(Pressetext) Vincent van Gogh sagte «Ein Bild ohne Rahmen ist wie eine Seele ohne Körper». Die richtige Auswahl der Rahmung steigert die Wirkung des Kunstwerkes und fokussiert die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Kunst. Ideenreichtum und ästhetisches Gespür sind bei der Rahmung gefragt. Darüber hinaus ist entscheidend, wo das Bild, die Lithographie, Skizze oder Urkunde seinen Platz finden soll – zu Hause oder in öffentlichen Räumen. Seit 1946 gehört die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Familie Halbe (www.halbe.de) der perfekten Rahmung von Kunstwerken. Jeder Rahmen wird genau nach den Wünschen und Vorstellungen der Kunden gefertigt.
Die richtige Auswahl der Rahmung steigert die Wirkung des Kunstwerkes und fokussiert die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die Kunst. Halbe bietet dazu ein reichhaltiges Sortiment.
Die Auswahl der Rahmung
Rahmungswürdige Motive gibt es genug, egal, ob es sich um ein Gemälde, eine Fotografie, einen Holzschnitt oder eine kleine Briefmarke handelt. Jedes Objekt benötigt die Unterstützung der richtigen Rahmung, damit es an der Wand seine volle Wirkung entfalten kann. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten kleine und grosse Kunstwerke in Szene zu setzen – von der Materialauswahl der Leisten, der Rahmungsart bis hin zur Verglasung sind dem Kunstliebhaber, Sammler oder Galeristen keine Grenzen gesetzt. In erster Linie dient die Rahmung der optischen Aufwertung eines Bildes und unterstreicht die künstlerische Qualität. Der Rahmen übernimmt eine Begrenzungsfunktion und lenkt den Blick des Betrachters auf die Kunst.
Morgen: «Halbe» kommt auf SWR
Im Rahmen der Reportagereihe «made in Südwest» vom SWR, bei der erfolgreiche Firmen, Initiativen und Familienbetriebe aus dem Südwesten Deutschlands vorgestellt werden, wird am Mittwoch, dem 9. Mai 2018, um 18:15 Uhr im SWR die Firma Halbe-Rahmen vorgestellt.
Kleine Bilder – grosse Wirkung
Die Einheit Bild-Passepartout-Leiste ist für eine ausdrucksvolle Rahmung von erheblicher Bedeutung. Besonders bei kleinen Kunstwerken ist Ideenreichtum und ästhetisches Gespür gefragt. «Jeder Kunde ist überrascht, welche Aufwertung ein kleines Bild durch eine fantasievolle und harmonische Rahmung erfahren kann», sagt David Halbe, Geschäftsführer der Halbe-Rahmen GmbH. Wichtig ist, dass man dem Bild genügend Raum gibt. Es sieht harmonisch aus, wenn die Breite des Passepartout-Randes ca. 10 bis 12 % des Masses der längeren Seite des Rahmens beträgt. Diese Art der Rahmung ist besonders empfehlenswert bei Arbeiten auf Papier. Es beeinflusst das Sehverhalten, lenkt den Blick und hebt besonders kleine Bilder hervor. Selten ist das Passepartout zu gross, eher zu klein.
Geschäftsführer David Halbe (Bildmitte) überprüft immer wieder selbst die Qualität seiner Produkte
Früher war der Goldene Schnitt die Faustregel bei der Passepartout-Gestaltung – dabei wurde das Bild weit nach oben versetzt. Heute und insbesondere bei modernen Werken wird das Bild mehr mittig oder in der sogenannten optischen Mitte platziert – der untere Rand ist wenige Millimeter breiter als der obere. Die optische Mitte wird von dem Betrachter als angenehm empfunden und verhindert, dass das Kunstwerk optisch nach untern wegläuft. Beeinflusst durch Instagram und Pinterest werden moderne quadratische Motive mittig platziert.
Bei der Farbauswahl (Passepartout eine Nuance dunkler als das Papier) und Oberflächenstruktur des Passepartouts ist ebenfalls grösste Achtsamkeit gefragt. Beides soll die Strahlkraft eines Bildes verstärken. Mehrfachpassepartouts sind eine gute Wahl, um in mehreren Stufen den Blick zum Motiv zu lenken. Halbe-Rahmen verwendet ausschliesslich zertifizierte Passepartouts in Museumsqualität von Klug Conservation, die säurefrei und alterungsbeständig sind. Alle Passepartouts werden millimetergenau zugeschnitten. Ein sorgfältig durchgeführter Schrägschnitt der inneren Kanten vermittelt eine gewisse Tiefe und meidet Schatten.
Frei schwebende Rahmung liegen im Trend
Bilder können flächenbündig oder mit Passepartout gerahmt werden. Der absolute Hingucker insbesondere bei Kunstwerken auf strukturierten oder welligen Papier ist eine frei schwebende Rahmung, d. h. das Bild ist kleiner als der Rahmen und schwebt mit einem zusätzlichen Abstand zur Rückwand in einem Distanzrahmen. Durch eine rückseitige Fixierung des Bildes wird die Illusion des Schwebens erzeugt. Durch diese Präsentationsart ist z. B. gewährleistet, dass das gewellte Papier von Aquarellen oder die besonders gestalteten Ränder einer Briefmarke perfekt zur Geltung kommen. Auch Drucke, Fotos, Kreide- oder Pastellzeichnungen können durch den entstehenden Tiefeneffekt in Szene gesetzt werden.
