Der erste Zürcher PhotoSlam lässt nicht mehr lange auf sich warten. Am 23. November 2018 geht ein Event besonderer Art über die Bühne des im Technoparks mit einzigartigen Bildern, neuen Gesichtern, kreativen Präsentationen, viel Inspiration, Spass und Unterhaltung. Fotografie ist das Thema, nicht nur für die nun Nominierten, die ihre Kreationen präsentieren werden, sondern auch für das begeisterte Publikum. Sie, als Besucher, sind übrigens auch zur Teilnahme aufgefordert, um den Gewinner des Publikumspreises des ersten Zürcher Photoslam zu prämieren.
Hier sind die 10 Nominierten und ihre Werke
Die Zürich PhotoSlam Jury hat entschieden: Das sind die 10 Nominierten, die am 23. November 2018 auf der Bühne im Technopark Zürich auftreten dürfen. Es gibt drei Hauptpreise und einen Publikumspreis zu gewinnen. Nun ist die Reihe am Publikum, um das beste Bild für den Publikumspreis zu wählen. Sichern Sie sich jetzt ihr kostenloses Ticket für einen unterhaltsamen Abend – und sagen Sie es Ihren Freunden.
Stefano Agnello
Kam erstmals vor zwei Jahren auf seiner eigenen Hochzeit mit der professionellen Fotografie in Kontakt. Durch die Emotionen und Gefühle, die Bilder ausdrücken können, entwickelte er Interesse und Leidenschaft für das Fotografieren. Seit 2016 zählt die Fotografie zu seinem Hobby.
Rupa Buchli
Fotografiert seit ihrem 7. Lebensjahr und seit dem Jahr 2003 sehr intensiv. Ihre erste Fotoausstellung hatte sie bereits in der 8. Klasse, welche den Grundstein für ihre Berufung legte. 2006 begann sie die Lehre zur Fotografin in Luzern und ist seit 2010 mit ihrer eigenen Firma in der Werbefotografie tätig.
Brian Cucchiara
Legte sich 2014 eine Olympus M10 Mark II zu und schoss direkt darauf los. Die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. So gründete er im März 2018 zusammen mit seinem Bruder ein eigenes Start-up für Foto- und Videoproduktionen. Seit jenem Tag organisiert er Fotoshootings und fotografiert sowohl beruflich als auch privat.
Patrick Diener
Kam durch seine Wissbegierde und sein Interesse zur Fotografie, insbesondere zur Portraitfotografie, welche ihn von Beginn an faszinierte. Seine ersten Fotos schoss er 2016 im Alter von 16 Jahren. Der Maturand wünscht sich für die Zukunft, sein Hobby auch als professionelle Tätigkeit ausüben zu können.
Melanie Feuerer
Liebte es, mit den Kameras ihres Vaters Familienereignisse fotografisch festzuhalten. Vor fünf Jahren entschied sie sich für eine komplette berufliche Neuorientierung und studierte Fotodesign. 2014 schoss sie ihre ersten ernstzunehmenden Fotos und machte sich schliesslich 2017 als Fotografin selbstständig.
Falcao Hänggi
Lebt seit ca. zwölf Jahren für die Fotografie. Er liebt es, die Zeit für einen Moment anzuhalten und den Kameraauslöser zu drücken. Für ihn sind das technische Know-how, der richtige Zeitpunkt und die Umgebung von grosser Bedeutung. Falcao fotografiert sowohl beruflich also auch in seiner Freizeit.
Yves Krähenbühl
Vor 13 Jahren fotografierte er erstmalig, damals noch mit dem Sony Ericsson f500i und 0.3 Megapixel. Die erste richtige Kamera leistete er sich im Jahr 2011, was ebenfalls den Beginn seines Werdegangs als Fotograf bedeutete. Yves fotografiert in seiner Freizeit, manchmal auch im Auftrag.
Samir Seghrouchni
Bekam seine erste Kamera bereits mit acht Jahren. Nach Abschluss seiner gestalterischen Berufsmatur mit Fotografie als Schwerpunktfach wurde diese Kunst Teil seines alltäglichen Lebens. Seit drei Jahren fotografiert er professionell und hat seine Passion zum Beruf gemacht.
