2015 wurde die Leica SL als spiegellose Systemkamera eingeführt, jetzt kommt das Nachfolgemodell: Die SL2 zeichnet sich nicht nur durch eine höhere Auflösung, Bildstabilisierung und einen völlig neuen Autofokus aus, sondern sie wurde in vielen Details verbessert, die teilweise auf den Input jahrelanger professioneller Nutzer zurückgingen.
Dazu gehört beispielsweise eine verbesserte Ergonomie mit einem komfortableren Griff in Verbindung mit dem vereinfachten Drei-Tasten-Bedienkonzept. Neue Funktionen, wie beispielsweise die Bildstabilisierung im Kameragehäuse sind zudem auch interessant in Verbindung mit dem Leica M-Objektiven und der wachsenden Auswahl an SL-Objektiven.
Die SL2 wurde in Deutschland entwickelt und wird in Wetzlar gefertigt. Mit einer soliden Metallkonstruktion, einem zeitlosen Design und einer eleganten sowie griffigen Belederung ist sie eine Kamera, die den harten professionellen Einsatz nicht scheut und dank konsequenten Firmware-Updates immer auf dem neuesten Stand gehalten werden kann.
Die Leica SL2 bietet eine stark überarbeitete Benutzeroberfläche, die an diejenige des M- und Q-Systems angelehnt ist und die Handhabung für erfahrene Leica Fotografen noch einfacher macht. Das Display auf der Rückseite zeigt die wichtigsten Aufnahmeparameter, und dort lassen sie sich mit einem einfachen Fingertipp schnell und einfach einstellen. Ein Klickrad, ein Joystick und drei durchdacht platzierte, individuell konfigurierbare Tasten tragen ebenfalls zu einer einfachen Bedienung bei. Dank zweier spezieller Statusmenüs für Fotografien und Videos können die Parameter für beide Aufnahmemodi völlig unabhängig voneinander eingestellt werden.
Trotz technischer Verbesserungen wie beispielsweise der Bildstabilisierung im Gehäuse ist die Leica SL2 nicht grösser geworden als ihre Vorgängerin. Dennoch ist sie griffiger geworden, was auf das neu gestaltete Kameragehäuse zurückzuführen, dessen Handgriff und Kanten für eine einfachere Handhabung dezent verfeinert wurden. Hinzu kommt ein erhöhter Schutz gegen Nässe und Staub nach der IP54-Zertifizierung der SL2, während eine neue Option zum Ausschalten der Rauschunterdrückung bessere Langzeitbelichtungen ermöglicht.
Die fast doppelt so hohe Auflösung des CMOS-Bildsensors der SL2 im Kleinbild-Vollformat führt zu einer feineren Detailwiedergabe und erhöhter Bildqualität. Ein weiter Dynamikbereich, eine Farbtiefe von 14 Bit pro RGB-Kanal und eine Empfindlichkeit von bis zu ISO 50’000 ermöglichen einen kompromisslosen Einsatz bei allen Lichtverhältnissen. Auch in Kombination mit Leica TL-Objektiven, die für das kleinere Sensorformat der Leica TL2 und CL ausgelegt sind, liefert der Sensor der SL2 eine hohe Bildauflösung von über 20 Megapixeln.
Die wichtigsten äusseren Unterschiede der Leica SL2 (links) zur SL:
1. Neue Griffpartie mit Fingermulde
2. Schwarze Funktionstasten auf Oberseite
3. Neue Frontpartie
4. Neue Kamerariemen-Ösen
5. Wegfall des GPS-Aufsatzes
6. Neue Funktionswippe
7. Griffigere Belederung am ganzen Kameragehäuse
8. Typenbezeichnung auf Zubehörschuh
9. Neue Display-Funktionstasten
10. Neu gestaltetes Schnittstellenfach
Neuer Leica Object Detection Autofocus
Der neue Leica Objekterkennungs-AF sorgt für einen schnellen und zuverlässigen AF-Betrieb. Neben einer Reihe von Modi und Funktionen, inklusive Gesichtserkennung, erkennt das neue AF-System der SL2 auch automatisch, ob sich ein Objekt bewegt oder stillsteht und schaltet entsprechend zwischen Bewegungs- und Fokuspriorität um.