Im Trend, auch für kleinere Kunstwerke, ist eine frei schwebende Rahmung. Das Bild ist kleiner als der Rahmen und schwebt mit einem zusätzlichen Abstand zur Rückwand in einem Distanzrahmen.
Die Leiste: Der Charakter der Bildpräsentation
Auch die Auswahl der richtigen Leiste ist eine Kunst für sich und will wohl überlegt sein. Dabei ist in erster Linie das Motiv entscheidend. Des Weiteren gehört zur Überlegung, wo das Bild später seinen Platz finden soll. Zu Hause richtet man sich eher nach der Einrichtung. In öffentlichen Räumen wird meist eine neutrale Leistenfarbe bevorzugt. Generell dürfen Bilderleisten für kleine Objekte niemals zu breit und mächtig sein. Bei grossen Kunstwerken darf der Rahmen schon eher opulent und manchmal auch kräftig sein. Der Rahmen sollte aber niemals mit dem Bild konkurrieren. Er ist für das Bild «Bühne und Körper» zugleich. «Ein leicht wirkendes, helles Bild wird schnell erdrückt, wenn die Leiste zu massiv ist. Dagegen wirkt es edel, wenn es mit einer schmalen, dezenten Leiste gefasst wird. An Oberflächen bieten sich dazu helle Varianten, wie z. B. Weiss, Silber, Aluminium oder Naturhölzer, an. Schwarz würde wie ein Fremdkörper wirken. Kräftige Schwarzweiss-Fotografien sehen dagegen perfekt dunkel gerahmt aus», weiss David Halbe aus Erfahrung zu berichten. «Im Wissensbereich auf unserer Homepage zeigen wir allen Interessierten, wie die einzelnen Präsentations- und Montagearten von Kunstwerken in Rahmen wirken.»
Daniel und Geo Fuchs präsentieren ihre Grossbild-Fotografien in dezenten Alu-Profilen
Vom 9. Juni bis 14. Juli 2018 findet in der Galerie Braunbehrens in Stuttgart die Ausstellung «Nature & Destruction» des Künstlerpaares Daniel und Geo Fuchs (www.daniel-geo-fuchs.com) statt, die für ihre faszinierenden Aufnahmen mit der Grossbildkamera bekannt sind. Das Besondere an dieser Werkserie ist der Einsatz einer neuen Technologie. Eine von Google und der Nasa entwickelte Roboterkamera lieferte das Einzelbildmaterial, das sie in einem besonderen Verfahren zu Grossbild-Fotografien zusammenstellten. Die entstandenen Bilder sind einzigartig in der Farbgebung und weisen eine extreme Bildschärfe auf, wodurch die Betrachtung besonders realistisch wird.
Das Künstlerpaar Daniel und Geo Fuchs entschied sich für die Ausstellung «Nature & Destruction» für eine flächenbündige Rahmung mit dem Conservo-Magnetrahmen, der eine bequeme Rahmung von oben gewährleistet und für XL-Formate über eine spezielle Rahmenkonstruktion verfügt.
Die Künstler entschieden sich für eine flächenbündige Rahmung mit dem Conservo-Magnetrahmen, der eine bequeme Rahmung von oben gewährleistet. Neben den gestalterischen Aspekten haben sie sich wegen der stabilen und bis ins kleinste Detail durchdachte Konstruktion für die «XL»-Magnetrahmen entschieden. Die Rahmen verfügen u. a. über spezielle Streben zur Aussteifung der Rahmenrückwand – ein im wahrsten Sinne des Wortes (un)sichtbarer Vorteil bei der Hängung von Arbeiten, die aus mehreren gerahmten Bildern zu einem grossen Bild ohne Abstand zusammengefügt werden. Die Qualität zahlt sich nicht nur bei der Einrahmung aus, sondern auch für den Betrachter in der Ausstellung.
Das verwendete Rahmenprofil ist Alu 18, schwarz matt eloxiert und rechtwinklig in der Formgebung. Das besonders edle und schlichte Design der Rahmen fügt sich ideal in die präsentierten Objekte ein und bietet den Werken eine optimale Bühne.
(Pressetext)
Über Halbe-Rahmen:
Seit 1946 gehört die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Familie Halbe den perfekten Rahmenbedingungen für Lithographien, Gemälde und Fotografien. Im Laufe der Jahrzehnte entwickelte sich die kleine Werkstatt von Hubert Halbe zu einer der weltweit führenden Qualitätsmanufakturen für Bilderrahmen. Am Produktionsstandort Kirchen in Rheinland-Pfalz wird jeder Rahmen nach höchsten Qualitätsstandards und mit handwerklichem Können der über 50 Mitarbeiter gefertigt. 1973 entwickelte die Halbe GmbH (www.halbe-rahmen.de) das Magnetrahmen-Prinzip, das die Basis für alle Rahmen bildet. Es ermöglicht, das Bilder einfach und komfortabel von der Vorderseite gerahmt und ausgetauscht werden können. Das in dritter Generation geführte Unternehmen liefert Bilderrahmen sowohl für Museen, öffentliche Einrichtungen, Industrieunternehmen als auch für Fotografen und Privathaushalte.