Markus Zitt, 14. November 2014, 07:00 Uhr

Der Reflecta 3in1 digitalisiert Papierbilder, Dias und Negative in 2 Sekunden

Der Reflecta 3in1 Scanner erstellt digitale Kopien von gerahmten Kleinbilddias, 35mm-Filmstreifen und von Papierbildern in den gängigsten Kleinformaten. Das Gerät besitzt einen einfachen CMOS-Bildsensor, der eine optische Auflösung von 1800 x 1800 ppi bietet und Vorlagen innert zwei Sekunden digitalisiert. Das Gerät kann nicht nur am Computer, sondern auch unabhängig genutzt werden und besitzt zur Kontrolle ein 2,4“ TFT Display.

Vielerorts liegen analoge Fotos brach, die rasch für Facebook & Co, Websites, für Fotobücher oder auch bloss zur elektronischen Verwaltung digitalisiert werden sollten. Eine einfache Lösung, um schnell und unkompliziert digitale Kopien zu erzeugen, hat Reflecta nun mit dem «3in1 Scanner» vorgestellt.

Der Neuling ist ein Allrounder, denn er digitalisiert gerahmte Dias (5 x 5 cm), Negative und Positive als Filmstreifen (35 mm) sowie Papierabzüge in den drei gängigen Formaten 9×13, 10×15 und 13×18 cm. Passende Halter für Dias, Filmstreifen und Papierbilder gehören zum Lieferumfang.

Der 3in1 Scanner lässt sich auch ohne Computer nutzen, denn die Bedienung und Systemsteuerung erfolgt bequem am Gerät. Über den integrierten 2,4“ LCD können die Ergebnisse kontrolliert werden. Die Scans lassen sich entweder im internen 32MB grossen Speicher oder auf einer Speicherkarte (SD/SDHC, MMC, MS,/MS Pro) ablegen.

 Reflecta 3-in-1 Scanner
Das Gerät nutzt einen CMOS-Sensor, der eine optische Auflösung von 1800 x 1800 ppi (3600 ppi interpoliert) bei 5 Mio. Pixel und eine Farbtiefe von 24 Bit bietet. Dank schneller Scan-Geschwindigkeit wird eine digitale Kopie in «Fein-Scan»-Qualität bei 1800 ppi innert 2 Sekunden erzeugt.

Angeschlossen an einen Computer wird der Scanner per USB 2.0. Auch die Stromversorgung erfolgt per USB, sodass sich ein Netzadapter erübrigt. Ein USB-Kabel gehört zum Lieferumfang. Das Gewicht des neuen Reflecta 3in1 Scanners liegt bei ca. 1,2 Kilogramm. Die Abmessungen des kompakten Gerätes betragen 220 x 208 x 147 Millimeter (L x B x H).

Produktmerkmale:

  • Bildsensor: CMOS
  • Optische Auflösung: 1800 x 1800 ppi bei 5 Mpx(3600 ppi interpoliert)
  • Vorlagen: Negativ- und Positivfilm als 35-mm Filmstreifen, gerahmte Kleinbilddias (5x5cm-Rahmen) sowie Papierbilder in den Formten 9×13 cm, 10×15 cm und 13×18 cm
  • Lampe: 3 weisse LEDs
  • Scan-Geschwindigkeit: 2 Sekunden für FeinScan bei 1800 ppi
  • Monitor: 2,4″ LCD
  • Interner Speicher: 32 MB
  • Farbtiefe:24 Bit
    Kartenslot: SD/SDHC, MMC und MS/MS Pro
  • Stromversorgung: USB 2.0
  • Masse: 220 x 208 x 147 mm (L x B xH)
  • Gewicht: ca. 1200 g
  • Lieferumfang: Diahalter für 3 gerahmte Dias, Filmhalter für Filmstreifen mit bis zu 6 Bildern, Halter für Papierbilder 9×13, 10×15 und 13×18 cm, Reinigungsbürste, Bedienungsanleitung

 

Preis und Verfügbarkeit

Der Reflecta 3in1 Scanner wird Ende November 2014 für voraussichtlich 189 Franken lieferbar sein.

 

Weitere Infos

Reflecta Scanner (Übersichtseite beim Hersteller)

Reflecta-Produkte werden in der Schweiz vertrieben durch
Avalon Computer AG
Neue Winterthurerstrasse 20
8305 Dietlikon/ZH
044 888 28 38
info [at] avaloncomputer.ch

 

6 Kommentare zu “Der Reflecta 3in1 digitalisiert Papierbilder, Dias und Negative in 2 Sekunden”

  1. Obwohl von dieser Art „Scanner“ immer wieder neue Modelle auf den Markt kommen, ist die Qualität der Bilder am Ende immer ungefähr die selbe.

    Wer Dias wirklich elektronisch archivieren will hat keine Freude an so einem Gerät. Wer sie nur digitalisieren will damit man sie auf dem Tablet, am PC oder am Smartphone ansehen kann oder sie in ein Fotobuch drucken will, dem genügt das vielleicht.

