Olympus erweitert das OM-D E-System durch ein weiteres Kameramodell, die OM-D E-M5 Mark II, deren 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem gegenüber den Vorgängermodell nochmals deutlich verbessert wurde. Zudem erlaubt die High-Resolution-Shot Technologie durch Pixelverschiebung Bilder mit bis zu 40 Megapixel Auflösung.
Olympus stellt heute die OM-D E-M5 Mark II vor, mit einem kompakten und robusten Retro-Design und dem weiter entwickelten 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem. Laut Aussagen von Olympus soll es das leistungsstärkste Bildstabilisierungssystem weltweit sein. Die Verwacklungs-Kompensation entspricht einer um fünf EV-Stufen verkürzten Verschlusszeit und führt damit zu einer verbesserten Bildqualität bei schlechten Lichtverhältnissen. Für Videofilmer bedeutet das, dass sie mit der E-M5 Mark II selbst bei aus der Hand geschossenen Aufnahmen scharfe, rauscharme Ergebnisse bekommen. Der neue OM-D Movie-Modus bietet mehrere Video-Bildraten, Full-HD-Videos mit bis zu 77 Mbit/s und eine benutzerfreundliche Steuerung. Mit ihrem dreh-, schwenk- und neigbaren LCD sowie dem grossen elektronischen Sucher kann jede Aufnahmesituation detailreich erkannt werden. Und dank der Kompatibilität mit mehr als 40 Zuiko Wechselobjektiven sind spektakuläre Ergebnisse garantiert. Ganz besonders mit dem neuen hochaufgelösten 40-Megapixel-High-Resolution-Shot. Die staub-, spritzwassergeschützte und frostsichere OM-D E-M5 Mark II wird ab Ende Februar 2015 für CHF 1’399 (nur Gehäuse) erhältlich sein – auf Wunsch auch mit einer kostenlosen sechsmonatigen Gewährleistungsverlängerung. Darüber hinaus wird es verschiedene Kit-Varianten geben.
Hier das Wichtigste:• «Weltweit leistungsfähigstes» 5-Achsen-Bildstabilisierungssystem für verwacklungsfreie Video- und Fotoaufnahmen ohne Stativ oder Gyro-Rig. Entspricht 5 Belichtungsstufen. • Leichtes, kompaktes sowie staub-, spritzwassergeschütztes und frostsicheres Gehäuse • OM-D Movie Mode für 1080 Full HD 60p Video und flexible Bildwiederholraten, inklusive dem klassischen 24p • Movie-Clip-Funktion • Dreh-, schwenk- und neigbarer 3-Zoll-Touchscreen und grosser, heller elektronischer Sucher mit automatischer Augenerkennung und 2,36 Millionen Pixeln • 40-Megapixel-Composite-Fotos • 16-Megapixel-LIVE-MOS-Sensor und Bildprozessor TruePic VII • Schneller Autofokus • WLAN-fähig für die kabellose Kontrolle (Auslösen, Blende, Verschlusszeit, Live-Bulb) und das Teilen von Aufnahmen via Smartphone mit OLYMPUS OI.Share |
Die OM-D E-M5 Mark II besitzt laut Olympus der leistungsstärkste 5-Achsen-Bildstabilisator weltweit. Die weiterentwickelte Version dieser Olympus Technologie kompensiert fünf verschiedene Arten von Bewegungen und erreicht damit eine um fünf EV-Stufen kürzere Verschlusszeit. Durch die direkte Integration in das Gehäuse der Kamera wirkt der 5-Achsen-IS der Mark II Verwacklungen entgegen – unabhängig vom verwendeten Objektiv.
Micro Four Thirds Standard
Eine Besonderheit des spiegellosen Micro Four Thirds Standards ist die reduzierte Gesamtgrösse und das geringere Gewicht der Kamera im Vergleich zu den meisten digitalen Spiegelreflex-Modelle. Die neue OM-D mit ihrem Gewicht von 419 g (Gehäuse) ist auf minimale Abmessungen und maximale Mobilität ausgelegt. Ein robustes, staub- und spritzwassergeschütztes sowie frostsicheres Gehäuse aus Magnesiumlegierung ist Teil des Designkonzeptes.
Videos liegen immer mehr im Trend
Im Movie-Modus zeichnet die Mark II mit einer hohen Datenrate von bis zu 77 Mbit/s auf und bietet eine grosse Auswahl an 1080-Full-HD-Formaten an. Der Anwender hat die Möglichkeit, zwischen Bildraten von 60p, 50p, 30p, 25p oder den klassischen 24p zu wählen. Die Videoaufnahme lässt sich über das 3-Zoll grosse dreh-, schwenk- und neigbare Touch-LCD verfolgen.
Mit der Movie-Clip-Funktion können bis zu 16 Sekunden lange Filmsequenzen erstellt und in der Kamera editiert werden. So lassen sich beispielsweise Clips und Fotos zusammenfügen oder deren Reihenfolge verändern.
Klare Sicht
Für eine klare Sicht auf jede Szenerie, sogar aus ungewöhnlichen Perspektiven, sorgt das flexible LCD mit 1’040’000 Pixeln. Ebenso klar ist der grosse elektronische Sucher mit 2’360’000 Pixeln, der mithilfe des Augensensors aktiviert wird. Er zeigt ein übersichtliches Menü mit den wichtigsten Einstellungen an, deren Effekte noch vor dem Auslösen dargestellt werden.
