10 Jahre nach Ankündigung der ersten spiegellosen kompakten Systemkameras (CSCs) (siehe Artikel zum Jubiläum diese Kameratyps) lanciert Nikon ein neues Kamera-Objektiv-System rund um das neue grössere Z-Bajonett und präsentiert zum Auftakt zwei spiegellose Systemkameras mit Bildsensor im Kleinbild-Vollformat: Z 7 und Z 6.
Beide Kameras sind äusserlich identisch und bieten weitgehend dieselben Spezifikationen. Sie unterscheiden sich u.a. durch die Auflösung von 45,7 Mpx (ohne Tiefpassfilter) im Fall der Z 7 und von 24,5 Mpx (mit Tiefpassfilter) mit der Z 6, den Serienbildtempi von maximal 9 fps (Z 7) bzw. 12 fps (Z 6) – jeweils bei 12 Bit – und dem Lichtempfindlichkeitsbereich von ISO 64 – 25’600 auf (erweitert ISO 32 – 102’400) bei der Z 7 und von ISO 100 – 51’200 (erweitert ISO 50 – 204’800) bei der Z 6. Weitere Unterschiede gibt es beim Autofokus und der Zahl der Autokusfelder mit 493 in der Z 7 und 273 in der Z 6.
Nikon stellt das neue Z-Bajonett mit einem besonders grossen Durchmesser sowie mit der Z 6 (links) und der Z 7 zwei leistungsstarke Vollformatkameras vor.
Videomässig bieten die Kameras nicht nur Full HD, sondern auch 4K-UHD mit bis zu 30 progressiven (p) Bildern pro Sekunde. 4K-Video ist – wie bei Nikon üblich – leider auf das Consumerformat UHD (3820 x 2160) im 16:9-Format beschränkt, das umgangssprachlich auch als 4K bezeichnet wird. (Wir verwenden die Bezeichnung 4K-UHD.) Es fehlt also das professionelle 4K nach DCI (Digital Cinema Initiatives) bzw. Cinema 4K mit 4096 x 2160 px in 17:9.
Passend zu den neuen Kameras und dem Launch des Z-Systems bringt Nikon auch gleich die ersten drei Objektive mit Z-Bajonett sowie einen Adapter, um Objektive mit F-Bajonett aus dem SLR-/DSLR-System zu verwenden. (Beachten Sie die separate Meldung zu den Z-Objektiven.)
Spiegellos neu definiert – mit dem Nikon-Z-Bajonett
Das Z-Bajonettsystem besteht aus spiegellosen Kameras mit einem neuen Bajonett grösseren Durchmessers und kompatiblen Z-Nikkor-Objektiven sowie Zubehörkomponenten. Das System steht in der Nikon-Tradition von Qualität, grösster fotografischer Technik, optimaler Ergonomie und hoher Zuverlässigkeit auf Basis der digitalen Spiegelreflexkameras.
Im Zentrum des neuen Z-Bajonettsystems steht das neue Bajonett mit grösserem Durchmesser, das neue Möglichkeiten beim Objektivdesign ermöglicht und die Grenzen der optischen Leistung neu definiert. Für das Z-Bajonettsystem werden verschiedene Objektive angeboten, darunter ab 2019 das mit 1:0.95 lichtstärkste Objektiv in der Nikon-Geschichte. Zudem erweitert der neue Bajonettadapter FTZ die Kompatibilität auf Nikkor-Objektive mit F-Bajonettanschluss, sodass Fotografen mehr Optionen bei der Wahl des Objektivs haben.
Der Buchstabe «Z» bezeichnet für Nikon den Übergang in ein neues Kapitel. Nikons Z-Serie ist das Ergebnis des Strebens von Nikon nach maximaler Leistung. Sie schafft neue Möglichkeiten und gibt Fotografen die Werkzeuge für mehr kreative Freiheit an die Hand.
Mit dem neuen System und vor allem durch ein neues Niveau kompromisslos hoher optischer Leistung erweitert Nikon den Nutzen, den spiegellose Kameras bieten. Dabei hält Nikon an seiner Tradition fest, höchste Qualität zu produzieren und zugleich die Evolution fotografischer Technologie voranzutreiben.
Produktübersicht Z 7 und Z 6
Die Z 7 und die Z 6 sind jeweils mit einem neuen Vollformatsensor (Nikon-FX-Format) ausgestattet. In beiden Fällen handelt es sich um CMOS-Sensoren mit rückwärtiger Belichtung (BSI) und integriertem Autofokus mit Phasenerkennung (PDAF). Beide Kameras verfügen über die neueste Bildverarbeitungs-Engine Expeed 6 und verwenden die schnellen, aber teuren XQD-Speicherkarten, die Nikon 2012 mit der D4 eingeführt hatte.
Die Z 7 bietet 45,7 Megapixel (effektiv) und unterstützt einen Standard-Empfindlichkeitsspielraum von ISO 64 bis 25 600. In Kombination mit Nikkor-Z-Objektiven liefert die Kamera herausragende Schärfe und Detailtreue bis in die Bildecken.
Die Z 6 ist eine universell einsetzbare Kamera im FX-Format mit einer effektiven Auflösung von 24,5 Megapixel, die mit ISO 100 – 51 200 einen grossen Spielraum von Standard-ISO-Empfindlichkeitsstufen bietet. Mit optimaler Leistung bei hohen ISO-Empfindlichkeiten und 4K-UHD-Aufnahmen im Vollformat, für die alle Pixel ausgelesen werden, ist die Z 6 für unterschiedlichste Anforderungen geeignet, z. B. Aufnahmen bei schwachem Licht und Filmaufnahmen.