    Aber was will man von einem 99,90 Euro Gerät – so viel kostet es in Deutschland – auch erwarten.

  2. Wenn hier immerzu NUR Qualitäts Maschineriiiiien gezeigt werden , würden viele gar nicht mehr her kommen.
    Was wäre wenn hier ein Scanner Vorgestellt würde der eine Auflösung bringen würde von einer Datengrösse von 1 Tbyt . Und das Gerät würde 2.5 Millionen kosten . Sicher würde sich kein einziger Käufer finden ,darum werden hier auch keine Luxusgeräte die der Durchschnittsmensch gar nie Kaufen wird ,, gezeigt .
    Finde es immerzu schön , hatte gerade letzthin die Diskussion von einer Canon Linse mitverfolgt, wenn es anstelle Blende 2.8 hätte und nicht 4 hätte ich es gekauft. SIGMA hat so eine Linse aber wie viele kaufen sich eine Linse die mit 25 000.- im Verkauf dargeboten wird wirklich . Ich kenne zumindest niemanden und ich kenne doch sicherlich über 4000 Fotografen und keiner hat die Linse…
    Darum , ich Bedanke mich der Redaktion dass auch Billigprodukte die zwar keinen Sinn machen hier vorzustellen.
    Wir ganz alleine machen das Kaufen aus , wir sind es die immerzu alles noch Billiger wollen , dadurch ist die Wahrscheinlichkeit auch grösser dass kaum gute Qualität hergestellt wird.(in der Zukunft..schade ..)
    War heute in einem Grossen Kaufhaus, und muss jedesmal feststellen wieviel Schrott eigentlich der Mensch herstellt wo kein anderer Mensch je nützlich ist.
    Gekaufen wird es sicherlich , da viele nach dem Prinzip, günstig irgendwas kann ich schon damit anfangen.
    Merke es an mir selber. Habe Geräte die stehen immer noch in Original Verschweisster Packung , und das werden diese auch bleiben bis auch ich endlich merke dass ich einfach nichts mehr benötige…
    Und nun erfreue ich mich weiter sehr immer wider neues zu sehen und zu Lesen hier auf einer Plattform die es in einigen Jahren so Wahrscheinlich nicht mehr geben wird… Prost..

  3. @malo

    “ ich Bedanke mich der Redaktion dass auch Billigprodukte die zwar keinen Sinn machen hier vorzustellen.“

    Wieso macht das Produkt hier keinen Sinn? Es ist ein Produkt zum Thema Fotografie. Wo sollte es denn sonst sein wenn nicht hier? Auf der Seite vom Tigerentenclub?

  4. @scanball : Es liegt nicht am Prinzip eines CMOS Sensors, sondern dass dermassen kleine Sensörchen in solchen Gerätchen verbaut werden.
    Solche „Scanner“ sind eigentlich auch keine, sondern „fotografieren“ die Vorlagen quasi ab.

    Seit Nikon seine Coolscan’s eingestellt hat, gibt es kaum mehr bezahlbare Filmscanner die hohe Qualität liefern. Imacon (Flextight) ist zu teuer und Reflecta oder Plustek sind nicht das „Gelbe vom Ei“.

    Das Problem : Manche kaufen sich solche BilligScanner und sind danach aber entäuscht. Sie schieben den Mangel an Qualität aber nicht den ScanGeräten zu („ist ja schliesslich modern“) sondern dem analogen Filmmaterial. Und wenden sich dann von Analog wieder ab . . .

    Flachbrettscanner können schon gut sein – aber für KB einfach zu wenig gut. Für MF nutze ich selber den grossen Epson V750, für KB habe ich einen Coolscan V. Mit dem Epson kann ich trotz MF kaum mehr Qualität herausholen als mit KB und dem Coolscan. Da müsste schon GF (4×5“ her) Schon lange denke ich über den Kauf eine Plustek MF Scanner’s nach – oder eben doch endlich mal den Einstieg in’s „sagenumworbene“ GF – mal sehen . . .

    Jedenfalls : Scanner sind die Schnittstelle zwischen Analoger und Digitaler Welt. Dass es so wenig gute und gleichzeitig bezahlbare Filmscannner gibt ist aus meiner Sicht einer der Hauptgründe weshalb Analog heute ein Nischendasein fristet.

  5. Ist ja wirklich interessant, dieses Gerät 2014 zu präsentieren, denn die REFELCTA- WebCam (genannt „Scanner“) wurde von ALDI schon ca. 2010 oder 2011 als TEVION Multi Scanner TV7100 zum Preis von ca. 80 CHF angeboten. Bei ALDI Süd im Okt. 2014 bereits wieder für 59,99 EUR. Bis auf den internen Speicher und die interpolierte Auflösung (2400 ppi statt 3600 ppi) ist das Gerät absolut identisch bei den techn. Daten und im Aussehen. Zusätzlich wurde aber bei beim TEVION noch ein Netzteil mit USB-Anschluss beigepackt. Bei einem Test mit div. Geräten zum Dia Digitalisieren erhielt dieses Gerät die Kritik „erstaunlich gute Qualität“! Leider nichts Neues also!

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