40-Megapixel-High-Resolution-Shot
Eine weitere nützliche Funktion des 5-Achsen-Bildstabilisationssystems besteht in der Möglichkeit, extrem hochaufgelöste Fotos aufzunehmen, die weit über die normale Kapazität des 16-Megapixel-LIVE-MOS-Sensors hinausgehen. Hierbei wird der Sensor zwischen den einzelnen Aufnahmen in 0,5-Pixelschritten bewegt, anschliessend werden die acht Belichtungen zu einer zusammengefügt. So entsteht in der E-M5 Mark II ein 40-Megapixel grosses Bild. Eine andere wichtige Komponente, die solch eine spektakuläre visuelle Leistung ermöglicht, ist der Bildprozessor. Die Mark II verwendet denselben TruePic VII, der auch im Spitzenmodell OM-D E-M1 zum Einsatz kommt.
Ergonomische Bedienung
Die beste Technologie ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn deren Bedienelemente intelligent angeordnet sind und sich die benötigten Funktionen schnell aktivieren lassen, wie bei der neuen OM-D E-M5 Mark II. Bei ihrer Entwicklung wurden viele kleine Details berücksichtigt: Zum Beispiel sind die auf der Oberseite des Gehäuses befindliche Fn-Taste und das Funktionsrad, das jetzt etwas höher herausragt, nun leichter zu bedienen. Weiter fällt die Geschwindigkeit des Autofokussystems mit den mit 81 Messfeldern positiv auf.
Spannende Effekte und Funktionen
Abgesehen von einfachen Bedienkonzept, steckt die E-M5 Mark II voller nützlicher Optionen für kreatives Fotografieren. Im Live-Composite-Modus kombiniert die Kamera mehrere Aufnahmen, um die optimale Szenerie einzufangen. Er ist immer dann die richtige Wahl, wenn die Bewegung heller Objekte, wie zum Beispiel Sterne, Feuerwerk oder Taschenlampen beim Light Painting, aufgezeichnet werden soll. Serienaufnahmen lassen sich mit 10 Bildern/Sekunde sowie Verschlusszeiten bis zu 1/16’000 Sekunde aufzeichnen. Die Keystone-Korrektur der Kamera beseitigt stürzende Linien im Live View, ganz ohne Shift-Objektiv oder Bearbeitung am Computer. Und dank der zahlreichen Art Filter stehen auf Knopfdruck spezielle Effekte zur Verfügung.
Weil die OM-D E-M5 Mark II WLAN-fähig ist, lässt sie sich über ein Smartphone und die Olympus OI.Share App fernsteuern. Und das nicht nur bei Foto-, sondern auch bei Videoaufnahmen. Die Ergebnisse können ausserdem mit Geotags versehen und in sozialen Medien geteilt werden.
Grosse Auswahl an Objektiven
Das vielfältige Angebot an Wechselobjektiven lädt ebenfalls zum Experimentieren ein. Das neue Modell ist kompatibel mit einer umfangreichen Auswahl von über 40 Micro Four Thirds und Four Thirds Objektiven sowie einem breiten Angebot an Zubehör.
Weitere Informationen und technische Daten sind zu finden unter www.olympus.ch
Eindrücklich, die Steigerung die Olympus von der sonst schon erfolgreichen OM-D E-M5 erreicht hat.
Die Mark II wird definitiv mein zukünftiger Hauptbody. Die vorhandene M5 wird zum BackUp Body. Ich freue mich schon darauf die Cam in den Händen zu halten und zu fotografieren. 🙂
„Die Keystone-Korrektur der Kamera beseitigt stürzende Linien“
diese Info steht zwar hier im Text, ist aber auf dem Original-Info-Sheet von Olympus mit keinem Wort erwähnt.
Wäre ja schön, wenn es so wäre.
Dann wäre es ja schon fast eine M1 !
Freue mich schon auf die Kamera – bestellt habe ich sei, sie wird meine EM1 ergänzen. Toll was Olympus da macht, ich bin auch ganz begeistert von den Firmwareupdates für die EM1. Von Canon KB kommend, habe ich den Schritt zu MFT mit Olympus und Panasonic nicht bereut.
Kamera erhalten und erste Bilder damit gemacht. 🙂 Erste Eindrücke und Testbilder überzeugen! Erwartete aber auch nichts anderes von Olympus. Erste Bilder: http://www.fotofreak.ch/2015/03/05/erste-testbilder-mit-der-neuen-olympus-om-d-e-m5-mark-ii/
Bedienelemente (Drehknöpfe, Fn Tasten usw.) wurden besser positioniert gegenüber Vorgänger. Die vermisste Abblendtaste (tiefenschärfenkontrolle) gibt es an der Mark II nun und die sitzt genau am richtigen Ort. Bedienung ist gewohnt umfangreich und bedarf einiger Übung. Es gibt eigentlich nichts was man nicht einstellen kann 🙂
Cool ist auch der Silent Mode. Da hört man kein Klick mehr beim abdrücken. Das Kit Objektiv 12-40mm f2.8 macht auch einen sehr guten Eindruck.
Was mich stört: Die Stativplatte streift beim 75-300er am Zoomring. Das ist natürlich unschön. Mit dem zus. Kameragriff wird sich das Problem erübrigen.
Nun warte ich nur noch auf den Adobe RAW Konverter für Lightroom und Photoshop. Dann bin ich happy.
Olympus sollte jetzt ein Beweisbild in den Fotoläden oder auf Plakaten zeigen.
Ich habe nicht ganz verstanden, wie die Kamera im Vergleich zur EM1 steht? Für was für ein Aufgabenprofil brauche ich eher eine EM1, wann passt die E-M5? Hat jemand Erfahrung mit beiden Bodies gemacht?