Die wichtigsten Merkmale der Z 7 und Z 6
1. Neuer, rückwärtig belichteter CMOS-Sensor im Nikon-FX-Format
Sowohl in der Z 7 als auch in der Z 6 kommt je ein rückwärtig belichteter CMOS-Sensor mit Phasenerkennungsautofokus zum Einsatz. Die Z 7 weist eine effektive Auflösung von 45,7 Megapixel und einen Standard-ISO-Empfindlichkeitsspielraum von ISO 64 – 25’600 auf (eine Erweiterung auf die Entsprechungen von ISO 32 bzw. ISO 102’400 ist ebenfalls möglich). Die Z 6 bietet eine effektive Auflösung von 24,5 Megapixel und Standard-ISO-Empfindlichkeiten von ISO 100 – 51’200 (zudem ist eine Erweiterung auf die Entsprechungen von ISO 50 bzw. ISO 204’800 möglich).
2. Hybrid-AF mit 90% Bildfeldabdeckung
Die Z 7 besitzt 493 Fokusmessfelder (beim Nutzung des KB-Format s bzw. mit FX-Bildfeldes und aktivierter Autofokus-Einzelfeldsteuerung), bei der Z 6 sind es 273. Damit werden jeweils ca. 90% des Bildfelds horizontal und vertikal abgedeckt. Dieser Hybrid-AF nutzt einen für den FX-Format-Sensor optimierten Algorithmus, um bei der Fokussierung automatisch zwischen Autofokus mit Phasenerkennung und Autofokus mit Kontrasterkennung umzuschalten. Mit Nikkor-Z-Objektiven wird die Präzision des Autofokus beim Fotografieren und Filmen noch erhöht.
3. Neue Bildverarbeitungs-Engine Expeed 6 für scharfe
Die Z 7 und die Z 6 sind mit der neuen Bildverarbeitungs-Engine Expeed 6 ausgestattet. Dank der überragenden Auflösung von Objektiven mit Nikkor-Z- und Nikkor-F-Bajonett werden Motive schärfer als je zuvor dargestellt. Auch das Rauschen wird wirksam reduziert.
Zudem wurden die Parameter für die Scharfzeichnung innerhalb der Picture-Control-Konfigurationen um eine neue Option ergänzt, mit der gezielt die Schärfung mittelfeiner Strukturen gesteuert werden kann. Diese Option erlaubt es Benutzern in Verbindung mit den anderen Parametern «Scharfzeichnung» und «Detailkontrast», verschiedene Texturen im Bildausschnitt schärfer oder weicher abzubilden – in Fotos und Filmen. (Die Einstellung «Mitteltöne scharfzeichnen» kann nur bei Verwendung der Filmeinstellung «Hohe Qualität» genutzt werden.)
Die Kameras stellen ausserdem 20 Optionen für Creative Picture Control (Kreative Picture-Control-Konfiguration) bereit, um die kreativen Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern. Die Effektstärke kann auf Werte zwischen 0 und 100 eingestellt werden.
4. Elektronischer Sucher für eine klare und naturgetreue Sicht
Der elektronische Sucher der Z 7 und der Z 6 ist in puncto Komfort und Anwendungsfreundlichkeit vergleichbar mit optischen Suchern. Beide Kameras sind mit einem elektronischen Sucher ausgestattet, der auf einem OLED-Display mit 3.69 Millionen Bildpunkten basiert. Der Sucher bietet eine Bildfeldabdeckung von ca. 100 % und einen Vergrösserungsfaktor von 0.8. Der diagonale Betrachtungswinkel beträgt 37.0°.
Dank der überragenden Optik- und Bildverarbeitungstechnologien von Nikon sorgt er für einen klaren und komfortablen Blick, der mit dem eines optischen Suchers vergleichbar ist. Farbfehler wurden reduziert und die Ermüdung des Auges – auch bei langen Aufnahmesessions – minimiert. Zudem weist die Fluorvergütung des Okularschutzglases Schmutz wirksam ab. Zusätzlich kann das <i>-Menü im elektronischen Sucher angezeigt werden, damit Benutzer verschiedene Aufnahmeeinstellungen – z. B. ISO-Empfindlichkeit, AF-Messfeldsteuerung und Picture-Control-Konfiguration – sehen und schnell einstellen können, ohne das Auge vom Sucher nehmen zu müssen.
5. Ergonomisches Design für intuitive Bedienung
Die Z 7 und die Z 6 haben die Bedienbarkeit übernommen, die Nikon in vielen Jahren der Kameraentwicklung kultiviert hat. Die Gehäuse sind kompakt und weisen einen komfortablen Griff auf. Dazu kommen Bedienelemente wie der Sub-Wähler («Joystick»), AF-ON-Taste, ISO-Einstellung und Belichtungskorrektur, die so platziert wurden, dass sie die Bedienung schnell und einfach gestalten. Zusätzlich wurde oben auf der Kamera ein Display angebracht, auf dem Informationen zu den Einstellungen angezeigt werden können – wie bei den High-End Spiegelreflexkameras.
6. Filmfunktionen wie Timecode und 10-Bit-N-Log für grossen Dynamikumfang
Mit der Z 7 und der Z 6 können nicht nur 4K-UHD-Filme im Vollformat (3840 × 2160) mit 30p auf Basis des FX-Filmformats aufgenommen werden, sondern auch Full-HD-Filme mit 120p. Schärfere 4K-UHD-Filme werden dank des Auslesens aller Pixel erreicht (Ausgenommen FX-basiertes Bildfeld bei der Z 7.). Zudem können Funktionen wie Active D-Lighting, der elektronische Bildstabilisator und Focus Peaking beim Aufnehmen von 4K-UHD- und Full-HD-Filmen genutzt werden. Das Original-N-Log von Nikon kann auch mit 10-Bit-HDMI-Ausgabe verwendet werden. (4K-UHD-Aufnahmen und 10-Bit-Ausgabe auf die Speicherkarte der Kamera sind nicht gleichzeitig möglich.)
