Die 23 Ausstellungen, die es ab heute bis 30. Mai 2021 in der Bieler Altstadt zu besichtigen gibt, zeigen unter dem Stichwort «Cracks» die verschiedenen Perspektiven herausragender FotografInnen als Standortbestimmung der zeitgenössischen Fotografie. In den Ausstellungen wird deutlich, wie jede und jeder von ihnen mit einzigartigen Techniken und innovativen Blickwinkeln an die Fotografie herangeht. Die meisten dieser Arbeiten werden zum ersten Mal gezeigt, zehn davon sind Weltpremieren und sechs davon sind zum ersten Mal in der Schweiz zu sehen.
«Cracks» zeigt die gesellschaftlichen Brüche und Herausforderungen, die während der Pandemie entstanden sind. «Cracks» hat die Identitätskrisen, die politische Instabilitäten, den ökologischen Wandel und die wirtschaftlichen Restrukturierungen zum Thema. «Cracks zeigt die fotografischen Projekte kreativer FotografInnen, die an den Bieler Fototage vorgestellt werden und sind Standortbestimmung – erschaffen Räume zum Nachdenken.
Im Centre Pasquart ist das Zentrum der Bieler Fototage mit dem Empfang und 12 Ausstellungen
Ein Rundgang durch die Stadt
mit 23 Ausstellungen, FotografInnen aus 11 Länder an 11 Ausstellungsorten
(Die Zahl in Klammern bezeichnet den Ausstellungsort auf diesem Plan)
Pierre-Kastriot Jashari (CH, Bern) / «Eldorado» (3)
Der Preisträger der ersten Ausgabe der Enquête photographique Berner Jura lässt uns eintauchen in den Alltag der multikulturellen Jugend im Berner Jura. Seine fotografische Arbeit, eine Sammlung von Porträts und Landschaften, die auf subtile Weise mit Licht und Schatten spielt, verschafft einen Einblick in verschiedene Geschichten und hinterfragt das Zugehörigkeitsgefühl eines Individuums auf der Ebene seines Umfelds, seiner Herkunft von nah oder fern, seiner sichtbaren oder erträumten Illusionen. Anhand eines subjektiven, dokumentarischen Vorgehens hat sich Pierre-Kastriot Jashari das Ziel gesetzt, das sichtbar zu machen, was in unserer Gesellschaft nur hinter vorgehaltener Hand gesagt, versteckt oder sogar unzugänglich gemacht wird. www.instagram.com/prkstrt
Aline d’Auria (CH, Ticino) / «We are all going home» (3)
«We are all going home» ist eine immersive Installation, welche die Künstlerin im Auftrag der Tessiner Grenzstadt Chiasso umgesetzt hat. Sie gibt einen neuen Blick auf die aus Osteuropa immigrierten BewohnerInnen, zeigt Fotos der am Projekt beteiligten Personen und zeigt in einer Videoinstallation Personen, die sich zu verschiedenen Zeiten in verschiedene Richtungen bewegen und damit mit bestimmten Vorstellungen über Migration brechen. Im dritten Teil werden die BetrachterInnen eingeladen, Wiegenliedern aus Osteuropa zu lauschen. Mittels der verschiedenen zusammengetragenen Elemente stellt die Installation «We are all going home» Fragen zum körperlichen und seelischen Zugehörigkeitsgefühl und ermöglicht eine neue Sichtweise auf den Begriff des «Zuhause». www.alinedauria.ch
Ang Song Nian (SG) / «Hanging Heavy On My Eyes» (1)
Während eines Jahres hat Ang Song Nian jeden Tag den Verschmutzungsgrad der Stadt Singapur und ihrer Umgebung dokumentiert. In diesem Zeitraum hatten immer häufigere Waldbrände in den für die Palmölproduktion bestimmten Palmenplantagen Auswirkungen auf die Dichte der Feinstaubpartikel in der Luft. Nian hat den nationalen Umweltindex minutiös in Grauwerte umgerechnet und auf lichtempfindliches Fotopapier übertragen. Zwölf Blöcke, einer pro Monat, erinnern auf sinnhafte Weise daran, dass es für den Einzelnen unmöglich ist, sich die Konsequenzen des Raubbaus an Natur und Umwelt vorzustellen. Die Serie macht auf die tägliche Passivität des Menschen gegenüber den selbst verursachten Klimaproblemen aufmerksam. www.angsongnian.com
Girogia Piffaretti + Sophie Wright / «In Vetta» (02)
Seit 2019 arbeiten Giorgia Piffaretti und Sophie Wright immer wieder zusammen, indem sie Fragmente (Bilder, Notizen, persönliches Archivmaterial) sammeln und damit vielfältige narrative Konstellationen zusammenstellen. Im Zentrum ihrer gemeinsamen Arbeit steht die spekulative Erzählung von Bildern. Ausgehend von einem Familienfoto, das auf dem Gipfel des Mont Blanc aufgenommen wurde, löst die Arbeit In Vetta eine Lawine von kollektiven Assoziationen aus. Der höchste europäische Berg wird zur Metapher eines Archivs, das unsere Besessenheit, die Zeit festhalten zu wollen, repräsentiert. Fragen zu Vergangenheit, Sehnsucht, Verlust und Konservierung drängen sich auf und ermöglichen es, die Beziehung zwischen Mensch, Bild und Natur aus verschiedenen Perspektiven neu zu untersuchen.
