Am Sonntag, 30. September 2018, findet von morgens bis nachmittags (9 bis ca. 16 Uhr) im Toggenburger Städtchen Lichtensteig bereits zum 43sten Mal der Schweizerischen Photo-Flohmarkt statt. Dabei nehmen wieder unzählige Anbieter von Photographica teil, um neben kostbaren und seltenen Sammelstücken aus allen Epochen auch längst gesuchte Wechselobjektive, Zubehöre und Laborutensilien anzubieten.
Emsiges Markttreiben im ganzen Städtchen Lichtensteig: Es wird das wahrscheinlich grösste Angebot an historisch interessanten Kameras und nützlichen Geräten und Zubehören an einem Flohmarkt in der Schweiz geboten
Mit dabei sind viele Foto- und Filmfans, Profis und Nostalgiker, die man hier jedes Jahr zu interessanten Gesprächen und emsigen Handeln trifft, sowie Newcomer, die erstmals nach Lichtensteig kommen, um hier die Geräte und Utensilien erstehen zu können, die sie nur von Hörensagen kennen. Ein Eldorado, um den Charm der analogen und historischen Fotografie kennenzulernen und sich von den Spezialisten alles erklären zu lassen. Zudem bietet das charmante Toggenburger Städtchen neben einer Fülle fotografischer Motive auch kulinarische Highlights.
Ab 9 Uhr morgens bis ca. 4 Uhr nachmittags werden im hübschen Zentrum des Städtchens zahllose Trouvaillen, Raritäten, aber auch modernste Geräte und Profiausrüstungen angeboten, von Kameras und Optik bis zum kompletten Fotolabor, Projektions- oder Digi-Equipment! Auch Film- und Bücherfreunde finden hier eine Riesenauswahl an Material aller Epochen und Autoren. Der regionale Photoclub bietet einen Komissionsverkauf an, hier können private Einzelstücke bequem und ohne Zeitverlust verkauft werden.
Für Besucher mit längeren Anreise lohnt sich die Ankunft am Samstag, um schon früh genug am Markt zu sein. Für alle Hotelreservationen kontaktieren Sie www.toggenburg.org.
Mehr Infos auf der Webseite www.photoflohmarkt.ch
Für weitere Auskünfte: Verkehrsverein Lichtensteig, CH-9620 Lichtensteig
Tel. 071 988 61 11, Fax 071 988 44 30,
E-Mail: info [at] verkehrsverein-lichtensteig.ch
Schade/ungeschickt, dass dieser Fotoflohmarkt seit Jahrzehnten alle zwei Jahre mit dem Photokina Wochenende zusammen fällt. Immerhin hat sich dieses Problem mit dem neuen Termin der Photokina erledigt.
Ja, endlich haben es die Photokina-Veranstalter eingesehen 😉
Der Artikel beschreibt die Fotobörse treffend.
Leider bin ich (auch dieses Jahr) terminlich wieder verhindert. Aber seit ich dort hinging, hat sich der Charme bewahrt. Klar, früher, da war das ganze Städtchen gefüllt, aber die Veranstalter geben sich nach wie vor sehr Müehe, auch mit dem jeweiligen Rahmenprogramm.
Und : nicht Photokina, sondern wohl viel eher ebay, ricardo & Co setzten den Fotobörsen zu.
Das ist halt immer so eine Diskussion.
Meine Erfahrungen bisehr sind diesbezüglich gut. Man trifft auch immer wieder man Händler vor Ort, die man aus der Schweiz bzw deren Ladengeschäften kennt.
Klar, es bedeutet Aufwand, aber ich fände es schön, wenn mehr Händler – vor allem auch die grossen Ketten – mitmachen würden. Aber na ja. . .
Fotobörsen kann ich generell auch jenen empfehlen, die mit analoger Fotografie überhaupt erst beginnen. Man findet dort ja nicht „nur“ Kameras und Objektive, sondern auch viel Literatur und Zubehör.
Schon Ende 80er kaufte ich einen Teil meiner Ausrüstung an Fotobörsen.
Ich habe durchwegs gute Erfahrungen mit Fotobörsen und hoffe, – auch nach Lichtensteig – bald wieder gehen zu können.
@ Peter Klein: Nobis, die photokina dauert dieses Jahr nur bis Samstag ; sie wurde ja um den Sonntag gekürzt. Wer also am Samstagabend von Köln noch zurückfährt und ein bisschen Gas gibt, der schafft es am Sonntagfrüh locker ins Toggenburg – vielleicht nicht ganz ausgeschlafen, aber immerhin wach genug, um auf den Spass in Lichtensteig nich verzichten zu müssen …
Ich habe über viele Jahre als Händler die schweizer Fotobörsen unterstützt. Seit einigen Jahren bin ich aber nur noch im «Netz» tätig. Meine Erfahrungen dort sind positiv und die Verkäufe ordentlich. Der Aufwand an einer Börse präsent zu sein war einfach zu gross. Hinter einem Tag an der Börse stehen je ein Tag Ein-/Ausräumen. Die Besucher, wenn sie denn kaufen, werden deutlich weniger und die Preise sollen immer «marktgerechter» werden. All die potenten Käufer aus Italien und Asien sehe ich auch nicht mehr in Burgdorf, Yevey, Lichtensteig, Binningen usw. Wie Philippe schreibt ist ein Grossteil des Angebotes in online Auktionen abgewandert. Ich wünsche Euch allen morgen gleichwohl einen schönen Tag.