Urs Tillmanns, 3. Oktober 2013, 06:41 Uhr

Neuer Gossen Belichtungsmesser für Studiofotografen und Strobisten

Ab Mitte Oktober dürfte der neue Handbelichtungsmesser Gossen «Sixtomat F2» lieferbar sein. Er ist ein praktischer Helfer, der bei allen Lichtsituation die korrekte Belichtungszeit und Blende ermittelt und damit natürlich im Studio und bei Blitzlicht aber auch bei Stroboskop-Anwendunghen und bei Available-Light Aufnahmen  seine Stärken ausspielt.  

Der neue «Sixtomat F2» ist das preiswerte Werkzeug für anspruchsvolle Amateure mit eigenen Studioblitzanlagen, Strobisten, HDR sowie Available Light Fotografen. Technik und Ausstattung sind auf professionellem Niveau, die Bedienung ist übersichtlich und einfach.

Sixtomat F2

Der «Sixtomat F2» bietet flexible Licht- und Objektmessung mit Blenden- oder Zeitvorwahl, Lichtwertanzeige, extrem lange Belichtungszeiten bis 60 Minuten und eine Anzeige des Kontrastumfangs in ½ Blendenstufen auf der zusätzlichen analogen Blendenskala. Bei der Blitzmessung mit oder ohne Synchronkabel wird dort neben der einzustellenden Blende auch die Blende für das vorhandene Dauerlicht dargestellt. Somit kann sowohl die exakte Blitzbelichtung und der Grad der Aufhellung oder der Dominanz des Blitzlichts ermittelt als auch vorhersehbare und reproduzierbare Ergebnisse erzielt werden.

Der kompakte Sixtomat F2 ist für die praxisorientierte Einhandbedienung ausgelegt. Mit wenigen Tasten kann er einfach und intuitiv bedient werden. Die kontrastreiche LCD Anzeige ist sehr gut ablesbar und stellt die Werte übersichtlich dar. Seine kompakte und dennoch robuste Bauform sorgen dafür, dass er hervorragend in der Hand liegt und den Fotografen bei allen Aufgaben als unentbehrliches Werkzeug begleitet.

 

Sixtomat F2 Skala

 

Im Cine-Betrieb wird die Gangzahl vorgegeben. Ein von 180° abweichender Offenblendenwinkel kann durch Berechnung und Eingabe des Verlängerungsfaktors als Korrekturwert COR berücksichtigt werden. Nach der Messung wird der Blendenwert digital in 1/10 Stufen angezeigt und zusätzlich auf 1/2 Stufen gerundet in der analogen Blendenskala dargestellt. Der Kameramann hat somit die Basisdaten für eine korrekt belichtete Aufnahme.

An die Synchronbuchse ist ein beliebiger Funksender anschließbar, der bei Druck auf die Messtaste die einzelnen Blitze auslöst. Je nach Einstellung erfolgt die Anzeige der Belichtungswerte in 1/1, 1/2 oder 1/3 Stufen.

 

Spezifikationen

Komplette Messmethoden
Licht- und Objektmessung mit einstellbarer Messwertanzeige in 1/1, 1/2 oder 1/3-Stufen

Umfangreicher Messbereich
Blendenwerte von 1.0 bis 90, Belichtungszeiten von 1/8000 s bis 60 min

Präzise Messung und Anzeige
Wiederholgenauigkeit ± 0,1 LW, Messwertanzeige in 1/10 Stufen

Flexible Dauerlichtmessung
Blenden- oder Zeitvorwahl sowie Lichtwertanzeige

Einfache Kontrolle des Motivkontrastes
analoge Kontrastanzeige in halben Blendenwerten

Individuelle Adaption
Eingabe oder Messung von Korrekturwerten ± 7,9 EV in 1/10 Stufen

Umfangreiche Blitzmessung
Blitzbelichtungsmessung (Cord/Noncord) mit einstellbarer Synchronzeit bis 1/1000 s, Anzeige des Dauerlichtanteils und Mehrfachblitzkalkulation

CINE-Funktion für Filmer
Ermittlung der Blende bei einstellbarer Filmgangzahl von 8 bis 64 fps, einschliesslich 25 fps und 30 fps für TV, sowie Korrekturfaktor für von 180° abweichendem Sektor

Praxisgerechte Ergonomie
kompaktes Gehäuse, übersichtliches Display und Einhandbedienung

Vielseitige Warnhinweise
Batteriekontrolle, Über- oder Unterschreitung von Bereichen

Automatische Abschaltung
letzte Einstell- und Messwerte bleiben erhalten

Kompakt und leicht
nur 65 x 118 x 19 mm klein, 95 g (exkl. Batterien)

Der «Sixtomat F2» wird in der Schweiz ab Mitte Oktober 2013 lieferbar sein und CHF 306.- (zzgl. MwSt.) kosten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.gossen-photo.de.

Beachten Sie auch den informativen Online-Katalog, in welchem sämtliche aktuellen Gossen Belichtungsmesser beschrieben sind.

Gossen-Produkte werden in der Schweiz vertrieben durch
Profot AG
CH-5630 Muri
Tel. 056 675 30 60

 

Über Gossen:

80 Jahren ist es genau her, seitdem der legendäre «Gossen Ombrux» als erster Belichtungsmesser auf der Photo- und Kinomesse 1933 in Leipzig der Welt präsentiert wurde. Unter Nutzung der lichtelektrischen Eigenschaften des Selens entstand damals ein zuverlässiges Instrument, mit dem der Fotograf das Licht für seine Aufnahmen messen konnte, anstatt mit Schätzwerten oder Tabellen zu arbeiten. Kontinuierlich hat Gossen diese Wissen ausgebaut und die Geräte den Bedürfnissen der Fotografen angepasst. Deutschlandweit setzt das Unternehmen auf das neu etablierte Premium Partner Fachhändlernetz, das eine optimale Beratung und Verfügbarkeit, der in Deutschland produzierten Belichtungsmesser, vor Ort gewährleistet.

 

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