Die Bieler Fototage gehören zu den bedeutendsten Fotofestivals. Sie zeigen auch dieses Jahr wieder bereits zum 18. Mal in 20 Ausstellungen die Arbeiten von 45 Fotografen und wandeln die zweisprachige Kommunikationsstadt während drei Wochen – vom 22. August bis 14. September 2014 – in die Fotometropole der Schweiz. Hier schon mal eine Vorinformation.
Unter dem Titel «Hybride» werden im Rahmen von 20 Ausstellungen Arbeiten von 45 Künstlerinnen und Künstlern gezeigt – die 18. Ausgabe der Bieler Fototage ist reich an Überraschungen! Die Lancierung der «Editionen der Bieler Fototage», ein eigens konzipierter Audioführer und ein atypischer Ausstellungsort verleihen dem Schweizer Festival der jungen Fotografie ein spezielles Gesicht.
Das Thema: «Hybride»
Vom 22. August bis 14. September 2014 widmen sich die Bieler Fototage dem Thema Hybridisierung in der zeitgenössischen Fotografie. Im Spannungsfeld zwischen der Erfassung der Wirklichkeit und digitaler Technologie eignet sich das Medium Fotografie dank seiner Flexibilität bestens für Vermischungen. Diese Fähigkeit macht aus ihr ein ideales Instrument, um die Herausforderungen einer globalisierten Welt darzustellen.
Die Fotografinnen und Fotografen 2014 sind:
- Bouillon Group (GEO)
- Marie José Burki (CH)
- Eduardo Cebollero (E)
- Gregory Collavini (CH)
- Livia Di Giovanna (CH)
- Natan Dvir (ISR)
- Stephen Gill (GB)
- Saskia Groneberg (D)
- Jocjonjosch (GB/CH)
- Gabriela Löffel (CH)
- Romain Mader (CH)
- Sara-Lena Maierhofer (D)
- Oscar Muñoz (COL)
- Eva-Maria Raab (A)
- Camille Scherrer (CH)
- Michal Florence Schorro & Prune Simon-Vermot (CH)
- Carlos Spottorno (E)
- Swann Thommen (CH)
- Fabian Unternährer (CH)
- Ecole d’Arts Visuels Berne et Bienne
Die Bieler Fototage rufen 2014 die «Editionen der Bieler Fototage» ins Leben, die das Ziel verfolgen, die aufstrebende Schweizer Fotografie zu fördern und zu verbreiten. Dieses Jahr sind es Michal Florence Schorro & Prune Simon-Vermot, die es Fotografiebegeisterten ermöglichen werden, zu Sammlern der Fotografie von morgen zu werden.
Ein Audioführer, der in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Literaturinstitut entwickelt wurde, wartet mit Texten von Studierenden auf, die sie beim Betrachten der ausgestellten Bilder entwickelt haben, hinzu kommen Hinweise der Fotografinnen und Fotografen zu deren Arbeitsweise.
Ein neuer Ausstellungsort – eine Privatwohnung – gibt die Gelegenheit, eine noch nie dagewesene Form von Ausstellung und Aufhängung kennen zu lernen.
Weitere Informationen finden Sie unter www.jouph.ch