Die Kameras nutzen grosse Farbtiefe und einen Dynamikumfang von 12 Lichtwertstufen, um Lichter und Schatten mit feinster Tonwertabstufung aufzuzeichnen (Nicht möglich bei Zeitlupenaufnahmen.) – für eine gelungenere Farbabstufung. Timecodes erleichtern das Synchronisieren von Video- und Filmmaterial, das mit mehreren Geräten aufgezeichnet wurde. Und mit dem Einstellring der Nikkor-Z-Objektive lassen sich Einstellungen wie Blende und Belichtungskorrektur leise und komfortabel ändern.
7. Erster kamerainterner Bildstabilisator in einer Nikon-Systemkamera
Die Z 7 und Z 6 verfügen über einen in die Kamera integrierten Bildstabilisator (VR). Der Bildstabilisator kompensiert Bewegungen über fünf Achsen. Die Wirksamkeit des Bildstabilisators entspricht einer um ca. 5,0 Lichtwertstufen kürzeren Belichtungszeit (Messung gemäss CIPA-Standards mit dem Nikkor Z 4/24-70 mm S in Tele-Einstellung). Diese Funktion ist auch mit Nikkor-F-Objektiven verfügbar, sogar solchen ohne Bildstabilisator, wenn sie mit dem optionalen Bajonettadapter FTZ verwendet werden. (Die KoBewegungskompensation ist mit einem adaptierten Nikkor-F-Objektiv nicht ganz so hoch wie bei einem Nikkor-Z-Objektiv.)
8. Weitere Funktionen
• Von den digitalen Nikon-Spiegelreflexkameras übernommenes Bedienkonzept für eine intuitive Bedienung der Tasten und Schalter.
• Stabilität und Haltbarkeit sowie Staub- und Tropfwasserresistenz auf dem Niveau der Nikon D850 – in einem kompakten Gehäuse.
• Neigbarer LCD-Monitor mit Touch-Funktion, 8.0 cm (3.2 Zoll) Diagonale und ca. 2.1 Millionen Bildpunkten.
• Der Modus für leises Fotografieren eliminiert vom Auslöser verursachte Verwacklungen und Geräusche. Mit der neuen Konturfilterfunktion kann der Benutzer nach einer Aufnahme mit Fokusverlagerung prüfen, ob die richtigen Einstellungen verwendet wurden. (Die Konturfilter ist nur mit der Kamera möglich, mit der die Fokusverlagerung durchgeführt wurde.) Ein simuliertes Schwarz-Weiss-Bild auf Basis der Focus-Peaking-Technologie emuliert die zu erwartende Schärfentiefe, nachdem alle Bilder in einer Bearbeitungssoftware (Software von Drittanbietern erforderlich) per Focus Stacking verarbeitet wurden.
• Serienaufnahme mit hoher Geschwindigkeit (erweitert) mit ca. 9 Bilder/s (Z 7) und 12 Bilder/s (Z 6) fängt schnelle Bewegungen ein. Die »Serienaufnahme H (erweitert)« steht in den Formaten 12-Bit-RAW, JPEG, oder TIFF zur Verfügung.
• Aus Intervallaufnahmen können Zeitrafferfilme mit 8K (Z 7) erstellt werden. Zum Erstellen solcher Filme ist eine Software von Drittanbietern erforderlich.
• Dank des erweiterten Belichtungsmessungsbereichs bei schwachem Licht können Benutzer ganz einfach mit automatischer Belichtungssteuerung Szenen wie den Übergang vom Sonnenuntergang zum Sternenhimmel einfangen. (Bei Intervall- oder Zeitrafferaufnahmen im Modus »Stille Auslösung« und mit aktiviertem Belichtungsausgleich)
• Integriertes Wi-Fi für direkte Verbindungen zu Smartgeräten bei Verwendung von SnapBridge. Das integrierte Wi-Fi ermöglicht die Übertragung von Bildern und Filmen auf einen Computer.
• Vorhandene Zubehörkomponenten für digitale Spiegelreflexkameras werden unterstützt, z. B. der Wireless-LAN-Sender WT-7 (separat erhältlich) zum Übertragen von Bildern und Filmen über LAN oder WLAN mit hoher Geschwindigkeit und Advanced Wireless Lighting mit Funksteuerung zum Fotografieren mit mehreren Blitzgeräten.
Entwicklung des Multifunktionshandgriffs MB-N10
Der Multifunktionshandgriff MB-N10, der sich derzeit in Entwicklung befindet, nimmt zwei Lithium-Ionen-Akkus des Typs EN-EL15b auf und erhöht damit die Anzahl der möglichen Aufnahmen bzw. die mögliche Filmaufnahmedauer auf etwa das 1.8-fache. Er wird ebenso staub- und tropfwasserresistent wie die Kameras Z 7 und Z 6 sein und kann mit dem Netzadapter EH-7P mit Akkuladefunktion über den USB-Anschluss geladen werden.
Informationen zur Einführung dieses Produkts folgen zu einem späteren Zeitpunkt.
Preise und Verfügbarkeit
Die Nikon Z 7 ist voraussichtlich ab Ende September 2018 und die Nikon Z 6 ab Ende November 2018 im Handel erhältlich.
Kit | Preis in CHF |
Nikon Z 7 Gehäuse | 3‘999.- |
Nikon Z 7 Kit Gehäuse + FTZ Objektivadapter | 4‘199.- |
Nikon Z 7 Kit 4/24-70mm S | 4‘799.- |
Nikon Z 7 Kit 4/24-70mm S + FTZ Objektivadapter | 4‘999.- |
Nikon Z 6 Gehäuse | 2’599.- |
Nikon Z 6 Kit Gehäuse + FTZ Objektivadapter | 2‘799.- |
Nikon Z 6 Kit 4/24-70mm S | 3‘399.- |
Nikon Z 6 Kit 4/24-70mm S + FTZ Objektivadapter | 3’599.- |
Die Einzelpreise des Adapters, des Zooms und der beiden anderen Objektive finden Sie unten in der separaten Meldung zu den Z-Objektiven.