Anthony Ayodele Obayomi (NG) / «Give Us This Day» (3)
Der Künstler Anthony Ayodele Obayomi ist mit seinem noch laufenden Projekt der erste Preisträger des Taurus Prize for Visual Arts. Obayomi interessiert sich dafür, wie religiöse Institutionen und Geldspielorganisatoren die Denkweise von insbesondere mittellosen Menschen formen. Mit seiner Installation hinterfragt der Künstler die Kommerzialisierung von Hoffnung im herausfordernden Alltag der Bevölkerung von Lagos Nigeria, der nur wenige Mittel zur Verfügung stehen und deren Kaufkraft gering ist. www.obayomianthony.com
Aurore Valade (FR) / «L’œil cacophonique» (3)
Aurore Valade hat eine Klasse des französischen Gymnasiums Biel dazu eingeladen, die in den sozialen Netzwerken generierte Bilderflut mit analogen und digitalen Mitteln zu dekonstruieren. Ausgangslage für die SchülerInnen waren Screenshots im Zusammenhang mit ihren eigenen Interessen und Interaktionen in den sozialen Netzwerken. Gemeinsam haben sie anhand von analogen und digitalen Methoden die Sprache 2.0 zugeschnitten, gezeichnet und überarbeitet. Mit den so entstandenen Symbolen haben sie anschliessend posiert und wurden fotografiert. Die Bilder verleihen den Emotionen und Forderungen der SchülerInnen wieder eine Körperlichkeit – mittels einer bildhaften und darstellerischen Geste. (Entstanden in Kollaboration mit der Hep Bejune und dem Gymnase français de Bienne.) www.aurore-valade.com
Catherine Leutenegger (CH, Vaud) / «Entanglement» (8)
Catherine Leutenegger fotografierte in der indischen Grossstadt Chennai das zweite Leben von Blachen, Plakaten und Wandbildern von bekannten Persönlichkeiten, die im öffentlichen Raum ausgestellt werden: Die Bilder ergeben ein visuelles Durcheinander, in welchem sich verschiedene Welten überlagern und vermischen. Anschliessend werden sie an Stränden weiter- und wiederverwendet, um die Arbeitsgeräte der Fischer und die Habe der kleinen Händler abzudecken. Die Bilder werden zu Skulpturen, auf denen die Gesichter nach und nach Risse erhalten, verformen, sie werden ihre Farbe verlieren und schliesslich verschwinden und damit sinnbildlich die Anfälligkeit des Bildes und des Individuums in unserer heutigen Gesellschaft illustrieren. www.cleutenegger.com
Constanza Piaggio (AR) / «Sharp Memories» (1)
In der Fotoserie «Sharp Memories» von Constanza Piaggio dienen Landschaft, Natur und Geschichte als Inspirationsquellen und zeigen die plastischen Möglichkeiten der Fotografie. Auf den Fotos sind Fragmente von manchmal unscharf gezeichneten Landschaften zu sehen, die manuell beschädigt oder zerrissen wurden und dadurch eine Oberfläche zum Vorschein bringen, auf der sich das Motiv auslöscht und eine neue Landschaft hervorbringt, die auf das Verschwinden verweist. Die Manipulation hinterfragt auf poetische Weise die Beeinträchtigung der Natur durch den Menschen. www.constanzapiaggio.com
Eline Benjaminsen (NO) / «Where the money is made» (1)
Künstliche Intelligenz und Informatikalgorithmen ermöglichen es Trading Unternehmen heute, Transaktionen schneller auszuführen, als dass ein Mensch ihnen folgen könnte. Die im Video von Eline Benjaminsen festgehaltenen Orte werden nicht ohne Weiteres mit der Finanzwelt in Verbindung gebracht und doch werden heute genau da die grössten Gewinne erzielt. In ihrer Arbeit dokumentiert die Künstlerin die Landschaft eines immateriellen Marktes und hinterfragt die Grenzen eines Systems, das in einer für das menschliche Hirn nicht mehr nachvollziehbaren Geschwindigkeit Profite und Wert generiert. www.elinebenjaminsen.com
