Urs Tillmanns, 24. März 2020, 18:22 Uhr

Akvis Magnifier AI 10.0: vergrössert Bilder mit künstlicher Intelligenz

Mit der Akvis Magnifier AI Software kann man die Grösse von Bildern laut Akvis «ohne Qualitätsverlust verändern», egal, ob diese in Postergrösse ausgegeben werden sollen oder ob die Bildauflösung für eine bessere Druckqualität erhöht werden soll.

Die Version 10.0 nutzt künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um die Grösse von Bildern verlustfrei zu ändern. Das heisst in der Praxis, dass keine Verarbeitungsparameter mehr manuell angepasst werden müssen. Die auf neuronalen Netzen basierenden Algorithmen berechnen den besten Weg, um eine bestmögliche Bildqualität zu erstellen. Das Update bietet ausserdem vollständige Kompatibilität mit macOS Catalina und Adobe 2020, unterstützt mehr RAW-Dateien als die Vorgängerversion und gewährleistet eine bessere Programmstabilität.

Zum Ausprobieren kann hier eine kostenlose 10-Tage-Testversion heruntergeladen werden, die voll funktionsfähig ist und keine Aktivierung erfordert.

Die Software läuft unter Windows 7, 8, 8.1, 10 (32-bit, 64-bit) sowie unter Mac OS X 10.10-10.11 und macOS 10.12-10.15 (64-bit). Das Produkt gibt es in zwei Versionen: als eigenständige Anwendung (Standalone-Programm) und als Plugin für Photoshop, Corel Photo-Paint und andere Bildbearbeitungsprogramme.

Der Preis für Akvis Magnifier AI startet bei EUR 82,00 (ohne MwSt.). Die Funktionalität des Programms hängt vom Lizenztyp ab. Besuchen Sie akvis.com für weitere Details über Lizenztypen und Preise. Die Aktualisierung ist kostenlos für diejenigen Benutzer, die die Software innerhalb der letzten 12 Monate erworben haben. Benutzer, deren Lizenz für das kostenlose Update nicht gültig ist, können für nur EUR 14,00 (ohne MwSt.) auf Magnifier AI 10.0 aktualisieren.

Weitere Informationen zu Akvis Magnifier AI finden Sie unter akvis.com.

 

4 Kommentare zu “Akvis Magnifier AI 10.0: vergrössert Bilder mit künstlicher Intelligenz”

  1. Alle mir bekannten Programme dieser Art behaupten, eine höhere Auflösung zu erreichen. Die, welche ich ausprobiert habe, konnten keine Pixel herzaubern, wo die Kamera keine lieferte.
    Auch in dem Aufmacher-Bild hier sieht man unter „Before“ lediglich die Hautstruktur gut und dann unter „After“ eine sichtbar schlechtere Auflösung, weil alles gesoftet wurde.
    Ich fände es toll, wenn meine alten Bilder mit 1 – 10 Megapixel Auflösung nun plötzlich auf Posterformat scharf erscheinen würden. Doch bis jetzt dominiert die Physik noch die sogen. künstliche Intelligenz, die meist sehr unintelligent Programmzeilen abarbeitet.

  2. „Dieses Feature benötigt 0 kB auf Ihrer Festplatte“ war das Erste, was ich bei der Installation sah. Danach war der Status mintenlang bein Null. Mit dem Hinweis, dass installiert würde: „Dies kann einige Minuten dauern“. Nach einigen Kaufangeboten war dann der Magnifier da. Mit dem Hinweis: „AKVIS Magnivier erlaubt es, die Grösse des Bildes innerhalb des Bereichs von 1 bis 30.0000 Pixel zu ändern, ohne dass das Bild an Qualität verliert“. Was immer das auch heissen mag.
    Habe nun ein Foto, da ich vor einem Jahrzeht aufgenommen habe, eingelesen und verglichen. Bei 200 Prozent sieht man gut die Körnigkeit des Originals. Das Ergebnis ist leicht gesoftet. Also verliert geringfügig an Körnigkeit und ist weniger scharf.
    Im Programm liegt unter dem Begriff „Bild vergrössern“ die … (Fortsetzung)

  3. (Fortsetzung:) Im Programm liegt unter dem Begriff „Bild vergrössern“ die Glättung in 25 Stufen. Je höher man sie einstellt, desto mehr Details gehen verloren. In meinem Beispiel eines Mannes mit Pelzmütze sind die Haarbüschel ohne Glättung und im Original noch gut zu erkennen. Ab Stufe 10 sind die Haare nur noch ein verwaschener Filz und Details in den Augen nicht mehr sichtbar. Bei 25 geht jede Kontur weichgespült unter.
    Die Auflösung bleibt ohne Glättung gleich und nimmt je nach Glättung deutlich ab. Dieses Soften macht jedoch Lightroom mit dem Regler „Klarheit“ besser.
    Die Behauptung von AKVIS Magnifier AI 10.0, die Auflösung zu verbessern, um schärfere Vergrösserungen zu erreichen, kann ich nicht nachvollziehen und würde nie 82 – 185 € dafür ausgeben.

  4. Neben diesem deutschsprachigen Programm, bewirbt Tobazlabs mit Gigapoxel Ai ein englischsprachiges Programm, das noch viel bessere Vergrösserungen verspricht. Die Beispiele in der Werbung sehen toll aus. Mit eigenen Fotos konnte ich jedoch keine Verbesserungen erkennen und die Auflösung (Megapixel) bleibt gleich.
    Ich habe den Verdacht, dass man technisch gute Fotos so darstellt, als hätte das Programm diese Qualität erreicht. Das, was man dann als Original publiziert, sind offensichtlich die selben Bilder, nur gesoftet.
    Mal abgesehen von der Qualität, konnte keines der von mir geprüften Programme die Auflösung erhöhen. Im Gegensatz zu den vollmundigen Versprechen.

Kommentare sind geschlossen.

Werbung
Werbung

Abonnieren Sie jetzt Fotointern per E-Mail direkt in Ihr Postfach und verpassen Sie keine Beiträge mehr. Wir nutzen MailChimp für den Versand. Weitere Infos finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Ihr Browser ist veraltet!

Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt dazustellen.Den Browser jetzt aktualisieren

×