co. KG mit Preisen im Wert von insgesamt 25’000 €. Es handelt sich hierbei um einen der höchstdotierten Fotopreise im deutschsprachigen Raum.

Die Felix Schoeller Group, gegründet 1895, ist der älteste Hersteller von Fotobasispapieren und hat seit jeher eine enge Verbindung zur hochwertigen Fotografie. Der Felix Schoeller Photo Award wird in fünf Kategorien ausgeschrieben. Kategorie-Sieger erhalten jeweils 2’000 €, der Nachwuchspreis hat einen Wert von 5’000 € und wird in Sachpreisen ausgeschüttet. Der Photo Award in Gold wird unter den Kategorie-Siegern ermittelt und ist mit 10’000 € dotiert. Eine hochkarätige fünfköpfige Jury bewertet die eingereichten Arbeiten.

Der Wettbewerb läuft ab sofort bis zum 31. August 2013. Bis dahin können Arbeiten eingereicht werden. Für die Einreichungen steht seit dem 10. April eine eigene Website mit einem Upload-Tool zur Verfügung. «Um den Anspruch des Photo Awards zu unterstreichen, haben wir uns bewusst entschieden, dass jeder Teilnehmer zu einer Kategorie mindestens drei Arbeiten einreichen muss. Daran soll für die Fachjury der konzeptionelle Ansatz des Einreichers erkennbar werden.» erläutert Dr. Friederike Texter, Head of Corporate Communications, einen wesentlichen Aspekt des Awards. Da das Unternehmen international aufgestellt ist, wird auch der Photo Award global ausgeschrieben.

 

Einreichungen sind in fünf Kategorien möglich

Der Felix Schoeller Photo Award macht Einreichungen in fünf Kategorien möglich. Jeder Fotograf kann sich entscheiden, ob er in einer oder in mehreren Kategorien Bilder hochlädt. Nachwuchsfotografen können zusätzlich in der Kategorie Nachwuchs einreichen. Allerdings lassen die Teilnahmebedingungen immer nur eine Arbeit bzw. eine Fotoserie pro Kategorie zu. Beim Hochladen ist Aufmerksamkeit geboten: Einmal eingereicht, gibt es kein Zurück mehr – die Teilnehmer können ihre Arbeiten nicht mehr zurückziehen, editieren oder ordnen. Das bedeutet für jeden Fotografen, dass er sich vorher sehr genaue Gedanken über die Auswahl seiner Arbeiten machen muss.

Die fünf Kategorien heissen
• Porträt, Landschaft
• Natur, Architektur
• Industrie, Foto-Journalismus
• Editorial, Freie / konzeptionelle Fotografie sowie
• Beste Nachwuchsarbeit.

Dr. Texter zur Auswahl der Kategorien: «Es war uns wichtig, möglichst viele Fotografen anzusprechen, die uns aus den unterschiedlichsten Bereichen und Genres ihre Werke zur Beurteilung vorlegen. Wir beabsichtigen mit dem Award, ein breites Spektrum zeitgenössischer Fotografie darzustellen und zu präsentieren.»

 

Die Ausstellung nach der Preisverleihung.

Im Oktober 2013 soll die Preisverleihung in Osnabrück stattfinden. Eigens dafür wird es eine Ausstellung im Kulturgeschichtlichen Museum / Felix Nussbaum Haus geben. Die Ausstellung wird mit der Preisverleihung eröffnet. Für ca. sechs Wochen werden die Sieger und die Nominierten im Oberlichtsaal des Museums zu sehen sein.

Darüber hinaus plant die Felix Schoeller Group die Veröffentlichung eines hochwertigen Fotokalenders, in dem die Sieger und weitere ausgewählte Arbeiten aufgenommen werden sollen. Der Fotokalender wird in erster Linie Geschäftspartnern ausgehändigt, aber nicht in den freien Verkauf gehen.

«Mit dem Konzept Ausstellung plus Kalender schaffen wir eine zusätzliche Bühne für die Einsender: Ihre Arbeiten werden einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Damit erfahren auch die Fotografen eine breitere Anerkennung und Aufmerksamkeit. Gleichzeitig stärken wir damit gemeinsam den Stellenwert hochwertiger Fotografie in unserer Kommunikationsgesellschaft» erklärt Dr. Texter die Absichten der Felix Schoeller Group.

Einsendungen bis zum 31. August 2013 und zusätzliche Infos finden Sie auf www.felix-schoeller-photoaward.com.

 

Zur Felix Schoeller Group:

Die Felix Schoeller Group mit Sitz in Osnabrück ist ein weltweit tätiges Familienunternehmen, das 1895 gegründet wurde und Spezialpapiere herstellt. Mit ca. 2 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnten im Jahr 2012 annähernd 305.000 Tonnen Spezialpapiere produziert und vermarktet werden. Der Umsatz des renommierten Osnabrücker Unternehmens betrug insgesamt 732 Millionen Euro (2012). Die Aktivitäten betreffen die zwei Divisionen Felix Schoeller mit den Business Units Photo Imaging, Digital Media, Packaging und Release sowie Technocell mit den Business Units Dekor und Vlies.

Neben dem Standort Osnabrück (Hauptsitz) fertigt die Felix Schoeller Group an vier weiteren deutschen Standorten in Weißenborn und Penig (Sachsen) sowie in Titisee-Neustadt (Baden-Württemberg) und Günzach (Bayern). Darüber hinaus ist die Felix Schoeller Group mit Produktionsstandorten in den USA, Kanada sowie mit einem Joint-Venture in der Russischen Föderation vertreten. Hinzu kommen Sales & Service Center in Sao Paulo, Tokyo und Shanghai.

 

 

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