Die Lichtfeld-Technologie von Lytro, welche ein Wahl der Fokusebene nach der Aufnahme ermöglicht, scheint zu wenig Interesse beim breiten Publikum gefunden zu haben. Deshalb will sich Lytro nun aus dem Consumer-Bereich zurückziehen und sich auf Lösungen in der Welt der Virtual Reality konzentrieren.
Lytro-Chef Jason Rosenthal sieht gemäss seinem Blog wenig Chancen für die Lichtfeldtechnologie in der breiten Masse. Er will sich vielmehr auf professionelle Anwendungen konzentrieren, wie beispielsweise in der Welt der Virtual Reality, wo ein Projekt bereits im letzten November angekündigt wurde (Fotointern berichtete). Offensichtlich wurde dem jungen Unternehmen das kaufmännische Risiko im Massenmarkt zu gross, nicht zuletzt deshalb, weil mögliche Investoren, wie Apple oder bekannte Fotomarken, wenig Zukunftsaussichten für die Postfokus-Technologie sahen.