Weitere Infos
Nikon Z 7 (Produktseite)
Nikon Z 6 (Produktseite)
Nikon Z-System (Übersichtsseite)
Nikon Schweiz
CH-8132 Egg
Tel. 043 277 27 00
Fax 043 277 27 01
Nikon Z 7 und T 6 – Spezifikationen im Vergleich | ||
Nikon Z 7 | Nikon Z 6 | |
Typ | Spiegellose Systemkamera | |
Bajonettanschluss | Nikon-Z-Bajonett | |
Effektiver Bildwinkel | FX (Vollformat) bzw. Kleinbild | |
Bildsensor | CMOS, 35,9 mm x 23,9 mm | |
Gesamtpixelzahl | 46,89 Millionen | k.A. |
Staubreduzierungssystem | Referenzbild für Staubentfernungsfunktion (kostenlose Software Nikon Capture NX-D erforderlich), Bildsensor-Reinigung | |
Effektive Auflösung | 45,7 Millionen Pixel | 24,5 Millionen Pixel |
Fotogrösse (Pixel) | FX-Format (36 x 24): (L) 8256 x 5504 (45,4 Mpx), (M) 6192 x 4128 (25,6 Mpx), (S) 4128 x 2752 (11,4 Mpx) DX-Format (24 x 16): (L) 5408 x 3600 (19,5 Mpx), (M) 4048 x 2696 (10,9 Mpx), (S) 2704 x 1800 (4,9 Mpx) 5:4-Format (30 x 24): (L) 6880 x 5504 (37,9 Mpx), (M) 5152 x 4120 (21,2 Mpx), (S) 3440 x 2752 (9,5 Mpx) 1:1-Format (24 x 24): (L) 5504 x 5504 (30,3 Mpx), (M) 4128 x 4128 (17,0 Mpx), (S) 2752 x 2752 (7,6 Mpx) 16: 9 Format (36 x 20): (L) 8256 x 4640 (38,3 Mpx), (M) 6192 x 3480 (21,5 Mpx), (S) 4128 x 2320 (9,6 Mpx) |
k.A. |
Fotogrösse während Filmaufzeichnung | 4K-UHD-Videoaufnahme (3840 x 2160): 3840 x 2160 px Während Videoaufnahme mit anderen Bildgrössen: 1920 x 1080 px |
k.A. |
Datenspeicherung – Dateiformat | NEF (RAW): 12 oder 14 Bit (verlustfrei komprimiert, komprimiert oder unkomprimiert); Grössen L, M und S verfügbar (M- und S-Bilder werden mit einer Farbtiefe von 12 Bit und verlustfreier Komprimierung aufgezeichnet) TIFF (RGB) JPEG: JPEG-Baseline-Komprimierung: »Fine« (Komprimierung ca. 1: 4), »Normal« (Komprimierung ca. 1: 8) oder »Basic« (Komprimierung ca. 1: 16), Einstellung »Optimale Bildqualität« wählbar NEF (RAW)+JPEG: Duales Dateiformat (Aufnahmen werden sowohl im NEF-(RAW-)Format als auch im JPEG-Format gespeichert) |
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Picture-Control-System | »Automatisch«, »Standard«, »Neutral«, »Brillant«, »Monochrom«, »Porträt«, »Landschaft«, »Ausgewogen« Kreative Picture-Control-Konfigurationen (»Traum«, »Morgen«, »Pop«, »Sonntag«, »Düster«, »Dramatisch«, »Stille«, »Verblichen«, »Melancholisch«, »Rein«, »Jeans«, »Spielzeug«, »Sepia«, »Blau«, »Rot«, »Pink«, »Holzkohle«, »Graphit«, »Binär«, »Russ«), bestimmte Picture-Control-Konfigurationen können angepasst werden, Speicher für benutzerdefinierte Picture-Control-Konfigurationen |
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Speicherkartenfach | 1 XQD-Karte | |
Dateisystem | DCF 2.0, Exif 2.31, PictBridge | |
Sucher | 1,27-cm-(0.5-Zoll-)OLED-Suchermonitor mit ca. 3,69 Millionen Bildpunkten (Quad VGA), Farbabgleich sowie automatischer und 11-stufiger manueller Helligkeitssteuerung | |
Bildfeldabdeckung | ca. 100 % horizontal und 100 % vertikal | |
Vergrösserung | ca. 0,8-fach (50-mm-Objektiv, Fokuseinstellung auf unendlich und –1,0 dpt) | |
Lage der Austrittspupille | 21 mm (bei –1,0 dpt, ab Mitte der Okularlinsenoberfläche) | |
Dioptrienanpassung | –4 bis +2 dpt | |
Augensensor | Automatische Umschaltung zwischen Monitor und Sucher | |
Kompatible Objektive | Objektive mit Z-Bajonett Objektive mit F-Bajonett mittels Adapter (ev. Funktionseinschränkungen) |
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Verschlusstyp | Elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender mechanischer Schlitzverschluss Verschluss mit elektronischem 1. Vorhang elektronischer Verschluss |
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Belichtungszeit | 1/8000 s bis 30 s (Schrittweite: 1/3 oder 1/2 LW), Langzeitbelichtung (B), Langzeitbelichtung (T), X200 | |
Blitzsynchronzeit | X=1/200 s, der Blitz wird mit einer Verschlusszeit von 1/200 s oder länger synchronisiert, Unterstützung der automatischen FP-Kurzzeitsynchronisation | |
Aufnahmebetriebsarten | Einzelbild, langsame Serienaufnahme, schnelle Serienaufnahme, schnelle Serienaufnahme (erweitert), Selbstauslöser | |
Serienbildrate | Bis zu 9 Bilder/s Serienaufnahme langsam: 1 bis 5 Bilder/s Serienaufnahme schnell: 5,5 Bilder/s (14-Bit-NEF/RAW: 5 Bilder/s) Serienaufnahme schnell (erweitert): 9 Bilder/s (14-Bit-NEF/RAW: 8 Bilder/s) |
Bis zu 12 Bilder/s Serienaufnahme langsam: 1 bis 5 Bilder/s Serienaufnahme schnell: 5,5 Bilder/s (14-Bit-NEF/RAW: 5 Bilder/s) |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit von 2, 5, 10 oder 20 s; Aufnahme von 1 bis 9 Bildern in Intervallen von 0,5, 1, 2 oder 3 s | |
Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung | |
Messsystem | Matrixmessung Mittenbetonte Messung: Messschwerpunkt mit einer Gewichtung von 75 % in einem 12-mm-Kreis in der Mitte des Bildfelds, optional Integralmessung mit einheitlicher Gewichtung über das gesamte Bildfeld Spotmessung: Belichtungsmessung in einem Kreisfeld (Durchmesser: ca. 4 mm, entspricht einer Bildfeldabdeckung von 1,5 %) an der Position des gewählten Fokusmessfelds Lichterbetonte Messung |
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Messbereich (bezogen auf ISO 100 bei 20 °C und Obj.-lichtstärke von 1:1,4) | –3 bis +17 LW (ISO 100, Objektiv mit Lichtstärke 1:2,0, 20 °C) | |
Blendenübertragung | Elektronische Blendenübertragung | |
Belichtungssteuerung | Automatisch, Programmautomatik (P) mit Programmverschiebung, Blendenautomatik (S), Zeitautomatik (A), manuelle Belichtungssteuerung (M), Benutzereinstellungen (U1, U2, U3) | |
Belichtungskorrektur | –5 bis +5 LW, Schrittweite 1/3 oder 1/2 LW, verfügbar in den Modi P, S, A und M | |
Belichtungsmesswertspeicher | Speichern der gemessenen Bildhelligkeit | |
ISO-Empfindlichkeit (Standard) |
ISO 64 bis 25 600, Schrittweite: 1/3 oder 1/2 LW | ISO 100 bis 51 200 in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW. |
ISO-Empfindlichkeit (erweitert) |
Es können auch Werte von ca. 0,3, 0,5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 32) unter ISO 64 oder auf ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1 oder 2 LW (entspricht ISO 102 400) über ISO 25 600 eingestellt werden; ISO-Automatik verfügbar | Es können auch Werte von ca. 0,3, 0,5, 0,7 oder 1 LW (entspricht ISO 50) unter ISO 100 oder auf ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1 oder 2 LW (entspricht ISO 204 800) über ISO 51 200 eingestellt werden; ISO-Automatik verfügbar |
Active D-Lighting | Automatisch, Extrastark, Verstärkt, Normal, Moderat, Aus | |
Mehrfachbelichtung | Addieren, Durchschnitt, Aufhellen, Abdunkeln | |
Weitere Optionen | HDR (High Dynamic Range), Flimmerreduzierung beim Fotografieren | |
Fokussierung | Autofokus (AF): Einzelautofokus (AF-S), kontinuierlicher Autofokus (AF-C), permanenter AF (AF-F, nur im Filmmodus verfügbar), prädiktive Schärfenachführung Manuelle Fokussierung (M): Scharfeinstellung mit elektronischer Einstellhilfe kann verwendet werden |
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Autofokus | 493 Messfelder (Phasenerkennung, bei Einzelfeldsteuerung)/90 % Abdeckung vertikal und horizontal Hybrid-AF (Phasen- und Kontrasterkennung) mit Fokus-Assistent |
273 Messfelder (Phasenerkennung, bei Einzelfeldsteuerung)/90 % Abdeckung vertikal und horizontal |
AF-Messbereich | –1 bis +19 LW (–4 bis +19 LW mit »Autofokus mit wenig Licht«) | |
Fokusmessfelder | 493 (Einzelfeldsteuerung) | 273 (Einzelfeldsteuerung) |
AF-Messfeldsteuerung | Nadelspitzen-Messfeld, Einzelfeldsteuerung und dynamische Messfeldsteuerung (Nadelspitzen-Messfeld und dynamische Messfeldsteuerung nur im Fotomodus), grosses Messfeld (S), grosses Messfeld (L), automatische Messfeldsteuerung | |
Fokusspeicher | Speichern der Scharfeinstellung durch Drücken des Auslösers bis zum ersten Druckpunkt (Einzelautofokus) oder durch Drücken der Mitte des Sub-Wählers | |
Bildstabilisator Kamera | Sensor-Shift-VR (Bildstabilisator mit beweglichem Bildsensor; Verwacklungskompensation in 5-Achsen | |
Bildstabilisator Objektiv | Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe (mit VR-Objektiven) | |
Blitzsteuerung | TTL: i-TTL-Blitzsteuerung, i-TTL-Aufhellblitz für Matrixmessung, mittenbetonte Messung und lichterbetonte Messung, i-TTL-Standardaufhellblitz bei Spotmessung | |
Blitzsteuerungsmodi | Synchronisation auf den ersten Verschlussvorhang, Langzeitsynchronisation, Synchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation mit Reduzierung des Rote-Augen-Effekts, Langzeitsynchronisation auf den zweiten Verschlussvorhang, Aus | |
Blitzbelichtungskorrektur | –3 bis +1 LW in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW, verfügbar für die Belichtungssteuerungen P, S, A und M | |
Blitzbereitschaftsanzeige | Leuchtet, sobald das integrierte Blitzgerät vollständig aufgeladen ist, blinkt nach einer Blitzauslösung mit voller Leistung zur Warnung vor Unterbelichtung | |
Zubehörschuh | Normschuh (ISO 518) mit Synchronisations- und Datenkontakten sowie Sicherungspassloch | |