Emmanuelle Bayart (CH, Genève) / «Dans les plis de la ville» (7)
Die Dokumentarserie «Dans les plis de la ville» ist das Ergebnis einer Spurensuche am Pariser Stadtrand, den die Künstlerin systematisch zu Fuss erkundet hat. Die Stadtansichten von Emmanuelle Bayart zeigen das «Unbewohnbare». Abgebildet sind Körper, die es schwierig machen, das Innere und das Äussere, das Private und das Öffentliche zu trennen. Die sorgfältig komponierten Bilder schwanken zwischen Not und Zauber, sie stellen Fragen zu unseren demokratischen Werten und dem Zusammenleben in der heutigen Gesellschaft. www.mbayart.com
Eva Maria Gisler (CH, Bern) / «Hang» (3)
Die Fotografie Hang spielt mit Perspektive, Massstabs- und Grössenverhältnissen. Auf den ersten Blick wirkt sie wie ein abstraktes Gemälde, beim Zweiten ist ein abfallverschmutzter Abhang zu erkennen. Mittels Digitalisierung und Vergrösserung einer analogen Fotografie, auf der eine verlassene Abfalldeponie abgebildet ist, konfrontiert uns die Künstlerin mit einer visuellen Realität, welche auf unseren entfesselten Konsum und dessen Folgen hinweist, die das menschliche Handeln – bewusst oder unbewusst – auf die Umwelt hat. www.evamariagisler.ch
Gao Shan (CN) / «The Eighth Day» (1)
Acht Tage nach seiner Geburt wurde der Künstler Gao Shan von einer «neuen» Mutter adoptiert. Ganz im Sinne einer Identitätssuche hat er über mehrere Jahre hinweg seine Adoptivmutter in der kleinen Wohnung fotografiert, in der sie gemeinsam leben. Er ist den Verbindungen nachgegangen, die er mit der neuen Mutter geknüpft hat, aber auch den Rissen, die sich aufgetan haben. Die ungeschminkten Bilder zeigen gleichzeitig das Zusammenwachsen, die körperliche Nähe eines Sohnes zu seiner Mutter, aber auch die Kälte, die Distanz und manchmal die Abneigung eines Kindes gegenüber der Elternfigur. www.instagram.com/gao__shan
Guadalupe Ruiz (CH, Bern) / «La Pastora de Los Cosas» (9)
Guadalupe Ruiz realisiert seit mehreren Jahren Arbeiten in Form von Bildinventaren, die sie zu Enzyklopädien zusammenfasst. Dieses Vorgehen hat sie entwickelt, um die Welt und die Gesellschaft, in der sie lebt, analysieren zu können. 2015 vollendete sie die «Kleine Fotoenzyklopädie», ein Werk mit 645 Bildern, die sie im Alltag zusammengetragen hat: Hunde, Vasen, verschiedene Backwaren, ein revolutionäres Manifest, Porträts ihrer Cousine, Objekte aus dem Elternhaus etc. Um ihre Installation im Kunstraum Juraplatz einrichten zu können, hat Guadalupe Ruiz das Bildinventar, das sie in der Wohnung ihrer Eltern angefangen hat, weiterentwickelt. Ein Versuch, das zu reproduzieren und zurückzuerlangen, was mit der Zeit verloren gehen könnte. www.cargocollective.com/lupita
Karla Hiraldo Voleau (CH, Vaud) / «A Man in Public Space» (1)
Karla Hiraldo Voleau ist während einer Woche in die Haut ihres «männlichen Alter Ego» geschlüpft, um einerseits die Veränderung der Haltung ihr gegenüber untersuchen zu können und andererseits ihre eigene Verhaltensveränderung zu beobachten. Ihre Erkundungen erfolgten mittels Selbstportraits, Texten, «gestohlenen» Bildern und Videoaufnahmen. So vermittelt sie den BetrachterInnen eine einzigartige wie auch erschreckende, amüsante und aufregende Erfahrung. Ihre Installation setzt sich auseinander mit der Auswirkung der Geschlechtsidentität auf unsere Handlungen im öffentlichen Raum. www.karlahiraldovoleau.com
