Urs Tillmanns, 3. August 2013, 07:00 Uhr

HDR-Technik bei Kirchenaufnahmen

Kirchen sind beeindruckende Fotomotive, die sich allerdings in vielen Fällen als problematisch erweisen, weil relativ wenig Licht vorhanden ist und die Kontraste mit ausreichender Licht- und Schattenzeichnung kaum zu bewältigen sind. Hier schafft die HDR-Technik Abhilfe, wie die Beispiele in diesem Artikel zeigen.

Innenaufnahmen von Kirchen sind reizvolle Motive. Doch ist es aufgrund schlechter Lichtverhältnisse und hoher Kontraste schwierig ein gutes Bild zu fotografieren, in welchem die Lichten und Schatten ausreichend Zeichung aufweisen und alle Details gut erkannt werden können. Genau hier hilft die HDR-Technologie und das Spezialprogramm Darkroom 6.0 von Pixxel. Die abgedunkelten Räume werden erkannt und erhellt, wodurch ein Bild gleichmässig ausgeleuchtet erscheint. Der Kontrast und die Konturen werden verstärkt, wodurch die Details viel besser sichtbar werden, was das allerwichtigste bei Kirchenfotografie ist.

Pixxel HDR Kirchenfenster

«One-Shot-HDR»

Eine Besonderheit von HDR Darkroom 6.0 ist das ausgeklügelte One-Shot-HDR: Eine einzige Aufnahme reicht für ein perfektes HDR-Foto. Nun sind auch bewegliche Motive kein Problem mehr: Egal ob beim Sport oder in der Natur, HDR öffnet ganz neue Möglichkeiten cder Bilddarstellung.

Pixxel HDR Kirchenfenster

Perfekte Ausleuchtung der Räume

Mehr Tiefen, brillante Lichter, beeindruckende Schatten, beste Nuancen in Farbe und Kontrast – das ist mit HDR Darkroom 6.0 aus jeder Aufnahme möglich. HDR steht für atemberaubende Fotos. HDR steht für Bilder, wie wir sie wirklich sehen – the eye is the limit! HDR Darkroom 6.0 ist die Software für faszinierende HDR Fotografie, ohne sich mit zu viel Technik zu belasten. Hier steht ganz der Fotograf im Mittelpunkt.

Pixxel HDR Kirchenfenster

Vollkontrast pur!

Mit den preisgekrönten Tonemapping-Algorithmen von HDR Darkroom 6.0 zaubern Sie aus dem 32-Bit-HDR-Bild ein eindrucksvolles und faszinierendes Vollkontrastbild, dem Sie Ihre ganz persönliche künstlerische Note verleihen. Dabei unterstützt HDR Darkroom 6.0 die RAW-Formate bekannter Hersteller wie Canon, Nikon, Sony, Olympus und Panasonic sowie das universelle RAW-Format Adobe DNG. Neue Kameramodelle werden mit regelmässig erscheinenden Updates unterstützt.

 

Top Highlights von HDR Darkroom 6.0

Pixxel HDR Packung• Jetzt für Windows 8 (7, Vista, XP) und Mac ab OS X 10.6

• HDR-Bilder automatisch aus Belichtungsreihen

• HDR-Bilder aus einer einzelnen RAW-Datei – One-Shot-HDR

• HDR-Bilder von sich bewegenden Motiven

• Drei Tonemapping-Methoden von «natürlich» bis «künstlerisch»

• Keine weitere Software notwendig: inklusive RAW-Konverter

• Komfortable Stapelverarbeitung für die ganze Bildersammlung

• NEU in Version 6.0! Automatische Geisterbildkorrektur!

• Belichtungsreihen aus der Hand – pixelgenaue Ausrichtung

• Hochwertige Rauschreduzierung bei voller Schärfe

• Umfangreiche Finetuning-Tools für Farben, Licht und Kontrast

 

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10 Kommentare zu “HDR-Technik bei Kirchenaufnahmen”

  1. Tja, die Bildbeispiele hier schrecken eher ab, als dass sie etwas zur augengerechten Abbildung bei zu grossen Kontrasten beitragen.

    1. Das stimmt, doch macht es Sinn übertriebene Beispiele in einem Artikel zu zeigen, damit sich die Leser der vollen Bandbreite der möglichen Effektsteuerung bewusst werden.

  2. Wie Herr Leuzinger schon geschrieben hat, sind die Beispiele schrecklich. Neben der übertriebenen Farbsättigung und Kontraststeigerung fällt im letzten Bild auch klar auf, dass die Software mit Halos (der weisse Heiligenschein um die Kirchtürme) offenbar sehr grosse Mühe hat. So etwas kann das ganze Bild versauen. Mit der Software Photomatix habe ich schon gute Bilder hinbekommen. Allerdings braucht es auch da ein wenig Erfahrung und in den meisten fälen reicht es nicht einfach drei bis sieben Bildchen einer Software zu „fressen“ zu geben und dann zu erwarten, dass man ein ansehliches Ergebnis bekommt. Nacharbeit zumeist mit Photoshop ist Pflicht, damits natürlich und nicht kitschig aussieht.

  3. Habe ja schon viele üble HDR-Bilder gesehen, aber diese sind ja nicht einmal einfach furchtbar kitschig und geschmacklos, sondern grässlich. Sollen diese Bilder für diese Software sprechen?

  4. Tonemapping wird leider zu oft als reine Effekthascherei eingesetzt. Typisch dafür sind diese hier gezeigten Farben und Kontraste. Halo’s weg zu kriegen bedingt Fingerspitzengefühl oder zusätzliche Photoshop-Arbeit, und das wohl mit jedem HDR Programm (auch mit der Nr. 1, Photomatix).

    HDR ist genau dazu gut, um grosse Kontraste zu bewältigen. Damit dann wirklich gute Bilder zu erarbeiten benötigt aber eben doch mehr als, als einfach eine hochgepriesene Software einzusetzen.

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