Canon stellt die drei neuen Camcorder Legria HF R68, Legria HF R66 und Legria HF R606 der Legria HF R Serie vor. Sie sind auf einfaches und kreatives Filmen in Full-HD Qualität ausgelegt und bieten die Möglichkeit, die Aufzeichnungen zu geniessen und mit Freunden zu teilen.
Die drei neuen Legria HF R-Camcorder kombinieren das Canon Full-HD-Videosystem mit dem leistungsstarken Digic DV4 Prozessor und gewährleisten damit eine schnelle Aufnahmebereitschaft und eine hohe Aufzeichnungsqualität. Zudem sind die alle drei neuen Camcorder mit einem 32fach optischen Zoom mit 57fach Advanced Zoom ausgestattet und bieten damit einen optimalen kreativen Nutzen.
Mit dem Zoom-Assistent lassen sich selbst die lebhaftesten Szenen einfangen. Auf Knopfdruck fährt das Zoom zurück und ermöglicht die Anpassung des Bildausschnitts – danach zoomt das Objektiv wieder in die ursprüngliche Brennweitenstellung. Der Intelligent IS Bildstabilisator kompensiert Erschütterungen beim Filmen aus freier Hand.
Besonders für Landschaftsaufnahmen oder Gruppenszenen empfiehlt sich die Legria HF R68 (Bild), da in ihrem Lieferumfang ein Weitwinkelkonverter enthalten ist, der schnell am Camcorder angebracht werden kann und die Brennweite auf 26,9 mm verkürzt – so kommt alles ins Bild. Für kreatives Filmen sind die neuen Legria-Modelle mit einigen interessanten Aufnahmemodi ausgestattet. Mit der Zeitlupe werden Bewegungsabläufe um die Hälfte verlangsamt, was interessante Bewegungsstudien ermöglicht. Auch das Gengenteil ist nicht minder spannend: Mit dem Zeitraffer können langsame Vorgänge mit bis zu einer 1‘200facher Geschwindigkeit dokumentiert werden werden.
Ein spezieller Baby-Modus dient zum Festhalten der ganz besonderen Momente beim Aufwachsen der Kleinen. Die Filme werden in einem separaten Album gespeichert und lassen sich rückblickend nahtlos betrachten und teilen. Erinnerungen sind gegen versehentliches Löschen geschützt. Die Datei-Lock-Funktion unterbindet die Möglichkeit, zu löschen oder die Dateien zu bearbeiten – Ihre schönsten Momente können also auch von Kindern ohne Risiko betrachtet werden.
Per WLAN und NFC (nur Legria HF R68 und Legria HF R66) lassen sich die schönsten Ereignisse des Tages auf ein Smartphone, Tablet oder die Canon Connect Station CS100 übertragen. Zum Hochladen in soziale Netzwerke oder in eine Cloud ist die Legria HF R606 zu FlashAir SD-Karten kompatibel. Diese Speicherkarten verfügen über ein integriertes WLAN, über das auch ohne Internetverbindung Inhalte an ein Smartphone oder Tablet übertragen werden können.
Preise und Verfügbarkeit
Legria HF R68 (Technische Daten): CHF 428.–
Legria HF R66 (Technische Daten): CHF 398.–
Legria HF R606 (Technische Daten): CHF 308.–
Die neuen Legria-Modelle sind ab Februar 2015 im Handel verfügbar.
Weitere Informationen unter www.canon.ch
Canon bringts wieder nicht. Der Dinosaurier Canon wird bald eingehen…. Kein 4K und Technik von 2012. Da tut sich Canon weder sich selbst noch den „potentiellen“ Nutzer einen Gefallen. Ich bin sicher, dass Canon es auch mit der High-Megapixel-Kamera vergeigt. Ich habe nun schon Jahre auf einen wirklichen Nachfolger der 1Ds Mk III gewartet. Da Canon vermutlich auch da enttäuschen wird, werde ich mir dann die Sony A9 kaufen. Adee Canon nach über 20 Jahren. Diese konservative, protektionistische und selbstzerstörerische Geschäftspolitik von Canon ist eine Schande.
Hoppla Thomas,
Wirf nicht gleich die Flinte ins Kornfeld!! Warte doch ab. In diesem Jahr wird Canon die D1 mit einem 52MP Sensor ausstatten. Und vergiss nicht, Canon hat eines der besten Kamerasoftware (DIGIC)! Die RAW-Daten sind immer hervorragend! Wir dürfen uns der Hipe von Sony nicht leiten lassen! Die a9 ist nicht einmal angesagt. Es sind nur Gerüchte.
Denk darüber nach! Es wäre schade, deine tolle Canon Objektivausrüstung zu „verschärbelen“.
Oh je, das Gerücht mit dem 46/48/52MP-Sensor von Canon geistert ja nun doch schon ein paar Jahre in den Canon-Foren herum, obwohl es gerade von Canon löblich ist, dass sie bisher nicht beim «Pixel-Rennen» der letzten Jahre mitmachten 🙂
Mehr wie 36 MP bei Vollformat bringt mehr Nachteile wie Vorteile (schon 18 MP genügen übrigens, um ein Bild bei 300dpi im Format A3 zu drucken). Dazu etwas Physik: die förderliche Blende liegt schon bei einer Nikon D800/D810 (respektive Sony 7R) mit 36 MP-Sensor bei Blende f8. Bei dieser hohen Sensorauflösung rückt ein Phänomen in den Vordergrund, das früher keine so grosse Rolle spielte: Schärfeverlust durch Beugung. Das Auflösungsvemögen jenseits von F11 nimmt entsprechend bei einer Nikon D800/D810 (respektive Sony 7R) rapide ab – hier setzt die Physik einfach Grenzen, die sich nicht überwinden lassen.
Bei einer APS-C-Kamera (Halbformat!) wie der neuen Samsung NX1 mit 28 MP liegt die förderliche Blende sogar bei nur f5,9. Ein CMOS-Sensor in üblicher Bauart im sogenannten Vollformat (Sensorgrösse etwa 24 mm × 36 mm) mit 52 MP würde somit wenig Sinn für den Fotografenalltag machen (in der Bauart eines Foveon-Sensors würde es wieder anders aussehen).
Zudem gibt es keine Objektive, die einem solchen Auflösung gerecht werden. Auch für den Workflow ist es sinnvoller mit beispielsweise sauberen 24 MP zu arbeiten statt mit schweren Files eines 52 MP-Sensors, der eigentlich nicht viel mehr Auflösung/Bildinformation bringt.
Viel intelligenter wäre es, einen Sensor mit mehr Dynamikumfang zu entwickeln. Und gerade in diesem Punk schwächelt leider Canon gegenüber den Mitbewerbern. Jede Wette, dass darum auch Canon bald Sensoren von anderen Herstellern (z.B. von Sony) verbauen wird.
Auch haben traditionelle Kamerahersteller wie Canon und Nikon gegenüber den innovativen Herstellern von spiegellosen Kameras wie Sony, Samsung, Fuji, Olympus, Leica etc. eben das Problem des Auflagenmasses. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema …