Markus Zitt, 4. August 2015, 06:00 Uhr

Lichtstarkes Standardzoom jetzt mit Bildstabi: Nikkor 2,8/24-70mm E ED VR

Das Nikkor 24-70 mm mit durchgängiger Lichtstärke 1:2.8 ist das Standardzoom vieler anspruchsvoller Fotografen und liegt nun in verbesserter Form vor. Das neue AF-S Nikkor 24-70 mm 1:2.8E ED VR verfügt über einen Bildstabilisator, der bis vier Stufen längere Verschlusszeiten erlaubt. Eine neue Konstruktionen macht das lichtstarke Standardzoom zudem schneller beim Autofokus sowie robuster.

 

Nikon präsentiert den Nachfolger des bewährten und beliebten 2,8/24-70mm, das 2007 zusammen mit der Nikon D3 eingeführt worden war. Beim neuen AF-S Nikkor 1:2.8/24-70 mm E ED VR Nikon hat Nikon die Bedürfnisse der Profifotografen berücksichtigt und mit einer geänderten Konstruktion für eine noch besser Bildqualität und mehr Geschwindigkeit gesorgt. Zudem verfügt das neue Zoom über einen Bildstabilisator (VR), der für zusätzliche Stabilität sorgt und die Einsatzmöglichkeiten erweitert sowie die Qualität von Aufnahmen verbessert.

Nach einer vollständigen Überarbeitung ist das am häufigsten verwendete professionelle Zoomobjektiv der Nikkor-Produktreihe jetzt noch schneller, robuster und stabiler als je zuvor.

Nikon Nikkor AF-S 24-70mm E ED VRDas Nikkor 24-70 mm mit durchgängiger Lichtstärke 1:2.8 ist das Mass aller Dinge vieler anspruchsvoller Fotografen. Die Integration eines Bildstabilisators (VR) und ein neuer optischer Aufbau bringen Verbesserungen in dieses beliebte Objektiv.

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Mit dem neuen 24-7mm modernisiert Nikon ihr Trio aus lichtstarken 1:2.8-Zoomobjektiven. Christian Reding, Product Manager bei der Nikon AG, erklärt: «Als würdiger Nachfolger des bereits legendären 24-70 mm 1:2.8G wird das neue AF-S Nikkor 24-70 mm 1:2.8E ED VR den Anforderungen moderner professioneller Fotografen in bewährter Weise gerecht werden.»

Weiterentwicklung einer Legende

Obwohl das aktuelle Nikkor 24-70 mm (von 2007) noch immer äusserst erfolgreich ist, setzt die neue Generation dieses Objektivs neue Qualitätsmassstäbe. Erstmalig bei einem Objektiv der Nikkor-Produktreihe umfasst der optische Aufbau eine asphärische ED-Glas-Linse. Die zur Minimierung von Farbfehlern entwickelte neue Linse reduziert den Lichtabfall und ermöglicht selbst an den Bildrändern eine kompromisslos hohe Auflösung.

Der neue Bildstabilisator (VR) minimiert Kameraverwacklungen und ermöglicht Aufnahmen mit um bis zu vier Lichtwertstufen längeren Belichtungszeiten. Dank Nikons exklusivem Silent-Wave-Motor (SWM), der bis zu eineinhalb Mal schneller als der SWM im 24-70 mm 1:2.8G ist, wurde der Autofokus ebenfalls verbessert. Die Integration einer elektromagnetischen Blende sorgt durchgehend für zuverlässige, präzisere Belichtung auch bei schnellen Aufnahmeserien.

Nikon 2,8 24-70mm E VR McLennan People
Bildbeispiel von Chris McLennan: Nikon D4S, AF-S Nikkor 24-70 mm 1:2.8E ED VR, f/2.8, 1/2500s, ISO 200

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Zuverlässig und leistungsfähig

Das neue Nikkor 24-70 mm E VR kann den Belastungen standhalten, die mit jahrelanger professioneller Verwendung einhergehen. Der optische Aufbau des Objektivs ist mit 20 Linsen in 16 Gruppen und Nanokristallvergütung ausgesprochen komplex, so dass Nikon die Konstruktion des Objektivs verstärkt hat, um ein robusteres Produkt zu entwickeln.

Die im Lieferumfang enthaltene Gegenlichtblende kann ebenfalls mit einer kleine, aber wichtigen Verbesserung aufwarten. Nikon hat auf das Feedback von Profifotografen reagiert und die Entriegelungssperre in einer Vertiefung platziert, um das unbeabsichtigte Entfernen des Objektivs zu verhindern.

Das neue Objektiv ist vollständig wetterbeständig. Die Fluorvergütung, mit der die vorderen und hinteren Linsen des Objektivs versehen wurden, weist Wasser, Staub und Schmutz ab, ohne dabei die Bildqualität zu beeinträchtigen. Darüber hinaus erleichtert die Vergütung die Reinigung des Glases ohne Beschädigung der Oberfläche.

Nikon 2,8 24-70mm E VR McLennan SunDas 24-70mm E VR im Einsatz an einen Nikon D4S. Bild Chris McLennan, Daten Blende 4, 1/800s, ISO 200.

 

Unterschiede zum alten Objektiv

Das neue 2,8/24-70mm-Objektiv wurde neu konstruiert und bietet gegenüber dem alten einen Bildstabilisator und soll zudem eine 1,5x schnellere Autofokussierung ermöglichen. Das neue Standardzoom ist der Nachfolger des alten, doch bleibt das alte momentan noch im Angebot.
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Einige Daten im Vergleich – Neu vs Alt
1:2.8/24-70 mm E ED VR 1:2.8/24-70 mm G ED
Markteinführung 2015 2007
Bildstabilisator ja nein
Konstruktion 20 Linsen in 16 Gruppen 15 Linsen in 11 Gruppen
Filter-Ø 82 mm 77 mm
Abmessungen ca. 88,0 × 154,5 mm ca. 83 x 133 mm
Gewicht ca. 1070 g ca. 900 g

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Preis und Verfügbarkeit

Das neue AF-S Nikkor 1:2.8/24-70 mm E ED VR ist ab dem 27. August 2015 zu einem Preis von CHF 2‘728.- (unverbindliche Preisempfehlung) erhältlich.

Weitere Infos

AF-S Nikkor 1:2,8/24-70 mm E ED VR (Produktseite)

Nikon Objektive (Übersichtseite)

Nikon Schweiz
CH-8132 Egg
Tel. 043 277 27 00
Fax 043 277 27 01
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Nikon AF-S Nikkor 24-70 mm 1:2.8E ED VR – Spezifikationen
Brennweite 24–70 mm
Lichtstärke 1:2,8
Kleinste Blende 22
Optischer Aufbau 20 Linsen in 16 Gruppen (davon 1 asphärische ED-Glas-Llinse, 2 weitere ED-Glas-Linsen, 3 weitere asphärische Linsen und 1 HRI-Linse; bestimmte Linsen verfügen über eine Nanokristallvergütung bzw. Fluorvergütung)
Bildwinkel FX-Format: 84°–34°20′ DX-Format: 61°–22°50′
Naheinstellgrenze Brennweite 35-50 mm: 0,38 m ab Sensorebene Brennweiten von 24, 28 und 70 mm: 0,41 m ab Sensorebene
Max. Abbildungsmassstab 1:3,6
Anzahl Blendenlamellen 9 (abgerundete Form)
Filterdurchmesser 82 mm
Durchmesser x Länge ca. 88,0 × 154,5 mm (ab Objektivanschluss)
Gewicht ca. 1070 g
Mitgeliefertes Zubehör Objektivfrontdeckel mit Schnappverschluss LC-82 (82 mm), Bajonett-Gegenlichtblende HB-74, hinterer Objektivdeckel LF-4, Objektivbeutel CL-M3

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2 Kommentare zu “Lichtstarkes Standardzoom jetzt mit Bildstabi: Nikkor 2,8/24-70mm E ED VR”

  1. Ein Objektiv auf das sicher viele schon lange gewartet haben. Es zu beurteilen ohne es vorher ausgiebig getestet zu haben ist ein Ding der Unmöglichkeit. Dass es grösser und schwerer ist und wegen des grösseren Filteranschlusses einen zusätzlichen Adapter braucht, wird den Reise- u. Reportagefotografen unter uns wohl nicht so gefallen. Anscheinend sind Verbesserungen in Grösse und Gewicht bei kleineren Objektiven nicht so einfach durchführbar. Oder hat Nikon die Chance verpasst, das meistgebrauchte Objektiv etwas handlicher zu konstruieren ???
    Bin jedenfalls auf die Tests gespannt, wenn es dann erhältlich ist.
    Gut Licht
    Reinhard

    1. Objektive mit integriertem Biildstabilisator sind immer dicker, schwerer und teurer als vergleichbare ohne Stabilisator. (All das ist ein Argument für die sensorbasierte Bildstabilisation, die allerdings auch wieder ihre Nachteile hat.)

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