Eine der wichtigsten Weiterentwicklungen der Leica SL2 ist der beweglich aufgehängte Sensor, der seine Position anpasst, um Verwacklungen der Kamera schnell und effizient auszugleichen. Diese kamerainterne Methode ermöglicht sogar die Bildstabilisierung für Objektive, die nicht selbst damit ausgestattet sind.
Darüber hinaus kann die Leica SL2 auf dem Stativ im Multishot-Modus bis zu acht auf einander folgende Bilder aufnehmen, wobei der Sensor zwischen jeder Aufnahme in Schritten von einem halben Pixel verschoben wird. Mit dieser bedeutenden Funktion entstehen Aufnahmen mit vervierfachter Auflösung von rund 187 Megapixeln, die eine extreme Steigerung der Detailauflösung mit sich bringt.
Der elektronische Sucher der Kamera verfügt nun über eine Auflösung von 5,76 Megapixeln und ermöglicht ein grosses, natürlich aussehendes Sucherbild. Gleichzeitig wird das Erlebnis bei der Nutzung des Touchscreens weiter verbessert, der sich auf eine Diagonale von 3,2 Zoll vergrössert hat und nun eine deutlich höhere Auflösung von 2,1 Megapixeln bietet.
Der neue Maestro-III-Prozessor verhilft der Leica SL2 zu einer deutlich höheren Arbeitsgeschwindigkeit, die in vielen Aspekten der Kameraleistung zum Tragen kommt. Der Autofokus ist deutlich schneller und ermöglicht in jeder Aufnahmesituation eine nahezu verzögerungsfreie Auslösung – ergänzt durch den neuen Smart AF-Modus, der autonom zwischen Fokus- und Auslösepriorität wechselt. Bildserien in voller Auflösung sind mit zehn Bildern pro Sekunde mit dem Schlitzverschluss und 20 Bildern pro Sekunde mit dem elektronischen Verschluss möglich. Dank zweier UHS-II-kompatibler SD-Kartensteckplätze können Rohdateien gleichzeitig im DNG- und JPEG-Format auf separaten Karten gespeichert werden.
Mehr Leistung für Filmschaffende
Zusätzlich zu ihrem Leistungsportfolio bei Fotoaufnahmen spricht die Leica SL2 auch die Sprache der Filmschaffenden, da die Kamera im Cine 4K-Modus bis zu 60 Bilder pro Sekunde und im Full-HD-Modus bis zu 180 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann. Die Aktivierung des Cine-Modus verwandelt die SL2 in eine manuell gesteuerte Filmkamera: Aus ISO werden ASA, die Belichtungszeit wird in Grad der Umlaufblende angegeben und die Blendenstufen, die das Öffnungsverhältnis anzeigen, werden durch T-Stops ersetzt, welche die tatsächliche Lichtmenge angeben, die durch das Objektiv auf den Sensor fällt. Der Anschluss von Audiogeräten an die Leica SL2 erfordert keine Adapter mehr, da die Kamera nun über eingebaute Kopfhörer- und Mikrofonbuchsen verfügt, ergänzt durch einen vollwertigen HDMI-Anschluss für externe Monitore.
Grösseres Objektivangebot dank L-Bajonett
Dank des L-Bajonetts ist die Leica SL2 nicht nur mit dem stetig wachsenden Portfolio an SL-Objektiven kompatibel, sondern auch mit den Objektiven des TL-Systems und, über Adapter, mit den legendären Objektiven der Leica M-, S- und R-Systeme. Damit ergeben sich über 170 Objektivoptionen, sodass sich für jedes fotografische Szenario die optimale Lösung findet. Die L-Mount-Allianz erweitert diese Möglichkeiten noch einmal, indem sie SL2-Fotografen den Zugang zu L-Mount-kompatiblen Objektiven von Panasonic und Sigma ermöglicht.