Nikon Creative Lighting System | i-TTL-Blitzsteuerung, Advanced Wireless Lighting mit Funksignal, Advanced Wireless Lighting mit optischem Signal, Einstelllicht, Blitzbelichtungsspeicher, Farbtemperaturübertragung, automatische FP-Kurzzeitsynchronisation, integrierte Blitzgerätesteuerung | |
Weissabgleich | Automatik (3 Optionen), Auto-Tageslicht, Direktes Sonnenlicht, Bewölkter Himmel, Schatten, Kunstlicht, Leuchtstofflampe (7 Optionen), Blitzlicht, Farbtemperatur auswählen (2500 bis 10 000 K), Eigener Messwert (bis zu sechs Werte können gespeichert werden), alle ausser »Farbtemperatur auswählen« mit Feinabstimmung | |
Belichtungsreihentypen | Belichtung, Blitzbelichtung, Weissabgleich, ADL | |
Video – Belichtungsmessung | TTL-Belichtungsmessung mit Hauptbildsensor | |
Video – Messsystem | Matrixmessung, mittenbetonte oder lichterbetonte Messung | |
Video 4K-UHD – Bildgrösse und Bildrate | 3840 x 2160 (4K-UHD): 30p (progressiv), 25p, 24p | |
Video Full HD – Bildgrösse (Pixel) und Bildrate | 1920 x 1080; 120p, 100p, 60p, 50p, 30p, 25p, 24p 1920×1080 (Zeitlupe); 30p × 4, 25p × 4, 24p × 5 (Tatsächliche Bildraten für 120p, 100p, 60p, 50p, 30p, 25p und 24p: 119,88, 100, 59,94, 50, 29,97, 25 und 23,976 Bilder/s) |
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Video – Qualitätstufen | Zwei Stufen: «Hoch» und «Normal» Qualitätsauswahl für alle Grössen verfügbar ausser 3840 x 2160, 1920 x 1080 120p/100p und 1920 x 1080 Zeitlupe (Qualität fest eingestellt auf «Hoch») |
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Video – Dateiformat | MOV, MP4 | |
Video – Videokomprimierung | H.264/MPEG-4 Advanced Video Coding | |
Video – Audioaufnahmeformat | Lineare PCM, AAC | |
Video – Tonaufzeichnungsgerät | Integriertes Stereomikrofon oder externes Mikrofon mit Dämpfungsoption, Empfindlichkeit einstellbar | |
Video – ISO-Empfindlichkeit | Automatik: ISO-Automatik (ISO 64 bis 25’600) P, S, A: ISO-Automatik (ISO 64 bis Hi 2) mit auswählbarer Obergrenze M: ISO-Automatik (ISO 64 bis Hi 2) mit auswählbarer Obergrenze, manuelle Auswahl (ISO 64 bis 25’600 in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW), zusätzliche Einstellungen entsprechend ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1 oder 2 LW (entspricht ISO 102’400) über ISO 25’600 |
Automatik: ISO-Automatik (ISO 100 bis 51’200) P, S, A: ISO-Automatik (ISO 100 bis Hi 2) mit auswählbarer Obergrenze M: ISO-Automatik (ISO 100 bis Hi 2) mit auswählbarer Obergrenze; manuelle Auswahl (ISO 100 bis 51’200 in Schritten von 1/3 oder 1/2 LW) mit zusätzlichen Einstellungen auf ca. 0,3, 0,5, 0,7, 1 oder 2 LW (entspricht ISO 204’800) über ISO 51’200 |
Film: Active D-Lighting | Optionen »Gemäss Fotoeinstellungen«, »Extrastark«, »Verstärkt«, »Normal«, »Moderat«, »Aus« | |
Film: Weitere Optionen | Zeitrafferfilme, elektronischer Bildstabilisator, Zeitcodes, Film-Log-Ausgabe (N-Log) | |
Monitor | Neigbares TFT-Touchscreen-LCD mit Bilddiagonale 8 cm (3,2 Zoll) und ca. 2,1 Millionen Bildpunkten, 170° Betrachtungswinkel, ca. 100 % Bildfeldabdeckung, Farbabgleich sowie 11-stufiger manueller Helligkeitssteuerung sowie 11-stufiger manueller Helligkeitssteuerung | |
Wiedergabe | Einzelbildwiedergabe und Bildindex (4, 9 oder 72 Bilder), Wiedergabe mit Ausschnittsvergrösserung, Ausschnittskopie, Filmwiedergabe, Diaschau für Fotos und/oder Videos, Histogramm-Anzeige, Anzeige der Lichter, Bildinformationen, Positionsdatenanzeige, Bildbewertung und automatischer Bildausrichtung | |
USB | Typ-C-Buchse (SuperSpeed-USB); direkte Verbindung mit integrierten USB-Anschluss empfohlen | |
HDMI-Ausgang | HDMI-Anschluss (Typ C) | |
Audioeingang | 3,5-mm-Klinkenbuchse (Stereo; mit Spannungsversorgung) | |
Audioausgang | 3,5-mm-Klinkenbuchse (Stereo) | |
Zubehöranschluss | Für Verwendung mit dem MC-DC2 und anderem optionalen Zubehör | |
Wi-Fi/WLAN – Standards | IEEE 802.11b/g/n/a/ac | |
Wi-Fi/WLAN – Frequenzen | 2412 bis 2462 MHz (Kanal 11) und 5180 bis 5320 MHz | |
Maximale Ausgangsleistung Wi-Fi/WLAN | 2,4-GHz-Band: 7,0 dBm 5-GHz-Band: 12,1 dBm | |
Wi-Fi/WLAN – Sicherheit | Authentifizierung: Offenes System, WPA2-PSK | |
Wi-Fi/WLAN – Reichweite (Sichtlinie) | ca. 10 m (ohne Störungen; Reichweite hängt von der Signalstärke und gegebenenfalls vorhandenen Hindernissen ab) | |
Bluetooth-Standards | Kommunikationsprotokolle: Bluetooth-Spezifikation Version 4.2 Betriebsfrequenz: Bluetooth: 2402 bis 2480 MHz; Bluetooth Low Energy: 2402 bis 2480 MHz |
