Das Leica Summaron-M 1:5,6/28 mm erinnert an die Frühzeit der Leica-M. Das Objektiv war auf Grund seiner kurzen Bauweise und der idealen Weitwinkelbrennweite ein Klassiker für die unauffällige Reportagefotografie. Nun wird es von Leica neu aufgelegt und überträgt die damaligen Attribute ins Zeitalter der digitalen Fotografie.
Mit dem Leica Summaron-M 1:5,6/28 mm erweitert sich das Objektivprogramm im Messsuchersystem um die Neuauflage eines Leica Klassikers. Als Schraubgewinde-Objektiv 1955 vorgestellt, zählt das Vorgängermodell bis heute zu den kompaktesten Weitwinkelobjektiven im M-System. Das neue Summaron-M 1:5,6/28 mm greift die klassisch-kompakte Bauweise und die Leistungsmerkmale seines Vorbilds auf und transportiert eine einzigartige, analog anmutende Bildwirkung in die Digitalfotografie.
In seinem optischen Aufbau und der mechanischen Konstruktion entspricht das Summaron-M 1:5,6/28 mm seinem Vorgänger, der bis 1963 in den Leitz-Werken Wetzlar hergestellt wurde. Es soll sich bei der Neuauflage laut Leica nicht «um einen simplen Nachbau handeln, sondern um ein gelungenes Zusammenspiel aus Optik-Entwicklung, Verarbeitungsqualität und Objektiv-Design. In wenigen Details der heutigen Designsprache angepasst, ist das Summaron-M 1:5,6/28 mm in der Ausführung auf das Wesentliche reduziert, ohne dabei den Charakter des legendären Vorbilds zu verlieren.»
Mit einer kompakten Länge von weniger als zwei Zentimetern ist es besonders unauffällig und stellt eine ideale Ergänzung für die diskrete Leica M-Ausrüstung bei der Street Photography dar. Die übersichtliche Schärfentiefenskala in Kombination mit den grossen Verstell-Winkeln erlaubt dabei eine präzise Vor-Fokussierung.
Wie sein Vorgängermodell besitzt das Leica Summaron-M 1:5,6/28 mm einen symmetrischen, um die Blende angeordneten optischen Aufbau mit sechs Linsenelementen in vier Gliedern. Die historische optische Rechnung des Original-Objektivs wurde dabei unverändert übernommen. So zeichnet sich das Summaron-M 1:5,6/28 mm bei voller Öffnung durch eine kontrastreiche Wiedergabe in weiten Bereichen des Bildfeldes aus. Die Kombination von hoher Schärfentiefe, natürlichen Kontrasten, exzellenter Detailauflösung und sichtbarer Vignettierung erzielt dabei eine einzigartige Bildwirkung und verleiht den Aufnahmen einen besonderen Look, der an analoge Fotografien erinnert.
Das Objektivdesign des neuen Leica Summaron-M 1:5,6/28 mm wurde in Details der heutigen Designsprache aktueller Leica M-Objektive angepasst. Dazu gehört neben dem M-Bajonett inklusive 6-Bit-Codierung beispielsweise die Form des Fokus-Entriegelungsknopfes, der Durchmesser des Blendenrings und die Rändelungen. Die Ausführung der Gegenlichtblende orientiert sich am ursprünglichen Objektiv und erinnert an die Anfänge der Messsucherfotografie. Sie wird aus massivem Messing gefräst und in einem aufwändigen Fertigungsverfahren hergestellt.
Wie alle Leica Objektive wurde auch das Leica Summaron-M 1:5,6/28 mm von Leica in Wetzlar entwickelt. Als wertbeständiges Produkt «Made in Germany» wird es aus hochwertigen Materialien gefertigt und in Handarbeit montiert. Die Verbindung von modernster Technik mit sorgfältiger Manufaktur sorgt laut Leica hierbei für eine konstante Qualität und grosse Wertbeständigkeit.
Das Summaron-M 1:5.6/28mm ist ausschließlich auf Vorbestellung erhältlich. Die Belieferung erfolgt in Reihenfolge des Bestelleingangs. Auf Grund von starker Nachfrage, vor allem in den ersten Monaten, ist mit längeren Lieferzeiten zu rechnen. Die unverbindliche Preisempfehlung in der Schweiz beträgt CHF 2450.00 (inkl. Mwst).
Weitere Informationen bei www.leica-camera.ch.
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