Leica «FOTOS» App
Die Leica SL2 wird auch von Leica «FOTOS» unterstützt, der vielseitigen App, erhältlich für Android und iOS Smartphones. Leica «FOTOS» verbindet sich direkt via Wi-Fi (Bluetooth wird von entsprechenden Kameras ebenfalls unterstützt) mit der Kamera und speichert die Anmeldedaten, sodass bei einer späteren erneuten Nutzung die Verbindung so komfortabel und reibungslos wie möglich erfolgt. Mittels Leica «FOTOS» kann die Live-View-Funktion der Kamera ferngesteuert und so aufnahmerelevante Einstellungen wie Blende, ISO, Verschlusszeit sowie Belichtungskorrektur direkt auf dem Smartphone vorgenommen werden. Natürlich kann die jeweilige Kamera auch drahtlos ausgelöst werden, was gänzlich neue kreative Möglichkeiten der Bildgestaltung eröffnet.
Mittels der hochauflösenden Displays moderner Smartphones, lassen sich die aufgenommenen Bilder direkt im Anschluss in einer 100-Prozent-Vorschau auf ihre Schärfe kontrollieren – auch die Belichtungsdaten werden wiedergegeben, was bei Folgeaufnahmen äusserst hilfreich ist.
Ist die eigene Auswahl getroffen, können die gewählten Bilder entweder über soziale Netze geteilt oder mobil nachbearbeitet werden. Dazu ist Leica «FOTOS» in Verbindung mit vielen populären Bildbearbeitungs-Apps nutzbar. Für das volle Potenzial können die Bilder auch als DNG-Rohdaten an die jeweilige Postproduktions-App weitergegeben werden. Werden die fertigen Bilder nach der Bearbeitung auf dem Smartphone gespeichert, so geschieht das auf Wunsch in einem gesonderten Leica Album – Schnappschüsse werden so von aufwendig komponierten und nachbearbeiteten Aufnahmen in der Leica «FOTOS» App getrennt gehalten. Viele neue Features und ein komplett neuer mobiler Workflow auf dem iPad erwarten Nutzer der «FOTOS» App ab dem 21. November 2019 – dann erscheint die Version 2.0 von Leica «FOTOS».
Preis und Verfügbarkeit
Die Leica SL2 ist ab dem 21. November 2019 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von CHF 6830.00 erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite https://ch-de.leica-camera.com/
Beachten Sie auch unseren ersten Praxistest mit der Leica SL2, der in Kürze aufgeschaltet wird.
Leica SL2 – Technische Daten | |
Kamera-Typ | Spiegellose Vollformat-System-Kamera |
Material | Ganzmetall-Gehäuse aus Magnesium und Aluminium, Kunstleder-Bezug, nach IEC-Norm 60529 gegen Wasser geschützt (Schutzart IP54) |
Objektiv-Anschluss | Leica L-Bajonett mit Kontaktleiste für Kommunikation zwischen Objektiv und Kamera |
Bildstabilisierung | in 5 Achsen. Kamera stabilisiert bis zu 5,5 Belichtungsstufen |
Sensor | CMOS-Sensor, Pixelpitch: 4,3 µm 35 mm: 8368 x 5584 Pixel (47,3 MP) APS-C: 5504 x 3664 Pixel (20,2 MP) |
Prozessor | Leica Maestro Serie (Maestro III) |