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Energieversorgung | Ein Lithium-Ionen-Akku vom Typ EN-EL15b; Akkus vom Typ EN-EL15a/EN-EL15 können ebenfalls verwendet werden, dann ist aber die Anzahl der Aufnahmen pro Ladung geringer. (Hinweis: Der Netzadapter mit Akkuladefunktion kann nur zum Laden von EN-EL15b-Akkus verwendet werden.) | |
Akku | EN-EL15b | |
Akkudauer | für 330 mit EVF / 400 Fotos mit LCD | für 310 mit EVF / 380 Fotos mit LCD |
Netzadapter | Netzadapter EH-5c/EH-5b; erfordert optionalen Akkufacheinsatz EP-5B | |
Stativgewinde | 1/4 Zoll (ISO 1222) | |
Abmessungen (H x B x T) | ca. 100,5 x 134 x 67,5 mm | |
Gewicht | ca. 675 g mit Akku und Speicherkarte, ohne Gehäusedeckel; nur Kameragehäuse ca. 585 g | |
Betriebsbedingungen – Temperatur | 0 °C bis 40 °C | |
Betriebsbedingungen – Luftfeuchtigkeit | bis 85 % (nicht kondensierend) | |
Zubehör im Lieferumfang | Gehäusedeckel BF-N1, Gummi-Okularabschluss DK-29 (bei Auslieferung an der Kamera angebracht), Lithium-Ionen-Akku EN-EL15b mit Akku-Schutzkappe, Akkuladegerät MH-25a (mit Netzsteckeradapter oder Netzkabel, Unterschiedliche Ausführung in Form und Typ nach Verkaufsland oder -region), Trageriemen AN-DC19, Netzadapter EH-7P mit Akkuladefunktion (unterschiedliche Ausführung je nach Auslieferungsland/-region; bei Bedarf wird ein Netzsteckeradapter mitgeliefert) HDMI/USB-Kabelclip, USB-Kabel UC-E24, Zubehörschuhabdeckung BS-1 |
Ist mir persönlich zu teuer… unter 2000 mit Kitlinse wäre ok.. wenn nikon massenerfolg haben will dann muss der preis massentauglich sein… mal canon abwarten…
Mal schauen, ob sich Nikon mit der Aussprache des „Z“-Bjonetts durchsetzen kann. In der heutigen Präsentation wurde „Z“ wie „si“ ausgesprochen.
Das ist leider ein reiner Werbetext. Mit dieser Kamera kann Nikon nur in der eigenen Fangemeinde punkten.
Ein solider Sony-Nachbau ohne Innovationen mit schwachem Akku, nur einem Speicherkartenslot, ohne Augen-AF…
Hoffentlich ist nicht auch der Sensor von Sony. Schade, keine Konkurrenz für Sony. Da muss Sony leider die Preise nicht nach unten korrigieren
Es ist doch klar, dass Hersteller von ihren Produkten überzeugt sind und sie in bestem Licht darstellen. Deshalb sind Presseinfos entsprechend positiv formuliert. (Um schnell und umfassend zu informieren, stellen wir bei News-Meldungen weitgehend auf die uns zur Verfügung gestellten Infos ab. Nikon Schweiz bot leider vorab keine Gelegenheit für ein Hands-on, wie dies anderswo üblich ist.)
Der Preis liegt in etwa bei dem der Konkurrenz. Eine Vollformat-Kamera mit Kit-Objektiv für unter 2000.- wäre ein Top Angebot. Mich stört mehr, dass beide Kameras nur einen Speicherkarten Platz haben. Der Rest ist Software. Hier wird es künftig sicherlich Firmware-Updates mit Augenerkennung usw. geben.
Warum wird aus dem Thema „ich habe nur einen Speicherkartenplatz“ hier und anderswo so ein Thema gemacht?
In meiner früheren Kamera war auch nur ein Film! Zum Gürtel in meiner Hose trage ich zusätzlich auch keine Hosenträger. Man kann es mit dem Sicherheitsgedanken auch übertreiben.
In den letzten 15 Jahren hatte ich nur einen einzigen Speicherkartenschaden bei durchschnittlich 200.000 Belichtungen pro Jahr. Wenn das mal keine gute Bilanz ist. Übrigens: die Speicherkarte die es nicht mehr machte habe ich in meiner Schusseligkeit selbst zerstört. Ich habe die SD-Karte im Kartenlesegerät zerbrochen.
@ Micha Spiegi
Wenn man sich an ein Feature gewöhnt oder seinen Arbeitsprozess darauf ausgerichtet hat, will man bei einer neuen Kamera nicht mehr darauf verzichten.
Es gibt speziell im professionellen Bereich einige Anwendungsszenarien und Arbeitsprozesse, wo zwei Speicherkartenslots Sinn machen.
Bei wichtigen Shootings/Aufträgen und nicht-wiederholbaren Momenten (z.B. Ja-Wort bei Hochzeit, Sportereignis) geht man auf Nummer sicher und speichert simultan doppelt (um Kartendefekt oder fehlerhafter Speicherung oder dem Verlieren/Verlegen einer Karte vorbeugen). Ausserdem kann man die zweite Karte gleich an Kunden oder Assistenten/Bildbearbeiter/Redaktor zur sofortigen Nutzung weiter geben. Auch das Aufteilen von Raws und JPEGs oder Fotos und Videos auf zwei Karten kann sinvoll sein, um die zweite Karte an den Bildbearbeiter oder Videoeditor zu geben – ohne erst Zeit fürs Kopieren-und-Aufteilen zu verlieren. Eine zweite Karte lässt sich auch als Überlauf oder so wie bei der Energieversorgung ein zweiter Akku in einem Batteriegriff verwenden, um z.B. bei Ereignissen ohne Unterbrüche für Kartenwechsel zu fotografieren/filmen usw. usw.
