Canon stellt heute die neue EOS 1200D für den DSLR-Einstieg vor, die dem Anwender über die neue EOS Begleiter App (für iOs und Android) jederzeit nützliche Tipps und Lehrgänge für die optimale Bedienung der Kamera bietet. Die EOS 1200D dürfte Ende März in der Schweiz verfügbar sein.
Die EOS 1200D kombiniert das Canon Imaging-System mit vielen intuitiven, anwenderfreundlichen Steuerungsmöglichkeiten und automatischen Aufnahmemodi. Unabhängig vom eigenen Foto-Know-how entstehen ganz einfach attraktive Aufnahmen und Full-HD Videos.
Über die EOS Begleiter App und die auf einfache Navigation ausgelegte Schnellstart- Anleitung lernt man bequem die Funktionen und Tastenbelegung der Kamera kennen. Im App-Bereich «Inspirieren» stehen Experten-Lehrgänge und dem eigenen Lerntempo angepasste Schritt-für-Schritt-Übungen zu den Grundlagen der Fotografie zur Verfügung. Themen zu beliebten Aufnahmemotiven – wie Haustiere oder Personen – sind mit Fotoanleitungen wie Informationen über Belichtung oder Perspektive kombiniert. Zudem enthält die App eine Problemlösungs-Anleitung mit hilfreichen Tipps zur Foto-Optimierung, Vermeidung typischer Fehler (wie z.B. verschwommene oder überbelichtete Bilder) und Tipps zur Bildkompositionv on Gruppen- und Landschaftsbildern.
Die EOS1200D ist mit einem 18,0 Megapixel APS-C CMOS-Sensor und dem DIGIC 4 Prozessor von Canon ausgestattet. Die neun Autofokus Messfelder des Weitbereich-AF-Systems sorgen für eine schnelle Scharfeinstellung und mit Reihenaufnahmen von bis zu drei Bildern pro Sekunde eignet sich die Kamera auch für schnelle Actionmotive. Im Automatik-Modus ist es dank automatischer Szenenerkennung ganz einfach, immer mit den richtigen Einstellungen zu fotografieren, da die Kamera automatisch die geeigneten Kameraeinstellungen wählt.
Für bewegte Szenen hat die EOS 1200D einen Modus für 1080p Full HD Videos. Verschiedene praktische Steuerungsmöglichkeiten bieten jede Menge Freiheit, das Videohobby kreativ auszuleben. Im Modus «Video-Schnappschuss» kann eine Serie von Video-Kurzclips gedreht werden, die automatisch in der Kamera zu einem wirkungsvollen Video der schönsten Momente zusammengefasst werden.
In der EOS 1200D integrierte Kreativfilter sorgen auf Knopfdruck für Bilder mit einem besonderen Effekt. Zu den fünf verschiedenen Filtern gehören unter anderem Fischaugen-, Miniatur- und Spielzeugkameraeffekt. Sie werden entweder vor der Aufnahme aktiviert oder hinterher angewendet.
Grosse, intuitiv platzierte Steuerelemente erleichtern die einfache und selbsterklärende Benutzung der EOS1200D. Zur bequemen Motivansicht hat sie einen hellen optischen Sucher und ein 7,5 Zentimeter(3,0 Zoll) grosses LC-Display mit 460’000 Bildpunkten und Live View-Modus.
Anwender, die mit ihrem Fotohobby gerne die nächste Stufe erreichen möchten, steht das umfangreiche Sortiment aus mehr als 70Canon EFund EF-S Objektiven zur Verfügung. Über die EOS Begleiter App erhält man weitere Informationen zum umfangreichen Objektiv- und Zubehörsortiment für die EOS1200D.
Das EOS1200D Gehäuse kostet CHF 498.–. Ein Kit mit dem mit Standardzoom EF-S 18-55 III kostet sie CHF 558.– und mit dem besseren EF-S 18-55 ISII CHF 618.–. Verfügbar ist sie ab Ende März 2014.
Weitere Infos und technische Daten finden Sie unter www.canon.ch
Okay, es ist eine Einsteiger DSLR. Allerdings mag ich dieses Wort nicht so gerne wenn es um Elektronik geht. Egal ob Computer, Drucker, Tablets oder Kameras. Ich bin der Meinung, dass es keine Einsteigergeräte gibt. Es gibt nur für das eigene Bedürfnis passende Modelle. Und deshalb verstehe ich nicht, dass ein „Einsteigermodell“ nicht über ein schwenkbares Display verfügen darf. Weshalb man immer noch Kameras anbietet ohne schwenkbares Display ist mir ein Rätsel. Na gut, wirklich ein Rätsel ist es nicht, es geht darum mit diesem Manko die Leute möglichst zu einem teureren Modell zu überreden mit diesen „Einsteigermodellen“. Der Aufpreis für die paar Scharniere, Schräubchen und die Kabelführung sind wenige Cent! Im Laden sind es dann gleich ein paar hundert Franken mehr.
Die Preise sind zwar okay aber in diesem Segment findet der „Einsteiger“ dann weitaus interessantere Systemkameras mit Klappdisplays und weiteren Funktionen.
Von mir aus können die Hersteller anbieten was sie wollen aber sie sollen es nicht als Einsteigergeräte bezeichnen, wenn sie nur dazu dienen die hohen Preise der anderen zu rechtfertigen.
Die Preise sollen hoch sein? Nicht beklagen einfach Presinachlässe abwarten oder gebraucht kaufen.