Marwan Bassiouni (CH, Vaud) / «New Dutch Views» (1)
Um seine Fotoserie New Dutch Views realisieren zu können, suchte Marwan Bassiouni zwischen Januar 2018 und Februar 2019 über 70 Moscheen in Holland auf. Seine in den Innenräumen der Moscheen frontal aufgenommenen Hochformatbilder wirken wie Fenster in die Aussenwelt und leiten einen formalen Dialog zwischen den beiden Räumen ein. Die streng komponierten Bilder zeigen gleichzeitig die Gegensätze und die Verbindungen auf, die zwischen religiösen und kulturellen, orientalischen und okzidentalischen Vorstellungen bestehen. www.marwanbassiouni.com
Małgorzata Stankiewicz / «Cry of an echo» (11)
Jahrhundertelang und entgegen aller Erwartungen widerstand der Białowieża-Urwald in Polen dem barbarischen Verhalten der Menschen. Doch 2016 genehmigte der neue polnische Umweltminister Jan Szyszko, unter dem Vorwand den letzten Urwald Europas zu schützen, einen gross angelegten Holzschlag in den Gebieten, die bis dahin vor jeglichem menschlichen Eingriff bewahrt waren. «Cry of an echo» versteht sich als persönlicher Protest der Künstlerin, als ihre persönliche Stimme des Widerstands; die Bilder sind eine Metapher für das drohende Unheil der unwiederbringlichen Zerstörung der Natur.
Mary Maggic (US) / «Housewives Making Drugs» (1)
Das Video von Mary Maggic zeigt eine fiktionale TV-Show, in der die beiden Animatorinnen und Transfrauen Maria und Maria den ZuschauerInnen vorführen, wie man in der eigenen Küche Hormone brauen kann. Mit viel Ironie erinnert die Arbeit an das Video Semiotics of the Kitchen von Martha Rosler und hinterfragt gesellschaftlich definierte Normen und sexuelle Identitäten, die Darstellung von Sexualität in den Medien, sowie die Schwierigkeiten mit denen Individuen zu kämpfen haben, die sich einer Hormonbehandlung unterziehen. Mit der Küche als Kampffeld spekuliert Mary Maggic über eine Welt mit weniger Diskriminierung und mehr Selbstbestimmung für alle. www.maggic.ooo
Nora Papp (CH, Zürich) / «Selected Objects» (5)
Die Künstlerin Nora Papp realisiert Bilder ohne eigentliche Aufnahme. Sie nutzt einzelne Filter von Instagram, um die Strukturen von digitalen Bildern zu dekonstruieren und «ästhetische Daten» zu sammeln. Diese Daten werden dann in einer Excel-Tabelle erfasst und anschliessend mit Illustrator vektorisiert. Daraus entstehen visuelle Kompositionen, die das menschliche Auge mit Objekten assoziiert und welche die Materialität und die aktuelle Stellung von Bildern in der heutigen digitalen Kultur hinterfragt. www.instagram.com/nora___papp
Sébastien Cuvelier (BE) / «Paradise City» (1)
2007 erhielt Sébastien Cuvelier von seiner Mutter das Tagebuch seines verstorbenen Onkels, der in den 70er Jahren vor der Absetzung des Schahs eine Reise in den Iran unternommen hatte. Angeregt durch dieses Dokument aus dem Familienarchiv, reiste der Künstler seinerseits mehrmals in den Iran, um sich ein eigenes Bild über das Land zu machen. Seine Fotografien, die er Auszügen aus dem Tagebuch seines Onkels gegenüberstellt, hinterfragen sowohl auf persönlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene die Suche nach Veränderung. Sie verweisen auf Risse, die in einem religiös-totalitären «Paradies» entstehen können. www.sebweb.org
