Das neue iPhone 7 Plus ist mit einer Dual-Kamerasystem ausgestattet, das besondere Effekte ermöglicht, zum Beispiel einen Schärfentiefe-Effekt bei Porträtaufnahmen. Dabei wird ein künstliches Bokeh erzeugt, welches den Hintergrund unscharf erscheinen lässt, damit sich das Hauptmotiv besser davon abhebt. Allerdings gibt es gewisse Voraussetzungen zu beachten, damit der Effekt wirkt.
Im Porträtmodus wird automatisch ein Effekt für die Schärfentiefen angewendet, der die Gesichter scharf lässt, während der Hintergrund unscharf wird. Dieser Effekt wird «Bokeh» genannt und entsteht normalerweise mit grösseren Formaten und Spiegelreflexkameras. Das iPhone 7 Plus nutzt das Dual-Kamerasystem und fortschrittliches maschinelles Lernen für die Simulation dieses Effekts.
Der neue Kamera-Modus erlaubt es, Porträtfotos mit Schärfentiefen -Effekt zu erstellen, die das zentrale Motiv im Bild scharf hervorheben, während der Hintergrund unscharf dargestellt wird.
In kürzester Zeit scheint der Porträtmodus zu einer Lieblingsfunktion der iPhone 7 Plus-Nutzer geworden zu sein. Sie kreieren Bilder mit Schärfentiefen-Effekt, indem sie ihre Lieblingsmotive vom Hintergrund abheben und in den Vordergrund setzen.
Foto: Erin Brooks mit iPhone 7 Plus
Um den neuen Modus zu nutzen, öffnet man die Kamera und wählt die Funktion «Porträt». Dieser Modus unterstützt den Anwender mittels einer Live-Vorschau des Schärfentiefen -Effekts und macht Angaben zur optimalen Distanz zwischen Kamera und Motiv.
Generell gilt:
• für den Porträtmodus eignen sich helle Lichtverhältnisse am besten
• Porträt-Aufnahmen mit maximal drei Personen führen zu den schönsten Ergebnissen.
• die Personen sollten sich in gleicher Distanz zur Kamera befinden, falls alle abgebildeten Personen scharf erscheinen sollen
• je weiter sich das Motiv vom Hintergrund abhebt, desto stärker kommt der Unschärfe-Effekt zum Vorschein. Kontrastreiche und farbliche Unterschiede zwischen Motiv und Hintergrund lassen die Unschärfe besser hervortreten
Foto: JerSean Golatt mit iPhone 7 Plus
JerSean Golatt empfiehlt den Porträtmodus des iPhone 7 Plus als «hilfreiches Tool zum Storytelling» und fügt hinzu, dass es gerade «für Amateur-Fotografen mit kleinem Budget eine tolle Möglichkeit ist, die eigenen Bilder so schnell wie nie zuvor zu teilen.» Sein Expertentipp: «Rücke so nah wie möglich an das Motiv, um alle Details zu erfassen.»
Foto: Jeremy Cowart mit iPhone 7 Plus
Der passionierte Fotograf Jeremy Cowart ist bekannt für Porträt-Aufnahmen von Prominenten. Mit seinem iPhone 7 Plus ist Cowart eine absolute Lieblingsaufnahme seines Sohnes gelungen. Sein Tipp: «Versuche einen einheitlichen Hintergrund zu finden und vermeide jegliche Ablenkung vom zentralen Motiv.» Zur Belichtung: «Versuche schattige Einstellungen zu finden, in denen die Sonne im Hintergrund deines Motives für eine angenehme Belichtung sorgt» und «wer die Belichtung nur ein klein wenig herabsetzt, erhält tolle Aufnahmen mit filmischen Look.»
Foto: Pei Ketron mit iPhone 7 Plus
Pei Ketron ist eine Weltenbummlerin und wenn sie nicht gerade Landschaftsaufnahmen macht, geniesst sie die Zeit mit ihrer Hündin Luna. Keitron sagt, «der Porträtmodus des iPhone 7 Plus ermöglicht wunderschöne Aufnahmen mit realistischem Bokeh-Effekt, welche sogar mit Aufnahmen von Spiegelreflexkameras mithalten können.» Bei Tier-und Haustieraufnahmen rät sie folgendes: «Plant genug Platz für Euer Motiv ein, denn der Porträtmodus nutz das Teleobjektiv und somit ist ein Abstand von mindestens zweieinhalb Metern empfehlenswert. Haltet ausserdem immer Leckereien bereit, denn die besten Ergebnisse erzielt man, wenn sich das Motiv nicht bewegt.»
Weitere Infos zum iPhone 7 und zum Porträtmodus gibt es unter www.apple.com/de