Dateiformate | Foto: DNG (Rohdaten), DNG + JPG, JPG (DCF, Exif 2.31) Video: MP4: H.264/MPEG-4 AVC (Audio Format: 2ch 48 kHz/16-Bit, AAC), MOV: H.264/MPEG-4 AVC (Audio Format: 2ch 48kHz/16-Bit, AC-3) |
Foto-Auflösung | DNG: 8368 x 5584 Pixel (46,7 MP) JPG: 8368 x 5584 Pixel (46,7 MP), 6000 x 4000 Pixel (24 MP), 4272 x 2848 Pixel (12 MP) |
Farbtiefe | DNG: 14 Bit, JPG: 8 Bit |
Farbraum | Foto: sRGB, ECI-RGB v2.0, Adobe RGB Video: Rec. 709/Rec. 2020 (HLG)/L-Log |
Dateigrösse | DNG: 84,4 MB JPG: abhängig von Auflösung und Bildinhalt Video: max. Länge: 29 min, max. Dateigröße: 96 GB |
Aufnahme-Modus Video | Video Modus: P – A – S – M / Cine Modus: M Cine Modus M: 35 mm – 5K 8368 x 5584 (Full scan) 4992 x 3744 35 mm – C4K 8192 x 4320 (Pixel mix) 4096 x 2160 35 mm – 4K 7680 x 4320 (Pixel mix) 3840 x 2160 35 mm – Full HD 8368 x 4712 (Pixel mix) 2790 x 1572 APS-C – C4K 5504 x 3096 (Full scan) 5504 x 2912 APS-C – 4K 5504 x 3096 (Full scan) 5504 x 3096 APS-C – Full HD 5504 x 3096 (Pixel mix) 2752 x 1548 |
Video-Bildfolgerate | MOV 5K: 29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s MOV C4K: 59,94 B/s, 50 B/s, 29,97 B/s, 25 B/s, 24 B/s MOV 4K: 59,94 B/s, 50 B/s, 29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s MOV FHD: 180 B/s, 150 B/s, 120 B/s, 100 B/s, 59,94 B/s, 50 B/s,29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s MP4 4K: 59,94 B/s, 50 B/s, 29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s MP4 FHD: 180 B/s, 150 B/s, 120 B/s, 100 B/s, 59,94 B/s, 50 B/s,29,97 B/s, 25 B/s, 23,98 B/s |
Bitrate | 8/10 Bit bei Aufnahmen auf SD-Karte, 10 Bit per HDMI Ausgang |
Sucher (EVF) | Auflösung: 5 760 000 Bildpunkte (Dots), 120 B/s, Vergrößerung: 0,78x, Seitenverhältnis: 4:3, Bildabdeckung: 100 %, Austrittspupillenlage: 21 mm, einstellbar +2/-4 Dptr., mit Augensensor für automatische Umschaltung zwischen Sucher und Monitor, zeitl. Verzögerung 0,005 s /td> |
Monitor | 3,2” (Backlight LED) mit Anti-Fingerprint- und Anti-Scratch-Beschichtung, 2 100 000 Bildpunkte (Dots), Format 3:2, Touch-Bedienung möglich |
Top-Display | 1,28” hochreflektierendes transflektives monochromes LCD, 128 x 128 Pixel, Betrachtungswinkel 120°; Anti-Fingerprint-Beschichtung |
Verschluss | Elektronisch gesteuerter mechanischer Schlitzverschluss / Elektronischer Verschluss |
Verschlusszeiten | Mech. Verschluss: 30 min bis 1⁄8000 s Elektr. Verschlussfunktion: 1 s bis 1⁄40000 s Blitz-Synchronisation: bis 1⁄250 s |
Auslöser | Zweistufig (1. Stufe: Aktivierung der Kamera-Elektronik einschließlich Autofokus und Belichtungsmessung; 2. Stufe: Auslösung) |
Selbstauslöser | Vorlaufzeit: 2 s oder 12 s |
Bildfolge | Einzeln Serie – langsam (3 B/s) Serie – mittel (6 B/s) Serie – schnell (10 B/s ohne AFc/AE/WB) Serie – sehr schnell (20 B/s mit elektr. Verschlussfunktion ohne AFc/AE/WB) Intervall-Aufnahme Belichtungsreihe Multishot |
