Was mit der Räumung des legendären «Foto-Ernst» im April 2016 begann (Fotointern berichtete), findet als spannendes Kulturprojekt seine Fortsetzung. Im Rahmen der europäischen Kunstbiennale Manifesta11 finden laufend Events, Workshops oder Talkabende statt. Jetzt hat das «Haus für analoge Kunst» ein Crowdfunding gestartet, um seine Existenz auch längerfristig zu sichern.
«Foto-Ernst» ist ein Kunstprojekt, welches im Rahmen der Parallel-Events der europäischen Kunstbiennale Manifesta11 im Sommer 2016 in Zürich während 100 Tagen stattfindet. Verschiedenste Projekte im und ums Haus sollen den Besucherinnen die Geschichte und die Praxis der analogen Fotografie näher bringen.
Der Ausverkauf beim legendären Foto Ernst war ein grosser Erfolg. Jetzt sind weitere Geldmittel nötig, um das legendäre Fotohaus Ernst als «Haus für analoge Kunst» weiterführen zu können (Foto: Nikkol Rot Fotografie)
Für die nächsten Wochen will die Initative «Foto-Ernst» noch mehr zusätzliche Analog-Aktionen planen, wofür zusätzliche Mittel benötigt werden. Diese sollen nun über ein Croudfounding in Zuammenarbeit mit Ron Orp beschafft werden.
Es sind im Haus von Foto Ernst an der Badenerstrasse 211 verschiedene Events geplant, weitere Workshops und Porträt-Shootings, eine Ausstellung in der Photobastei und ein Buch über das Projekt. Mit jedem Unterstützungsbeitrag werden diese Projekte und die Weiterexistenz des «Hauses der analogen Kunst» sichergestellt.
Mehr über die Aktivitäten von Foto Ernst erfahren sie hier und zum Croudfunding geht es auf www.100-days.net