Es ist halt irgendwie ein kleiner Makel, dieser Kartenslot, da ja Nikon DSLR-Kameras seit Längerem schon Dual-Slots haben – also irgendwie ein Rückschritt und das ist etwas unverständlich!
Ein Händler bietet die Z6 als Vorbestellung mit ca. 12% Rabatt an. Bei der Z7 wären das dann 3500 chf Endpreis. 64-asa, 45MP das wäre dann was. NB: Z6 offiziell 2000 usd.
Nikon meint es offensichtlich ernst mit diesem neuen System.
Die beiden Kameras so eine Art Äuqivalanz zu D850 und D750. Wobei die Z6 der D750 bereits etwas „überlegen“ scheint.
Für Viele werden vor allem zwei Fragen im Raum stehen : ist AF auch in Schnelligkeit dem F/D-System ebenbürdig & wie schnell wird das Objektiv-LineUp mehr oder weniger vervollständigt.
Dass Nikon diesbezüglich eine RoadMap zur Seite stellt, erachte ich als positiv.
Praktisch zeitgleich wurde ja das 500mm 5,6 vorgestellt, was darauf hinweist, dass man das F System nicht so schnell fallen lassen wird.
Nikon tat sich ja bereits mit der Zweigleisigkeit von digitaler und analoger Modelle schwer (darum auch das Einstellen der gefragten FM3a & der Coolscan Scanner).
Was hier mit Z6 & Z7 vorgestellt wurde, zeigt hochwertige Kameras die sich weder der Konkurrenz noch vor dem bisherigem F/D-System verstecken müssen.
Ehrlich : ich war eher skeptisch, aber Nikon gelang es, dem Z-System markentypische Eigenheiten zu verleihen. So fällt positiv auf, wie Nikon bemüht war, vertraut gewordene Bedienelemente zu übernehmen.
Die „Schwächen“ sind sehr gering, ob die 4K-Begrenzung oder „nur“ einen Kartebslot.
Dafür, dass es die ersten beiden Kameras eines neuen System sind, bedient Nikon bereits mit diesen Modellen sehr hohe Ansprüche, viel Funktionalität.
Meiner Ansicht nach fehlen generell eher schlichte Kameras, selbst eine Df hätte meiner Ansicht nach weniger Funktionen haben dürfen und es wäre doch sehr interessant für Markt als auch vor allem Kunden, wenn es auch mindestens ein Modell gäbte, welches um verzichtbare Funktionen „abgespeckt“ wäre & entsprechend preislich attraktiv wäre. Zudem könnte dies erlauben, Zweigleisigkeiten (zB Beibehalt günstiger DSLR) ersparen und wie früher sich auf ein System zu konzentrieren.
Aber das ist sehr spekulativ.
Auffallend am neuen Konzept des Z-Systems scheint mir, dass Abbildungsqualität ungebrochen ein zentrales Thema ist. Dass dies ja eigentlich der Hauptgrund für Viele Besitzer ist, überhaupt KB zu nutzen, hat sich in der Fotowelt ja mittlerweile manifestiert.
Auch da zeigt Nikon also Konsequenz.
Ein weiterer positiver Punkt : Nikon scheint bestrebt, Zweifel am EFV auszuräumen. Der Erfolg dieses Systems wird auch davon abhängig sein, besonders weil’s ja darum gehen wird, möglichst viele kritische Anwender die bisher bewusst den SLR-Prismensucher bevorzugten, umzustimmen. Löblich finde ich, dass man der Z6 den selben EVF erhält.
Immer wieder Thema war in den Tagen die Aku-Leistung. Hier werden CSC jedoch von der CIPA nachteilig behandelt, da ein anderes Testprozedere als bei SLR angewandt wird. Meiner Ansicht nach sehr unverständlich.
Speicherkarten sind zuverlässiger als es Manche hinstellen. Zudem haben DualSlots aufgrund höherer Komplexität kein potenziell geringeres Ausfallrisiko & SingleSlots sind ja schlicht simpler inder Bedienung. Mir sind sie persönlich lieber als Dualslots.
Fazit : Nach dem offenbar eingestellten 1er System das nun zweite CSC-System Nikon, welches eine Zäsur in der Modellpolitik bedeuet, langfristig sogar vlt eine Ablösung der SLR. Ein guter Start und würde ich von meinem bisherhigen (DSLR, anderer Hersteller) System verabschieden, würde ich es mir bestimmt näher ansehen. Aber bis dahin werden wohl auch meine Nikon F, F2, F3 usw noch einige Filme belichten 🙂
Wie stehts mit Belichtung und Fokus älterer MF-FremdObjektive(anderer Anschluss) mit Zusatz-adapter? Wenn das nicht geht- ist das Z-System für mich gestorben. Orientier ich mich voll zurück die einfachste analoge Fotografie. Hab die Schnauze ohnehin voll mit all den Elektronik-Problemen incl. PC.
Habe nun seit einer Woche die Z6 und bin vollends begeistert. Bin vor 3 Jahren in die Evaluation einer Spiegellosen gegangen, weil die Nikon 1 als Mirrorless mir nicht ausreichte. Keine wurde mein Eigen, alle waren sie zu verspielt, Unzuverlässig oder sonst wie nicht mein Cup of Tea. Dann wurde es aber eine Leica Q, welches für mich die perfekte Kamera darstellte. Einziger Kritikpunkt, sie ist für ein schmales einsatzgebiet brauchbar da man die Objektive nicht wechseln kann.
Nun mit der Z6 habe ich die Kamera gefunden die all meine Bedürfnisse abdeckt und keine Einschränkungen mehr mit sich bringt.
Fazit: Für mich die perfekte Kamera und Sorry Leica: „Adios Leica Q“ 🙂