Multishot | Erzeugt 2 DNGs: 1x 47 MP, 1x 187 MP (8 Bilder werden zu einem hochauflösenden Bild zusammengestellt) |
Entfernungseinstellung | 30 cm bis ∞ Bei Makro-Einstellung: ab 17 cm |
Fokusmodus | Automatisch (Autofokus in den Betriebsarten iAF/AFs/AFc/Touch AF) oder manuell Bei manueller Einstellung: wahlweise Autom. Vergröß. und Focus Peaking als Fokussierhilfen verfügbar |
Autofokus-System | Auf Grundlage von Kontrastmessung und Tiefenmap |
Autofokus-Betriebsarten | Intelligenter AF (wählt selbsttätig zwischen AFs und AFc), AFs (Auslösung nur bei erfolgreicher Fokussierung), AFc (Auslösung jederzeit möglich), AF-Einstellung speicherbar |
Autofokus-Messmethoden | Spot (verschiebbar), Feld (verschiebbar), Mehrfeld, Zone, Personenerkennung, Motiv-Verfolgung, optional Touch AF |
Autofokus-Messfelder | 225 |
Belichtungsmessung | TTL (Belichtungsmessung durch das Objektiv) |
Belichtungs-Messmethoden | Spot, Mittenbetont, Mehrfeld |
Belichtungs-Betriebsarten | Programmautomatik (P) Zeitautomatik (A): manuelle Einstellung der Blende Blendenautomatik (S): manuelle Einstellung der Verschlusszeit Manuell (M): manuelle Einstellung von Verschlusszeit und Blende |
Belichtungskorrektur | ±3 EV in 1⁄3-EV-Stufen oder 1⁄2-EV-Stufen |
Automatische Belichtungsreihen | 3 oder 5 Aufnahmen, bis ±3 EV, in 1⁄3-EV-Stufen Shift-Funktion: bis ±3 EV, zusätzlich JPG-HDR |
ISO-Empfindlichkeitsbereich | Auto ISO: ISO100 bis ISO 50000 Manuell: ISO 50 bis ISO 50000 |
Weissabgleich | Automatisch (Auto), Tageslicht 5200 K, Wolken 6000 K, Schatten 7000 K, Kunstlicht 3200 K, HMI 5600 K, Leuchtstoffl. (warm) 4000 K, Leuchtstoffl. (kühl) 4500 K, Blitz 5400 K, Graukarte Live View, Graukarte, Farbtemperatur 2000 K bis 11500 K |
Blitzgeräte-Anschluss | Über Zubehörschuh |
Blitzsynchronzeit | 1⁄250 s, längere Verschlusszeiten verwendbar, wird Synchronzeit unterschritten: mit HSS-tauglichen Leica-Blitzgeräten automatische Umschaltung auf TTL-Linear-Blitzbetrieb |
Blitz-Belichtungsmessung | Mittels mittenbetonter TTL-Vorblitz-Messung mit Leica Blitzgeräten (SF 26, 40, 40MkII, 58, 60, 64), bzw. systemkonformen Blitzgeräten, Blitz-Fernsteuerung SF C1 |
Blitz-Belichtungskorrektur | SF 40: ±2 EV in 1⁄2-EV-Stufen SF 60: ±2 EV in 1⁄3-EV-Stufen |
Schnittstellen | SO-Zubehörschuh mit zusätzlichen Steuer-Kontakten, HDMI-Buchse 2.0b Type A, USB 3.1 Gen1 Typ-C, Audio-Out 3,5 mm/Audio-In 3,5 mm, Kommunikationsschnittstelle im Bodendeckel für Multifunktionshandgriff |
Pufferspeicher | 4 GB, DNG: 78 Aufnahmen, JPG: > 100 Aufnahmen |
Speichermedium | UHS-II (empfohlen), UHS-I, SD-/SDHC-/SDXC-Speicherkarte |
Mikrofon | Stereo intern + Mikrofoneingang 3,5-mm-Klinke Stereo |