Christoph Zimmermann
Entwickelte durch seinen heutigen Beruf als Grafiker seine Leidenschaft zur Fotografie und versuchte sich an diesem kreativen Hobby. Der ehemalige Elektromonteur fotografiert nunmehr seit fünf Jahren in seiner Freizeit und wird des Öfteren als Fotograf in seiner Firma eingesetzt.
Eva Zingg
Fotografierte in jungen Jahren zunächst mit einer Kompaktkamera bis sie von ihrem Mann eine Spiegelreflexkamera geschenkt bekam. Machte im Juni 2018 ihren Abschluss an der CAP Fotoschule
Weitere Infos zu den Nominierten.
Hier gibt’s Gratis-Tickets und hier alle Infos.
Datum, Uhrzeit: Freitag, 23. November 2018, 19:00 Uhr (Türöffnung 18:00 Uhr)
Ort: Technopark Zürich, Technoparkstrasse 1, 8005 Zürich
Verpflegung: Food und Getränke kostenlos.
Eintritt und Anmeldung: Der Eintritt ist kostenlos, aber anmeldungspflichtig – am Event-Abend stehen Boxen für freiwillige Spenden an die Greenhope Stiftung zur Verfügung.
UPDATE (26.11.2018, 16:00)
Die Gewinner des Photo Slam 2018 waren:
Platz 1: Patrick Diener
Platz 2: Rupa Buchli
Platz 3: Brian Cucchiara
Publikumspreis: Patrick Diener
Hier geht es zu den Gewinnern.
UPDATE 27.11.2019, 15:00
Hier finden Sie einen Bericht über den Photo Slam 2018
Wenn ich solche Sachen Lese , dann bin ich schon Veruuraltet , Fotografiere seit 38 Jahren .
Schade gab es soclhes vor 38 Jahren nicht .
Und wenn war es fast Unbezahlbar eine Kamera sowie an einer Ausstellung teil zu nehmen.
…
@malo : Selber fotografie ich zwar noch nicht so lange wie Sie (ca 30J.), kann mich aber gut an jene Zeit erinnern, als es für Amateure nur sehr beschränkte Möglichkeiten gab.
Persönlich wäre das hier (PhotoSlam) zwar nicht so mein Ding – weder als Zuschauer noch Ausstellender – aber es klingt erfrischend.
Heute geht ja sehr viel über Events, Veranstaltungen. Nicht „nur“ der Inhalt ist wichtig, sondern auch quasi die Form. Und die Ansprüche sind teils sehr hoch.
Mit der Zeit sieht man auch immer wieder Newcommer kommen und gehen. Leider höhrt/sieht man von Manchen später nichts mehr – leider. Denn da ist so viel Potenzial und ich erstaune immer wieder wie schnell Manche in der Fotografie Fuss fassen können. Nicht nur beruflich, auch qualitativ.
Ein gewisser Herr Steiner mit Studio an der zürcher Forchstrasse sagte mir mal „mal einige sehenswerte Fotos zu machen ust das Eine. Das Andere – das Schwierige – eine bestimmte Konstanz zu bewahren“.
Aber Fotografie ist ja nicht „nur“ fotografieren. Eben auch präsentieren etc.
Da finde ich solche Formen doch ganz nützlich.
Und es ist auch ganz toll, dass nicht nur alles übers Internet geht 🙂
Was „Kameras“ betrifft : das war doch früher nicht teuer.
@philippe. Was ich genau gemeint habe ist wegen teuer ;
Kodak DCS 410
Erschienen 1996
Neupreis 20000 €
Auflösung 1524×1012
Kodak verkaufte mit der DSC 410 ein Paket aus einer Digitalrückwand und einer unmodifizierten Spiegelreflexkamera von Nikon, der nur der normale Deckel von der Rückseite entfernt wurde
….
20 000 für eine Kamera ist echt nicht teuer … 🙂
oder diese …. 🙂
….
Kodak EOS DCS 3c
Erschienen 1995
Neupreis 17000 €
Auflösung 1268×1012
Nachdem Kodak ab 1991 mit Nikon zusammengearbeitet hatte, um deren Spiegelreflexmodelle mit einer Digitalrückwand zu versehen, gab es zunächst keine vergleichbare Lösung für die Canon-Freunde…
(Quelle …https://www.digicammuseum.de/historie/1995/)