Shinji Nagabe (BR) / «Banana Republic» (1)
Die Serie Banana Republic ist eine Reaktion des Künstlers Shinji Nagabe auf einen hoffnungslosen Zustand und eine politische und soziale Desillusionierung, in der Gewalt und religiöser Eifer herrschen und die geprägt ist von der Einschränkung individueller Freiheiten. In der vom Künstler erschaffenen Fiktion wird der Staat unter das Joch eines brutalen und populistischen Diktators gestellt. Die Banane wird zur Täuschung und Zensur eingesetzt, während Widerstandsgruppen sie verwenden, um Waffen und improvisierte Bomben herzustellen. Der surrealistische Realismus der Serie ist zugleich humorvoll und zerstörerisch und entführt den / die BetrachterIn in eine fiktive Republik. www.shinjinagabe.com
Thomas Maisonnasse (CH, Genève) / «Tout ce qui se voit sous le soleil (Asouike 1)» (10)
Die eigens für das Festival konzipierte Bildmontage wird in Form einer Installation gezeigt. Die Bilder stammen aus einer Serie von Schwarzweiss Fotografien, die Thomas Maisonnasse seit mehreren Jahren sammelt. Entgegen einem «Schreiben mit dem Licht» entzieht der Künstler dem, was der Fotoapparat aufgenommen hat, das Licht, so dass nur die Teile im Schatten übrigbleiben. Anstatt uns das «Sichtbare» zu zeigen, versetzen uns die von Maisonnasse fotografierten Bäume mit ihrem Laubwerk in ein geheimnisvolles und undurchdringliches Universum. www.thomasmaisonnasse.net
Sonderausstellungen
Die verborgene Seite der Wissenschaft / (06)
Wettbewerb des Schweizerischen Nationalfonds (SNF) für wissenschaftliche Bilder 2020 & 2021 (6)
Zur Feier der fünften Ausgabe des SNF-Wettbewerbs für wissenschaftliche Bilder wurde eine Zusammenarbeit mit der Schule für Gestaltung Bern und Biel initiiert. Von der Fotografin Anita Vozza angeleitet, haben die 20 SchülerInnen der Fachklasse Grafik der Schule für Gestaltung Bern und Biel aus den über 2000 anlässlich des Wettbewerbs zwischen 2017 und 2021 eingegangenen Arbeiten 50 Fotos und 15 Videos ausgewählt. Diese Selektion wurde anschliessend für die Publikumswahl im März 2021 online gestellt.
Schule für Gestaltung Bern und Biel (11)
SchülerInnen der 2. Fachklasse Grafik an der Schule für Gestaltung Bern und Biel haben unter Anleitung ihrer Lehrer Dominik Müller, Roland Aellig und Alexandre Jaquemet eine Reihe von Arbeiten realisiert, die auf die Themen der diesjährigen Bieler Fototage Bezug nehmen.
(Situationsbilder Urs Tillmanns)
Praktische Hinweise
Ausstellungsdauer: 7. bis 30. Mai 2021
Öffnungszeiten: Mi – Fr: 12.00 – 18.00
Do (inkl. Himmelfahrtstag): 12.00 – 20.00
Sa – So: 11.00 – 18.00
Montag und Dienstag geschlossen
Preise:
Pass 1 Tag: CHF 20.- / 15.- *
Pass 2 Tage: CH 25.- / 18.-*
Abonnement: CHF 30.- / 20.- *
Gratis: bis 16 Jahre / Kultur GA
Gruppe (ab 10 Pers.): CHF 10.- pro Pers.
* Preisermässigung für Studierende, AHV, IV, Arbeitslose und Kulturlegi (nur Kanton Bern)
Empfang und Billetverkauf:
Photoforum Pasquart (1), Seevorstadt 71
Le Grenier (6), Obergasse 1
Weitere Informationen auf www.bielerfototage.ch
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