Lautsprecher | Mono intern + Kopfhörerausgang 3,5-mm-Klinke Stereo |
WLAN | Für die Nutzung der WLAN-Funktion ist die App “Leica FOTOS“ erforderlich. Erhältlich im Apple App Store™ oder im Google Play Store™. Erfüllt Norm Wi-Fi IEEE802.11b/g/n, 2.4 GHz, Kanal 1-11 (2412-2462 MHz) und Wi-Fi IEEE802.11ac, 2.4 GHz & 5 GHz, Kanal 39-48 (5180-5240 MHz), Kanal 52-64 (5260-5320 MHz), Kanal 100-140 (5500-5700 MHz) (Standard-WLAN-Protokoll), Verschlüsselungsmethode: WLAN-kompatible WPA/WPA2 |
Bluetooth | Bluetooth v4.2 (Bluetooth Low Energy (BLE)), 2402 bis 2480 MHz |
GPS | Via Leica „FOTOS“ App |
Menüsprachen | Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch, Japanisch, vereinfachtes Chinesisch, traditionelles Chinesisch, Koreanisch |
Akku | (Leica BP-SCL4) Lithium-Ionen-Akku, Nennspannung: 7,2 V (DC); Kapazität: 1860 mAh (mind.), ca. 370 Aufnahmen (nach CIPA-Standard, ohne EVF); Ladezeit: ca. 140 min (nach Tiefentladung); Hersteller: Panasonic Energy (Wuxi) Co. Ltd., hergestellt in China |
USB-Stromversorgung | USB-Ladefunktion wenn im Stand-By-Betrieb oder ausgeschaltet, USB-Stromversorgung wenn eingeschaltet |
Ladegerät | (Leica BC-SCL4) Eingang: Wechselspannung 100–240 V, 50/60 Hz, 0,25 A, automatisch umschaltend; Ausgang: Gleichspannung 8,4 V, 0,85 A; Hersteller: Salom Electric (Xiamen) Co., Ltd., hergestellt in China |
Stativgewinde | A 1⁄4 DIN 4503 (1⁄4”) aus Edelstahl im Kameraboden |
Betriebsbedingungen | -10 °C bis +40 °C |
Masse (BxHxT); | 146 x 107 x 42 mm |
Gewicht | ca. 835 g (ohne Akku) |
Neue SL2 ist eine Fantastische Kamera so wie es aufgebaut wurde. Nur 2 Mangels für mich gibt.
1: da gibt keine Möglichkeit zu bewegen die hinteren Displays. 2: da keine Stacking Programm hat für Macro Foto zu machen. Für den Rest einfach Spitze!
Sehr schöne wäre es wen beim die erste Update die Stacking-Programme hinzugefügt wird, ( klar wen es überhaupt Möglich wäre). Danke.
Freundlichen Grüssen.
Ich bin von der SL auf die SL2 umgestiegen, verwende sie seit Mitte Dezember mit den drei Leica-Zoomobjektiven,
die ich mir zur SL gekauft hatte. Die Haptik ist gleich geblieben – dank Batteriegriff. Die Bedienung wurde noch einmal einfacher: Inzwischen kann ich mir nicht mehr vorstellen, wieder eine Kamera mit all den Rädern und Knöpfen und Schaltern zu verwenden. Die Bildstabilisierung ist prima, die Bildqualität – ach, da bin ich ein viel zu kleines Licht, um sie einschätzen zu können. Mit jedenfalls gefällt sie. Was mir nicht gefällt und was ich von Leica absolut schwach finde: Dass GPS weggefallen ist, ist schlecht. Die Lösung via Foto-App ist (frei nach Grimmepreisträger O. Kalkofe) wie Hämorrhoidencreme als Brotaufstrich, also fürn Arsch: Sie funktioniert auch (!) bei der SL2 nicht.