Die Olympus OM-D E-M10 verbindet den klassischen Stil der E-M5 mit der Power der E-M1. Das alles in einem edlen Metallgehäuse im «Look and Feel» einer DSLR – nur eben kompakter. Dazu ebenfalls neu ein 9mm Fisheye, ein Pancake-Zoom 14-42 mm und eine lichtstarke 25mm-Festbrennweite.
Die wichtigsten technischen Features sind der Bildprozessor TruePic VII aus der E-M1, WLAN-Anbindung, ein grosser elektronischer Sucher mit 1,44 Millionen Pixeln, ein neigbares 3-Zoll-Display, 3-Achsen-Bildstabilisation, der schnelle «Fast AF» und ein eingebauter Pop-up-Blitz. Damit richtet sich die OM-D E-M10 an anspruchsvolle Hobbyfotografen, die eine leistungsfähige Kamera für den täglichen Einsatz suchen. Praktisch ist nicht zuletzt auch der ergonomische Handgriff, mit dem die Kamera komfortabel in der Hand liegt.
Im OM-D-typischen Design und mit handlichen Dimensionen präsentiert sich die E-M10 mit einem hochwertig verarbeiteten Metallgehäuse und macht so einen sehr wertigen Eindruck. Kommt hinzu, dass sich das neue M.Zuiko.Digital 1:3.5-5.6/14-42 mm EZ perfekt in das Designkonzept ein fügt: Gemessen vom Sucher bis zum Rand des Objektivs beträgt die Tiefe des E-M10 Kits gerade einmal 63,9 mm.
Die OM-D in ihrem System
Die neuste Olympus OM-D zeichnet sich als Kern eines System durch die M.Zuiko.Digital Objektive und den 16-Megapixel-Live-MOS-Sensor der OM-D E-M5 in Verbindung mit dem TruePic VII Bildprozessor der OM-D E-M1 aus. Der TruePic VII sichert die beste Objektivleistung und passt, zum Beispiel mit der Fine-Detail-II-Technologie, die Verarbeitung den jeweiligen Charakteristiken und Blendeneinstellungen des Objektivs an. Eine weitere Stärke ist die Vermeidung von Moiré-Effekten, da die Kamera ohne Tiefpassfilter auskommt. Die Bildqualität der E-M10 profitiert zudem vom integrierten 3-Achsen-Bildstabilisator. Er kompensiert bei Foto- und Videoaufnahmen effizient vertikale und horizontale Rotations- sowie Drehbewegungen um die Objektivachse, sogar bei schlechten Lichtverhältnissen oder mit einer Belichtungszeit von 1/15 Sekunde. Unabhängig davon, welches Objektiv gerade angesetzt ist.
Der elektronische Sucher der OM-D
In der E-M10 finden sich verschiedenste Technologien aus der bewährten E-M5. Dazu gehört beispielsweise der grosse, schnelle elektronische Sucher mit 1,44 Millionen Pixeln und einem im Vergleich zu typischen Suchern dieser Kameraklasse deutlich grösseren Display. Dank der Adaptive-Brightness-Technologie aus der E-M1 werden dunkle und helle Szenerien so wiedergegeben, wie sie das blosse Auge wahrnimmt. Fokus, Ton und Farbe lassen sich schnell und effektiv mit Hilfe der Creative-Control-Funktion anpassen. Die Auswirkungen der Änderungen können noch vor dem Auslösen im Sucher überprüft werden. Und das alles ohne wahrnehmbare Zeitverzögerung.
Olympus schnellstes AF-System für die OM-D
Die E-M10 ist mit einem schnellen, hochpräzisen 81-Punkt-AF-System für das gesamte Bild ausgestattet. Es können einzelne AF-Messfelder (klein und normal) ausgewählt werden. Zudem profitiert der Anwender von High-Speed-Serienbildaufnahmen mit bis zu 8 Bildern pro Sekunde.
OM-D auslösen mit dem Smartphone
Neben einem eingebauten Pop-up-Blitz ist die Olympus E-M10 mit integriertem WLAN für die direkte Kommunikation über das Smartphone ausgestattet. So lassen sich Bilder im Handumdrehen auswählen und auf Webseiten oder in sozialen Netzwerken teilen. Darüber hinaus kann das Smartphone zur Fernsteuerung der Kamera genutzt werden, um beispielsweise bei langen Belichtungszeiten ungewollte Verwacklungen zu vermeiden. Nach erfolgreicher Verbindung via QR-Code wird das Live View LCD auf dem Handydisplay angezeigt und das Fokussieren und Auslösen aus der Ferne per WLAN (im P-, A-, S-, M- und Art Filter-Modus) ist möglich. Bei Verwendung des neuen M.Zuiko.Digital 1:3.5-5.6/14-42 mm EZ können Anwender sogar die Zoomfunktion mit dem Smartphone nutzen.
Umfangreiches Objektivsortiment
Für die OM-D E-M10 steht eine Sortiment von insgesamt 35 Objektiven zur Verfügung. Zwei neue Olympus Objektive erweitern das Micro Four Thirds Line-Up auf 15. Das super-schlanke Pancake M.Zuiko.Digital 1:3.5-5.6/14-42 mm EZ ist mit einer Tiefe von nur 22,5 mm das weltweit derzeit schlankste Standardzoom-Kit-Objektiv des Marktes. Durch sein leichtgängiges elektronisches Zoom eignet es sich auch für Videoaufnahmen. Super-lichtstark und leicht ist das neue M.Zuiko.Digital 1:1.8/25 mm. Die Festbrennweite ist ideal für Porträt- oder Nahaufnahmen – ab einem Aufnahmeabstand von 25 cm. Die beiden neuen Objektive gibt es ab Ende Februar in Silber und Schwarz. Auch ein 1:8,0/9mm Fisheye wird es in Schwarz und Silber geben.
Preise und Verfügbarkeit
Das E-M10 Gehäuse gibt es in Silber oder Schwarz) zum Preis von CHF 799.–. Der Kit mit dem M.Zuiko.Digital 1:3.5-5.6/14-42 mm EZ kostet CHF 999.–. Das M.Zuiko.Digital 1:3.5-5.6/14-42 mm EZ oder die M.Zuiko.Digital 1:1.8/25 mm Festbrennweite gibt es für je CHF 499.–. Lieferbar sollte die neue Ausrüstung ab Ende Februar 2014 sein.
Zum gleichen Zeitpunkt verfügbar sollte auch der ECG-1 Griff, die BCL-0980 9-mm-Fish-Eye-Body-Cap-Lens, der automatische Objektivdeckel LC-37C, die Kameratasche C-44SF für die E-M10 und ein 14-42-mm-Objektiv sowie der Makro-Konverter MCON-P02 verfügbar sein, der mit sechs Olympus Micro Four Thirds Objektiven kompatibel ist.
Die aktuellen technischen Daten finden Sie unter www.olympus.de
Eine ausführliche Beschreibung von Ausstattung und Technologien finden Sie hier.
Weitere Informationen gibt es auf der Webseite www.olympus.ch